Und das versprochene Zeitraffervideo von der Kellerstellung. Alle 2 Sekunden ein Foto mit der GoPro 1 geschossen. Insgesamt 4750 Bilder bevor der Akku aufgegeben hat. Ca. 8,8 Gigabyte. Leider fehlt durch den leeren Akku eine gekonnte Tanzeinlage eines LKW Fahrers, der mit der Jacke seines Spediteurbetriebes Werbung machen wollte. 🙂
Lehren für die Hausstellung:
Mehr Akkus (bekomme ich von Andy und Pia, den Hansehaus Nachbarn)
Wenn es regnet, regelmässig das Objektiv abwischen
Ansonsten ist es ganz brauchbar geworden, wie ich finde.
Diese war schon letzten Mittwoch. Seitdem ist auch eine Menge passiert und deswegen war wenig Zeit zum Blog schreiben.
Auch diese lief absolut reibungslos ab. Ich hatte ja nichts anderes erwartet. Die Bauherrin handelt lieber getreu dem Motto: „Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser“. Sagte schon ihr Hundegroßvater. Und so wurde jeder Schritt streng und mit geschultem Blick kontrolliert:
Bauherrin bei Kellerstellung
Bauherrin bei Kellerstellung
Bauherrin bei Kellerstellung
Bauherrin bei Kellerstellung
Bauherrin bei Kellerstellung
Bauherrin bei Kellerstellung
Bauherrin bei Kellerstellung
Bauherrin bei Kellerstellung
Bauherrin bei Kellerstellung
Bauherrin bei Kellerstellung
Klar, nach so einem anstrengenden Tag ist die Bauherrin erstmal platt und hat sich ihr Schläfchen verdient. Kontrollieren und aufpassen und dazu noch die ganze Verantwortung, klar dass der Hund genauso platt ist, wie die fleissigen Kellerbauer. Ich musste nur rum stehen, Kran bewundern und Fotos machen. Irgendwer kam mit der Frage: „Sind Sie der Bauherr?“ an. Meine Antwort: „Derjenige der mit Händen in den Taschen und Fotoapparat um den Hals am Bau steht, während alle anderen arbeiten ist IMMER der Bauherr!“. Hatte fast ein schlechtes Gewissen die ganze Zeit.
Die Bauherrin ist platt nach einem anstrengenden Tag
Dann mal wie immer zum zurück zum Ernst des Themas. Ich hab zwar keine Ahnung (aber davon viel), aber soweit ich das beurteilen kann hat MB Keller auch hier wieder ganze Arbeit geleistet. Es lief alles absolut reibungslos ab. Die verspätete Lieferung der Dämmung haben die fleissigen Kellerbauer auf Ihren Schultern wieder rausgeholt. Bodenplatte war ruck zuck gegossen und genauso ging es beim Stellen der Wand- und Deckenelemente weiter. Es war spannend zu sehen und es hat sich gelohnt dafür frei zu nehmen. Kontrollieren brauchte ich da nichts und deswegen war ich auch nicht da. Der eigene Keller wird nur einmal gestellt und das wollte ich natürlich sehen und natürlich die fleißigen Arbeiter mit Kaffee, Brötchen und Teilchen versorgen.
Von der sehr schnellen Kommunikation bei der Angebotserstellung, der sehr schnellen Beantwortung von allen Fragen über die Planung bis hin zur Montage war wirklich alles vorbildlich. Unser Bauherrenschutzbeauftragter hat die Bodenplatte abgenommen und hatte auch keinerlei Beanstandungen. Unser Bauleiter, Herr Allmann war sehr engagiert und ebenfalls immer hilfsbereit. Jetzt folgt nur noch die Abnahme des Kellers mit Herrn Allmann, MB wird die Deckenstützpfeiler noch abholen und dann sind wir mit MB Keller soweit auch schon durch.
Eigentlich fast schade so rund, wie das ganze lief. Von der schnellen und guten Kommunikation und Betreuung können sich die Hausanbieter alle eine Scheibe abschneiden.
Achja, ich bekomme leider keine 10% Extra Rabatt oder Sonstiges von MB für die Werbung (warum eigentlich nicht?). Wir sind wirklich so zufrieden bisher.
Und zum Schluß noch ein paar Fotos.
Kellerstellung
Wand Hauswirtschaftsraum
Säule für den prunkvollen Eingangsbereich von uns liebevoll das Portal genannt.
