Am Samstag sind die Plancheckunterlagen von Weberhaus bei uns eingegangen. So sieht das ganze dann aus:
Im Großen und ganzen halten sich die Änderungen in Grenzen. Ein paar Dinge müssen aber noch korrigiert werden. So ist die Lüftungsanlage aus dem Hauswirtschaftsraum im Keller in den „Vorrat“ Raum gewandert. Ich vermute mal, weil der Planer davon ausgegangen ist, dass im HWR zu wenig Platz ist. Da wir aber keine Wärmepumpe mit Innenaufstellung bekommen, so wie eingezeichnet sollte alles in den HWR passen. Platz finden muss ein 200-300l Warmwasserspeicher, die Paul Novus Lüftungsanlage, der Wechselrichter für die Photovoltaik Anlage, Waschmaschine, Zählerkasten, Anschlusskasten, Mehrspartenanschluss, etc.
Dann sollte auch die Wandaufdoppelung im Arbeitszimmer entfallen, die vermutlich für die Lüftungskanäle vorgesehen ist. Auch bei den Lichtband Brüstungshöhen haben sich wieder ein paar Fehler eingeschlichen. Wir werden jetzt auf der Ostseite vorerst komplett auf Verdunkelung verzichten und haben die Lichtbänder um 4cm in der Höhe reduziert. Dadurch können sie auf 90cm Brüstungshöhe und als Dreh-/Kippfenster umgesetzt werden.
Gab noch ein paar kleinere Korrekturen, aber im Großen und Ganzen passt es jetzt. Wir warten jetzt auf Feedback von Weberhaus zu unseren Hinweisen.
2014 – Wir kommen langsam auf die Idee ein Haus zu „kaufen“.
2014 – Wir finden verschiedene Häuser bei den bekannten Immobilien Portalen. Irgendwas passt immer nicht.
Ende 2014 – Wir ziehen in Erwägung ggfs. sogar zu bauen und suchen auch nach Grundstücken.
Ende 2014/Anfang 2015 – Wir gucken uns verschiedene Grundstücke an. Alles recht ernüchternd oder viel zu teuer.
Januar 2015 – Ohne Grundstück holen wir uns erste Informationen zu Hausanbietern und besuchen unter anderem die Fertighauswelt in Frechen.
Januar 2015 – Wir nehmen Kontakt mit verschiedenen Fertig- und Massivhausanbietern und auch Architekten auf.
Januar 2015 – Durch Zufall finde ich DAS Grundstück. 2 Tage nach Besichtigung reserviere ich das Grundstück ohne, dass wir eine Finanzierung haben.
Februar 2015 – Wir legen den finanziellen Rahmen grob fest und holen erste Angebote ein
Februar 2015 – Erste Gespräche mit Banken zur Finanzierung, einige unerwartete Hürden für Selbständige tun sich auf
06.03.2015 – Wir bekommen den Entwurf des Grundstücksvertrags vom Notar
09.03.2015 – Wir treten in den Bauherrenschutzbund ein und haben das erste Gespräch mit Herrn Evers
12.03.2015 – Wir haben entschieden den Keller extern zu vergeben und holen erste Angebote rein
13.03.2015 – Wir bekommen den Notartermin für das Grundstück
März 2015 – Wir besuchen die Werke von Fingerhaus und Hanse Haus. Machen eine Vorbemusterung und Werksbesichtigung. Weiterhin eine Vorbemusterung bei Streif Haus.
März 2015 – Wir veranlassen ein Baugrundgutachten vor dem Grundstückskauf
Wenn die Photovoltaik Anlage erst mal auf dem Dach ist, gilt es möglichst viel Eigenverbrauch zu erreichen. Dazu gehört, dass man Verbraucher, wie z.B. die Wasch- und Spülmaschine möglichst in die Ertragszeiten der Photovoltaik Anlage legt. D.h. bevorzugt tagsüber bei Sonnenschein waschen/spülen.
Gleiches gilt natürlich auch für alle anderen Verbraucher, die man in die Ertragszeiten legen kann ohne zu sehr an Komfort einzubüßen (Cappuccino muss z.B. morgens sein, wenn da keine Sonne scheint, Pech).