Wenn man die Fundamentsäulen für unseren Eingangsbereich sieht, denkt man sofort wir bekommen sowas:
Aber es wir nur ein kleines Vordach über dem Eingang. Bin mir nicht sicher, ob die so groß sein müssen oder so tief gegründet für unser simples Vordach. Aber wird schon passen.
Noch eine Säule im Anflug
Auch meine Hochachtung an den Kranfahrer. Gerade in dieser Woche war im Baugebiet die Hölle los. Überall stehen Autos und Materialien rum. Aber der Kranführer hat alle Teile mit einer Präzision an seinen Platz und an Hindernissen vorbei bewegt…Hut ab!
Unsere Kellertreppe
Interessant ist es auch die verschiedenen Varianten zu sehen, wie man einen Betonkeller bauen kann. Wir hatten einen Fertigkeller mit im Werk präzise vorgefertigten Elementen, welche an der Baustelle verfüllt werden. Beim Nachbarn werden einseitig Schalungselemente gesetzt, dann mit Armierung versehen und die andere Seite wird verschalt. Und dann wird Beton eingegossen.
Nachbarkeller
Nachbarkeller
Ich durfte Kran fahren! Ok, nur ein bisschen und nur hin- und her. Aber der Entschluss steht. Sobald das Haus abbezahlt ist, kauf ich mir einen Liebherr Kran. Wofür? Keine Ahnung? Egal! Schon faszinierend so ein Teil. Auch die präzisen Infos auf dem Display von der Gewichtsverteilung auf den einzelnen Stützen, Entfernung des Ausleger Endes zum Kran, Länge des Auslegers, Gewicht am Ausleger, mögliches Gewicht am Ausleger bei der aktuellen Position, etc. Geiles Teil!
Kran fahren!
Routinierte Kletteraction über ein am Kran hängendes Deckenelement.
Akrobatische Einlage
Deckenelement Flur
So hohl, wie mein Kopf! Noch!
Viele Gedanken haben wir uns zur Tageslichtsituation im Keller gemacht. Haben uns Lichtschächte in vorhandenen Kellern angeschaut und das Licht für unzureichend befunden. Und das ist das Ergebnis unserer Überlegungen. Der Trainingsraum bekommt einen Lichthof mit 120cm x 100cm Fenster. Das passt gerade so mit der geplanten Terrasse und der Fenstertüre auf der Südseite im Essbereich. Muss alles gut geplant sein.
Trainingsraum mit 120x100cm Fenster. Dieses wird abgeböscht.
Das potentielle Gäste-, Arbeits- oder Kinderzimmer bekommt ebenfalls einen Lichthof mit 150cm x 100cm Fenster.
Gästezimmer, Arbeitszimmer, … oder was auch immer mit 150cm x 100cm abgeböschtem Fenster
Der Lager- und Bastelraum bekommt nur einen Lichtschacht und 100cm x 75cm Fenster. Der Unterschied im Lichteinfall mit und ohne Lichtschacht ist überdeutlich. Ich reiche noch Fotos mit Lichtschacht nach.
Das wird unser Lagerraum und Bastelraum mit Werkbank. Vor das Fenster kommt noch ein Lichtschacht.
Und den krönenden Abschluss bildet die Treppe.
Krönender Abschluss: Die Kellertreppe
Millimeterarbeit
Wir haben auch lange überlegt, ob wir eine Betontreppe nehmen oder von Weberhaus eine Holztreppe, wie ins Obergeschoß machen lassen. Aber der Preis für die Betonrohtreppe ist deutlich günstiger, als eine Holztreppe. Da kommen dann noch Kosten für Geländer, Treppenbelag, etc. oben drauf. Aber a) wird es mit Eigenleistung günstiger als eine Holztreppe bleiben und b) können wir diese Kosten aufschieben bis wieder Geld in der klammen Bauherrenkasse ist. Ein weiterer Vorteil ist, dass wir keine Leiter benötigen, um in den Kellerrohbau zu kommen.
Und noch ein dickes Dankeschön an unseren Bautrupp. Super Arbeit, Jungs! Der nächste Keller wird wieder von MB und wir verlangen den gleichen Bautrupp….aber das dauert hoffentlich noch ein paar Tage…
Zu spät und Gladbach spielt. Deshalb vorab nur zwei Fotos!