Das ich viel im HomeOffice arbeite kommt dem Eigenverbrauch natürlich auch entgegen. Dazu kommen aber noch ein paar weitere Dinge, die ich eingeplant habe.
Z.B. werde ich das Erwärmen des Warmwasserspeichers von der Wärmepumpe nur einmal am Tag, um die Mittagszeit machen lassen.
Ebenso werde ich mit einer Nachtabsenkung experimentieren. Normalerweise bringen Nachtabsenkungen keinen Vorteil, weil das Aufheizen danach i.d.R. genauso viel Energie verbraucht, wie über Nacht gespart wurde. Allerdings wird unser sehr gut gedämmtes Haus kaum abkühlen und die Wärmepumpe läuft bevorzugt tagsüber, wenn die Sonne scheint. Das wird aber weniger bringen, als die Warmwasserbereitung. Grund ist, dass im Winter, wenn am meisten geheizt werden muss auch am wenigsten solare Erträge da sind. Insbesondere bei unserer Ost/West Anlage mit flacher Dachneigung. Aber wenn es auch nur ein paar kWh gekauften Strom spart, hat es sich gelohnt.
Wenn ihr noch weitere Tipps zur Eigenverbrauchsoptimierung habt, immer her damit und Kommentare schreiben. 🙂
Ein weiteres Thema, was es frühzeitig zu klären galt, war die Photovoltaik Anlage. Hauptgrund eine Photovoltaik Anlage zu installieren ist tatsächlich der Umweltschutz. Ich finde auf jedes brauchbar ausgerichtete Hausdach gehört eine solche Anlage. Weitere Aspekte sind ein wenig Unabhängigkeit von den Energieerzeugern und wenn das ganze am Ende noch eine Rendite abwirft…umso besser. Würde aber auch bei einer +-0 Kalkulation wohl eine Anlage verbauen.
Leider haben wir ein Grundstück mit Ost/West Ausrichtung. Wobei die Westseite etwa 10 Grad nach Süden gedreht ist. Eine Photovoltaik Anlage gibt die besten Erträge bei einer reinen Südausrichtung, da hier die Sonneneinstrahlung über den Tag verteilt am höchsten ist.
Dafür hat eine Anlage mit Solarmodulen sowohl auf der Ost-, als auch auf der Westseite andere Vorteile. Die Module im Osten bringen morgens und am Vormittag mehr Leistung, als eine Südanlage. Die Module im Westen nachmittags und am Abend.
Da durch die sinkende Einspeisevergütung der Eigenverbrauch eine immer wichtigere Rolle spielt, um mit einer Photovoltaikanlage rentabel zu werden, sollte die PV Anlage auf einen möglichst hohen Eigenverbrauch optimiert werden. Das geht mit einer Ost/West Anlage, welche über den Tag verteilt zwar insgesamt zwar kleinere Erträge, aber dafür über einen längeren Zeitraum liefert, unter Umständen besser, als mit einer reinen Südanlage. Besonders dann, wenn viel Strom früh morgens oder abends verbraucht wird. Also typisch für das arbeitende Volk.
Man erkennt deutlich, dass die Ost und die Westkurve deutlich früher anfangen Erträge zu liefern und deutlich später wieder aufhören. Weiterhin fehlt der ausgeprägte Peak rund um die Mittagszeit einer Südanlage, was einen weiteren Vorteil mit sich bringt. Es reicht unter Umständen ein kleinerer Wechselrichter und man spart hier Kosten, was zu einer besseren Rentabilität der Anlage führen kann.
Dennoch würde ich eine reine Südanlage bevorzugen. Geht bei uns aber nicht.
Eine brauchbare Schätzung der möglichen Erträge für den jeweiligen Standort, Aufbau, Ausrichtung der Anlage, etc. lässt sich mit dem pvgis Kalkulator erstellen.
Weiterhin wäre es bei einer Ost/West Anlage von Vorteil eine steilere Dachneigung zu haben. Dennoch wird eine Anlage auf unserem Dach höchstwahrscheinlich rentabel sein und nach Kalkulation unseres Anbieters sich bereits nach 8-9 Jahren amortisiert haben und danach ordentliche Erträge erwirtschaften. Nach der sicherlich optimistischen Kalkulation des Anbieters ist eine Gesamtkapitalrendite von knapp unter 11% drin. Selbst, wenn wir deutlich darunter liegen (z.B. durch einen defekten Wechselrichter, geringerer Eigenverbrauch als kalkuliert, etc.) ist das immer noch deutlich mehr, als die Kapitalmärkte hergeben.
Nach einiger Recherche im Internet war schnell klar, dass bei unserem großen Dach eine Anlage knapp unter 10kWp am meisten Sinn macht. Ab 10kWp wird die EEG Umlage fällig, welche die Erträge schmälert. Bei kleineren Anlagen steigt der Preis pro kWp natürlich durch Fixkosten, wie Montage, etc. an. Die Investitionskosten sind so natürlich höher, aber die Rendite ausgereizt. Weiterhin werden die Erträge bei niedriger Sonneneinstrahlung (z.B. Abends/Morgens) höher sein, was dem Eigenverbrauch wieder zugute kommt.
Auch hatte ich mich schnell entschieden, dass es eine Ost- und Westbelegung mit dem Schwerpunkt auf der Westseite werden wird.
Dann muss man sich auf die Art der Einspeiseregelung festlegen. Entweder man bietet dem örtlichen Energieversorgungsunternehmen die Möglichkeit die Anlage bei Überkapazität zu drosseln, um das Netz zu entlasten oder aber man entscheidet sich für die 70% Regelung. Hier unterscheidet man zwischen 70% hart und 70% weich. Es dürfen nur 70% der Anlagen-Peakleistung eingespeist werden. Bei 70% hart sind alle Erträge über 70% „hart“ gekappt. Also weg. Bei 70% weich dürfen immer noch nur max. 70% eingespeist werden, aber alles darüber darf selber verbraucht werden. In unserem Fall wird es kaum Erträge über 70% geben, also könnten wir bequem 70% hart machen. 70% weich hat aber noch einen weiteren Vorteil, die Gebrauchsvisualisierung. Durch den zusätzlichen Stromzähler, der für die „weiche“ Regelung notwendig ist, kann man nun den Eigenverbrauch messen und das ganze in die Visualisierung des Wechselrichters mit einbauen. Wenn also, wie in unserem Fall die 70% weich Regelung ohne große Mehrkosten möglich ist, würde ich diese bevorzugen. Rentieren wird sich die Mehrinvestition nicht annähernd, aber die Visualisierung ist es mir wert. Damit kann man auch den Eigenverbrauch optimieren.
Bei der Entscheidung und Informationsfindung hat mir das Photovoltaikforum.com sehr weiter geholfen. Aber nicht nur dabei. Ich habe mir mit meinen Vorgaben dann die ersten zwei Angebote eingeholt und diese waren sehr ernüchternd. Beide über 1500€/kWp und damit deutlich höher, als erwartet. Im Angebotsbereich des Photovoltaikforums lassen sich auch Angebote einstellen und werden von den Mitgliedern bewertet. Vergleichbare Anlagen waren dort deutlich günstiger zu haben. Also habe ich über die Forumsfunktion Angebote holen lassen. Dies geschieht über einen Vermittler, der die Anfrage an ca. 5 Solarteure weiterleitet. Die Angebote hier waren schon deutlich sympathischer und deutlich unter 1300€/kWp. Es kristallisierte sich ein Favorit ab, bis ich von Solar Conze im Forum angeschrieben wurde. Herr Reichmann von Solar Conze fragte nach der Erlaubnis mir auch ein Angebot erstellen zu dürfen, welche ich natürlich erteilte.
Das Angebot gehörte zu den drei Attraktivsten. Der sehr sympathische und kompetente Kontakt von Herrn Reichmann und später Herrn Papenfuß und die sehr positiven Rückmeldungen zu Solar Conze im Forum haben natürlich auch geholfen, dass ich mich unter den drei favorisierten Angeboten, die sehr nah beieinander lagen schlussendlich für dieses Unternehmen entschieden habe.
Wir werden folgende Hardware bekommen:
38x SolarWorld 260 WP Mono Module = 9,88 kWp
Fronius Symo 8.2-3-M
Fronius SmartMeter für 70% Weich
Würth Zebra Unterkonstruktion
Es kommen voraussichtlich 22 Module auf die etwas bessere Westseite für mehr Erträge am Nachmittag/Abend, wo voraussichtlich mehr Verbrauch sein wird. Und 16 Module auf die Ostseite.