Als letztes kommt die Treppe
Nach einem anstrengenden Tag ist die Bauherrin platt. Hatte auch echt viel zu tun und immer ein strenges und kontrollierendes Auge auf alles. Mehr dazu im nächsten Beitrag.
Die Bauherrin ist platt nach einem anstrengenden Tag
Wir waren am Samstag nochmal am Grundstück und haben unsere Bodenplatte bewundert und dabei ist uns folgendes aufgefallen. Unser Nachbar und wir haben nachdem seit unserem ersten Besuch am Grundstück im Februar nichts passiert ist exakt am gleichen Tag begonnen.
Bodenplatte Nachbar:
Bodenplatte Nachbar
Unsere Bodenplatte:
Unsere Bodenplatte
Unser Tiefbauer Herr Anders hat, wie es im Bodengutachten empfohlen wurde eine 30cm tiefe Kiesschicht in der Baugrube eingebracht. Zusätzlich hat er, weil er das Baugebiet und die Bodenverhältnisse gut kennt an einer(?) Hausecke noch 1(?)m tiefer gegraben, da sich dort eine sickerfähige Schicht befindet. So kann später Sickerwasser und jetzt das Regenwasser gut abfliessen. Der Unterschied ist deutlich. Beim Nachbarn steht 20cm tief das Wasser um die Bodenplatte. Bei uns ist total trocken.
Und weils so schön ist, noch ein Foto unserer Bodenplatte. 🙂
Während unten betoniert wird, hat oben den Hund der Hafer gestochen.
Während unten betoniert wird, hat oben den Hund der Hafer gestochen.
Unten sind unsere Kellerbauer fleissig dabei die Bodenplatte zu betonieren und plötzlich dreht der Hund durch. Wie vom Hafer gestochen fetzt Sie über die Baustelle, bevorzugt über den schmalen Grad zwischen beiden Grundstücken und kürzt die Ecken der Baugrube teilweise mit gut 2m ab…Iris bekommt wieder den Herzkasper, aber Hauptsache der Hund hat Spaß. Und unsere fleißigen Kellerbauer haben auch gestaunt und geschmunzelt.
Aber fangen wir von vorne an. Unsere Kellerbauer haben in Rekordzeit die Dämmung verlegt und die Armierung vorbereitet. Als ich am frühen Nachmittag auf der Baustelle ankam warteten sie schon auf den ersten Beton LKW. Die Baugrube sah da so aus:
Dämmung und Armierung
Dämmung und Armierung
Ein Vertreter von unserem Bauherrenschutzbeauftragten hat die die Arbeiten dann abgenommen und für sehr gut befunden. Wenn einmal der Beton drauf ist, kann man nichts mehr prüfen. Zitat: „Das ist aber ne ordentlich dicke Dämmung!“. Stimmt. 🙂
Los geht’s!
Im Erker fängt der Spaß an.
Der Erker als Erstes
Der Erker als Erstes
Vor die Aussenwände wird eine Bitumendichtbahn in den frischen Beton gedrückt. Die Verbindungsstellen werden mit einem Brenner verklebt und wenn ich es richtig gesehen habe mit Metallklammern fixiert. Dann werden noch die Armierungseisen für die Wand gesetzt während der nächste LKW kommt. Hier erkennt man schon, wie dick die Wände werden.
Datt is ma en Rüssel! Betonpumpe in Aktion.
Die Betonpumpe in Aktion.
Es füllt sich langsam.
Glatt streichen.
Bodenplatte
Sieht doch schon schwer nach Bodenplatte aus. Von diesen LKW haben wir insgesamt vier Stück bekommen. Je 7,5m3 WU-Beton. Klingt sehr viel und wirkt verteilt auf der Bodenplatte ziemlich wenig.
4 LKW mit je 7,5m3 WU-Beton
Fast fertig!
Ich hatte es heute eilig zuhause, weil ich länger gearbeitet habe, als ich eigentlich wollte. Und das wichtigste, den Kaffee für unsere fleißigen Arbeiter habe ich natürlich bedacht. Das zweit Wichtigste…meine Jacke…hab ich vergessen. Ein paar Stunden draussen bei 8 Grad ohne Jacke sind ganz schön frisch! Selbst schuld.
Mit dem Wetter haben wir Glück gehabt. Deutlich freundlicher als gestern und vor allem trocken.