Auf dem Bild fehlt ein Modul auf der Ostseite, wo noch unklar ist, wie das platziert wird. Weiterhin stehen die exakten Positionen der Dachfenster noch nicht fest. Diese warten wir noch für die finale Planung der Module ab.
Solar Conze liefert die Anlage „Schlüsselfertig“. Inklusive Anmeldung beim Energieversorger. Die Anlage wird montiert werden, sobald das Dach gedeckt ist. So kann das Gerüst von Weberhaus vom Solarteur mitbenutzt werden und wir sparen die Gerüstkosten.
Wenn Solar Conze die Anlage genauso professionell und sympathisch umsetzt, wie die Unterstützung und Beantwortung aller Fragen bisher, haben wir auch hier genau den richtigen Anbieter gewählt.
So stelle ich mir eine Garage vor! Und so ein Oldtimer hat auch was. (c) http://www.petrolicious.com/12-gauge-garage
Holz, Stahl oder Beton? Das sind wohl die gängigsten Formen für Fertiggaragen. Mauern kam bei uns nicht in Frage, es sollte schon eine Fertiggarage sein.
Stahl war ziemlich schnell raus. Gefällt uns nicht, die Nachteile werden auch durch die sehr günstigen Preise meiner Meinung nach nicht überkompensiert.
Bleiben Beton und Holzständerbauweise. Unser Architekt hat zu einer Betongarage geraten. Über die Vor- und Nachteile von Beton zu Stahl ist im Netz wirklich viel zu finden. Deshalb hier wirklich nur die Kurzform und dann die Begründung unserer Entscheidung.
Vorteile Beton:
Garage kommt in einem Stück. Inklusive Boden. Kein Abdichten nötig.
Nur Streifenfundamente nötig
Dachrinne in der Regel unsichtbar, Fallrohr innen
Kein Kondenswasserschutz notwendig
Mit Dübeln lässt sich alles befestigen. Aber einen guten Bohrhammer braucht es für die Löcher
Nachteile Beton:
Schwerlasttransport, sowie viel Platz bei Anlieferung notwendig
Belüftung und Isolierung schwieriger
Kein Kondenswasserschutz, aber dennoch starke Kondenswasserbildung wenn es kalt wird
Sondergrößen sehr teuer
Vorteile Holzständer:
Wenig Kondenswasserbildung
Sehr gute Belüftung
Lange Lebensdauer
Sondermaße problemlos und günstig möglich
Anbringen von Regalen, Innenwänden, Isolierungen, etc. problemlos selbst zu machen
Geringe Fehlerquellen durch Vorfertigung
Nachteile Holzständer:
Einsatz unter Erdruck ggfs. problematisch
Montage als einzige Fehlerquelle, da vorgefertigt
Für uns war wichtig, dass unser Sondermaß bezahlbar bleibt. Ursprünglich hatten wir mit einer Standardgröße von 3x9m geplant. Das wäre z.B. bei Zapf Betongaragen gut und günstig möglich gewesen. Unser Architekt hat uns aber sehr schnell davon überzeugen können, dass 3m sehr knapp bemessen sind. Also sind wir auf 3,40m x 9m geschwenkt. Der Preis der Betongaragenangebote hat sich dadurch teilweise verdoppelt! Immer wurde es jedoch erheblich teurer. Bei Holzständer waren die Aufpreise sehr moderat.
Weiterhin möchte ich im Arbeitsraum Gartenutensilien, wie den Rasenmäher und mein Alltagsfahrrad lagern. Beides freut sich über die geringere Feuchtigkeit einer Holzständergarage. Die Trennwand zwischen Garage und Arbeitsraum kann ich problemlos in Eigenleistung machen. Wieder ein paar hundert € gespart. Außerdem kann ich meiner Kreativität freien Lauf beim Planen und Umsetzen der Einbauregale lassen und diese bei Bedarf auf neue Bedürfnisse anpassen. Elektroinstallation ist ebenfalls kein Problem bei Holz. Bei Bedarf kann man die Garage mit einfachen Mitteln nachträglich isolieren (wird wohl nicht nötig sein). Anbringen von Regalen oder Halterungen ist ebenfalls kein Problem und sogar einfacher, als bei Beton.
Alles in allem überwiegen für uns die Vorteile beim Holzständerbau. Vor allem die Flexibilität bei der Größe und Innenausbau sind für uns maßgeblich.
Ich habe zig Anbieter von Fertiggaragen (Holz, Stahl und Beton) angeschrieben und Angebote verglichen. Dazu dann natürlich Erfahrungsberichte im Internet gelesen. Wie beim Hausanbieter findet sich zu jedem Anbieter auch was Negatives. Wichtig ist, dass dem gegenüber genügend positive Berichte stehen.
Den Zuschlag hat dann Herr Gutsche von Systembox Garagen erhalten. Nicht das günstigste Angebot, aber auf jeden Fall noch unter den günstigeren Anbietern. Sympathischer und schneller Kontakt per Mail. Wir denken eine gute Wahl getroffen zu haben und sind gespannt. Wir werden berichten. 🙂
abgetrennter Arbeitsraum hinten mit Trennwand in Eigenleistung
120x60cm Kippfenster im Arbeitsraum
100x200cm Nebentür im Arbeitsraum zur Terasse hin (ggfs. vergrößern wir auf 125cm)
elektrisch betriebenes Tor mit Handsender
Tastencody (öffnen des Tores über PIN Eingabe)
Den Beitrag habe ich schon vor ca. 2 Wochen vorgeschrieben. Allerdings kann es sein, dass wir die Garage nach hinten schieben, weil wir recht eng im Budget sind, wenn die Baunebenkosten höher werden, als erwartet.
Gestern habe ich im Bauinfo Online der Stadt Mönchengladbach den Status unseres Freistellungsantrags für die Baugenehmigung geprüft und er hat sich geändert.
Und zwar…
… von „unbekannt“ zu „freigestellt“! D.h. die Baugenehmigung ist wohl durch!
Das ist hier die Frage. Wie bereits berichtet liegen wir sicher im KFW55 Standard und sehr knapp am KFW40 Standard vorbei.
Der Energieberater von Weberhaus hat jetzt nochmal nachgerechnet, welche Maßnahmen für KFW40 nötig wären.
Dämmung Kellerwände und -sohle müssen von 140mm auf 180mm erhöht werden. Uw Wert der Kellerfenster von 1,2 auf 0,8. Und Luftdichtheit: n50 = 1.00 1/h.
Zusätzliche Kosten bei MB Effizienzkeller wären:
Kellerwanddämmung auf von 100mm auf 180mm: 487,5€140mm, wie bei KFW55 geplant hätten uns 265€ Aufpreis gekostet. Also gerademal 222,5€ Aufpreis
Kehlersohlendämmung von 140mm auf 160mm: 500,25€Aufpreis auf 180mm habe ich angefragt.
Deckenauskragung, die bei 180mm Kellerwanddämmung nötig wird: 690,08€
Aufpreis Kellerfenster von 1,2 Uw auf 1,0: 240€Aufpreis auf den benötigten Wert von 0,8 Uw habe ich angefragt.
Macht 1.652,83€ + Mehrkosten für 0,8 Fenster und 180mm Dämmung der Kellersohle. Auf jeden Fall werden wir unter den 2.500€ Tilgungszuschuss der KFW bei Erreichen von KFW40 bleiben und gehen wohl mit einem Plus aus der KFW40 Geschichte.
Niels Weber im Nachbarblog hat einen Wert von 0,5 beim Blowerdoor Test erreicht. Und damit wären unsere Anforderungen übererfüllt. Siehe Niels Weber Blog.
Heute haben wir das Angebot und eine Bauherrenmappe von der NEW bekommen. Netzanschluss Elektrizität und Trinkwasser würden laut Angebot 4.461,80€ kosten. Die tatsächlichen Kosten gibt es erst nach Ausführung der Arbeiten.
Für die Arbeiten braucht es laut Angebot etwa 5 Wochen Vorlauf. D.h. rechtzeitig beauftragen ist angesagt. Wir geben das ganze erstmal an unseren Architekten weiter.