Die Jungs von MB Keller haben die deutlich verspätete Lieferung der Dämmung aufgeholt. Heute in Rekordzeit die Dämmung und Armierung vorbereitet und sind noch im Hellen fertig geworden. Deutlich später als im ursprünglichen Zeitplan geplant, durften Sie dann ins verdiente Wochenende. Hat viel Spaß gemacht. Wir sehen uns nächste Woche wieder.
Am Dienstag hat unser Vermesser Herr Rosen, wie immer zuverlässig und schnell seine Arbeit gemacht und die Feinabsteckung vorgenommen. Diese war Basis für die Verschalung der Bodenplatte.
Seit Wochen ist brauchbares Wetter und kaum geht’s bei uns richtig los wird das Wetter schlecht. Unsere armen Kellerbauer haben heute in wirklich bescheidenem Wetter die Verschalung soweit fertig gemacht, die Armierung schonmal bereit gelegt und dann…gewartet…auf die Dämmplatten gewartet, die heute eigentlich schon verlegt hätten sein sollen.
Leider gab es trotz expliziter und teurer Terminlieferung eine Verzögerung von fast einem ganzen Arbeitstag und so kam die Dämmung erst am späten Nachmittag. Der Termin für die Betonierung der Bodenplatte morgen gegen Mittag ist damit nicht mehr zu halten. Glücklicherweise hat MB Keller die Lieferung des Betons sehr kurzfristig auf den Nachmittag ändern können. Gut für uns, schlecht für unsere armen Kellerbauer. Denn diese haben morgen einen sehr harten und langen Tag vor sich. So muss in wenig Zeit die Dämmung verlegt, die Armierung und alles für die Betonierung vorbereitet werden. Das wird ein langer Tag für die Armen. Ich hoffe die Stimmung zumindest ein bisschen mit Teilchen, Brötchen und Kaffee aufhellen zu können, denn zur Betonierung möchte ich an der Baustelle sein.
Auch diese unverschuldete Verzögerung wurde von MB Keller schnell und kurzfristig gelöst.
Hier ein paar Fotos vom aktuellen Stand:
Dämmplatten, Verschalung und Armierung
Dämmplatten, Verschalung und Armierung
Dämmplatten, hoffe die sind morgen noch da bei dem Wind
2014 – Wir kommen langsam auf die Idee ein Haus zu „kaufen“.
2014 – Wir finden verschiedene Häuser bei den bekannten Immobilien Portalen. Irgendwas passt immer nicht.
Ende 2014 – Wir ziehen in Erwägung ggfs. sogar zu bauen und suchen auch nach Grundstücken.
Ende 2014/Anfang 2015 – Wir gucken uns verschiedene Grundstücke an. Alles recht ernüchternd oder viel zu teuer.
Januar 2015 – Ohne Grundstück holen wir uns erste Informationen zu Hausanbietern und besuchen unter anderem die Fertighauswelt in Frechen.
Januar 2015 – Wir nehmen Kontakt mit verschiedenen Fertig- und Massivhausanbietern und auch Architekten auf.
Januar 2015 – Durch Zufall finde ich DAS Grundstück. 2 Tage nach Besichtigung reserviere ich das Grundstück ohne, dass wir eine Finanzierung haben.
Februar 2015 – Wir legen den finanziellen Rahmen grob fest und holen erste Angebote ein
Februar 2015 – Erste Gespräche mit Banken zur Finanzierung, einige unerwartete Hürden für Selbständige tun sich auf
06.03.2015 – Wir bekommen den Entwurf des Grundstücksvertrags vom Notar
09.03.2015 – Wir treten in den Bauherrenschutzbund ein und haben das erste Gespräch mit Herrn Evers
12.03.2015 – Wir haben entschieden den Keller extern zu vergeben und holen erste Angebote rein
13.03.2015 – Wir bekommen den Notartermin für das Grundstück
März 2015 – Wir besuchen die Werke von Fingerhaus und Hanse Haus. Machen eine Vorbemusterung und Werksbesichtigung. Weiterhin eine Vorbemusterung bei Streif Haus.
März 2015 – Wir veranlassen ein Baugrundgutachten vor dem Grundstückskauf
15.03.2016 – Maler von Weberhaus beginnen mit den Spachtelarbeiten
15.03.2016 – Fehlende Dachfenster im Erker montiert
15.03.2016 – Inbetriebnahme Wärmepumpe
21.03.2016 – Unser Maler beginnt
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