Eine schwere Geburt, aber nicht wegen unserem aktuellen Kellerbauer. Wir waren uns eigentlich schon einig mit SüdWest Keller und haben nur noch den Vertrag von unserem Bauherrenschutzbeauftragten prüfen lassen. Dieser hatte exakt zwei Hinweise:
Die von SüdWest im Gespräch immer als weiße Wanne benannte Abdichtung gegen Lastfall 2, drückendes Grundwasser, sollte bitte auch als weiße Wanne im Vertrag genannt werden.
Für eine weiße Wanne muß die Kellerwanddicke mindestens 25cm aus WU Beton betragen und die Kellersohle ebenso. Dies ist bei SüdWest auch nach deren Zusicherung der Fall, geht aber nicht aus der Bau und Leistungsbeschreibung hervor.
Ich habe eine wirklich freundliche Mail, es lief ja alles gut in den Verhandlungen an SüdWest geschickt, diese beiden Punkte noch zu korrigieren und das dann meiner Unterschrift nichts mehr im Wege steht. Daraufhin kam, für uns sehr überraschend, eine an unverschämtheit grenzende Mail von SüdWest. Inkompetenzvorwürfe an unseren Schutzbeauftragten inklusive. Ein gemeinsames Gespräch hat die Situation eher verschlimmert.
Daraufhin habe ich nochmal mit Bürkle und Knecht Kontakt aufgenommen, welche vorher schon mit uns in Verhandlungen waren. Außerdem habe ich noch einen neuen Anbieter ins Rennen gebracht: MB Effizienzkeller oder MB Keller. Letztere bauen wohl viele Keller für Fingerhaus und haben in entsprechenden Fingerhaus Foren gutes Feedback bekommen.
Wir waren nah dran bei Bürkle zu unterschreiben. Aber Herr Emser von MB war:
a) sehr sympathisch im Mailverkehr b) sehr schnell im Beantworten von Mails und erstellen von Angeboten (hier sind aber alle Kellerbauer schneller, als die Hausanbieter)und c) preislich auf ähnlich günstigem Niveau, wie SüdWest bei sehr guter Leistung
Herr Evers vom Bauherrenschutzbund hatte ein paar Kleinigkeiten, die er im Vertrag stehen haben wollte:
Baugrundgutachten liegt vor und ist MB bekannt
Risiko Zufahrtswege zu Lasten MB
Vorgaben des Hausherstellers müssen umgesetzt werden
Preis als Pauschalfestpreis
Alle Punkte wurden schnell und ohne weitere Nachfragen oder Diskussionen umgesetzt. So kann es auch laufen und so gibt es auch einen Auftrag.
Wenn der Kelleraufbau und die Qualität ebenso gut ist, wie die Verhandlungen sympathisch, dann haben wir hier genau die richtige Entscheidung getroffen. Wir sind gespannt und werden berichten.
Wir haben einen Ausstattungstermin! Und zwar am 12./13.10. zum Anfang der Herbstferien, was für Iris als Lehrerin natürlich optimal ist. Vorgestellt hatten wir uns, dass der Termin viel früher statt findet. Vor allem, weil uns vor Vertragsunterschrift zugesagt wurde, dass es zu keiner Verzögerung/Leerlaufzeit von Seiten Weberhaus kommen wird. Da normalerweise die Statik, etc. von Weberhaus erst nach dem Ausstattungstermin gemacht wird und der Kellerbauer auch 5-6 Wochen Vorlauf benötigt, könnte das Haus frühestens Ende des Jahres gestellt werden.
Damit waren wir natürlich nicht einverstanden und haben das auch so gemeldet. Unser Projektleiter hat sich gleich zurück gemeldet und wir haben uns darauf geeinigt, dass die Statik, etc. unabhängig vom Ausstattungstermin direkt nach dem Plancheck erstellt wird. Das hat für uns den Nachteil, dass wir dann statikrelevante Dinge (Fenster, Türen, Sanitärleitungen, etc.) im schlechtesten Fall nicht mehr verändern können. Für uns ok, da wir eigentlich schon ziemlich festgelegt sind. Irgendwann müssen wir uns sowieso entscheiden.
Und Tiefbauer und Kellerbauer können mit den Plänen dann frühzeitig planen und früh loslegen. So passt es.
Bauantrag ist bei der Stadt und wir haben eine Eingangsbestätigung erhalten. Er wird wohl in den nächsten 2-3 Wochen durchgewunken.
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