Ich habe mich mal ein wenig durch die Statistiken gewühlt und möchte mich an dieser Stelle für die vielen Besuche und die vielen treuen Leser des Blogs bedanken!
Wir haben mittlerweile regelmäßig über (teils deutlich) 100 Besucher am Tag. Ein großer Anteil der Besucher kommt wieder und auf verschiedenen Wegen haben jetzt nicht wenig Leute diesen Blog abonniert. Letzteres merke ich besonders immer daran, dass wenn ich einen neuen Beitrag schreibe, direkt ein paar Leute online kommen.
Auch nähern wir uns langsam, aber sicher den 5 stelligen Besucherzahlen. Dem 10.000sten Benutzer widme ich aber noch einen eigenen Beitrag.
Also vielen Dank für die Besuche und ich hoffe, dass euch dieses Blog nicht nur gut unterhält, sondern auch bei eurem Hausbauprojekt hilft.
Es steht so gut, wie fest, dass die Reise Richtung KFW40 geht. Durch die ÖvoNatur Therm Wand und den sehr guten Standard bei Weberhaus (Fenster, Haustür, Dichtigkeit, etc.) waren die Voraussetzungen schon ganz gut. KFW40 mit Keller in thermischer Hülle ist dann aber nicht ganz so einfach. Wie angekündigt sind die Maßnahmen:
Kellersohlen-Dämmung von 140mm auf 180mm
Kellerwand-Dämmung von 140mm auf 180mm
Kellerfenster mit 0,8 Uw-Wert
Kellerfenster mit 0,8 Uw-Wert sind bei MB aber nicht im Standardprogramm und kosten dort deshalb einen deftigen Aufpreis. Die normalen Fenster und selbst Fenster mit dreifach Verglasung werden bei MB hingegen sehr fair angeboten. Diese reichen nur in unserem Falle nicht. Also habe ich mehrere lokale Fensterbauer angerufen und -geschrieben und um Angebote gebeten. Ein Fensterausschnitt kostet bei MB 129€ ohne Fenster und bei dem Angebot, welches wohl den Zuschlag erhält, liegen wir mit dem Ausschnitt gar nicht so viel höher als der ursprüngliche Preis von MB für die Standardfenster. D.h. hier entstehen überraschenderweise kaum Mehrkosten.
Die Kellersohlen-Dämmung wird teurer, klar. Aber der Aufpreis bleibt überschaubar. Die Kellerwände werden wir jetzt in Eigenleistung dämmen. Den finalen Preis für das Material habe ich von MB noch nicht, aber durch die Eigenleistung kommen wir vermutlich sogar günstiger weg. Allerdings ist durch die dickere Dämmung noch eine 2cm Deckenauskragung der Kellerdecke nötig.
Dennoch dürften die Kosten für alle Maßnahmen gemeinsam deutlich unter den 2.500€ Förderbeitrag der KFW Bank liegen. Dazu werden wir noch niedrigere Energiekosten haben und tun was gutes für die Umwelt. Wegen letzterem hätte ich auch einen Aufpreis für KFW40 bis zu einem gewissen Maß in kauf genommen. Also auch hier sehr gute Nachrichten von der Hausbaufront.
Klar die Rechnung mit der Eigenleistung ist eine Milchmädchenrechnung. Denn die Eigenleistung würde uns auch bei der 140mm Dämmung Geld sparen. Aber alles in allem werden die Mehrkosten wohl trotzdem durch den Förderbonus getragen.
Erst passiert Wochenlang nichts gravierendes und dann kommen sie alle. Etwa eine Stunde nachdem ich die Pläne von Weberhaus erhalten habe meldet sich überraschend unser Bauleiter von MB Effizienzkeller, Herr A. .
Herr Leinenbach wurde in den höchsten Tönen von unserem Nachbarblog gelobt und ich hab den Tipp bekommen, dass ich auf jeden Fall nach Herrn Leinenbach fragen soll. Aber Herr A. macht einen sehr sympathischen Eindruck am Telefon und ich denke da werden wir einen ebenso kompetenten Bauleiter an der Hand haben.
Neben der Vorstellung wurden ein paar Details besprochen und ein vorläufiger Baustellentermin für den 14.10. angesetzt. Bis dahin müssen wir aber einen favorisierten Tiefbauer an der Hand haben und die NEW (Versorger) sollte auch vor Ort sein. Der 14. ist ein Tag nach der Ausstattungsberatung bei Weberhaus…der Countdown zur Beratung läuft. Wir können es kaum erwarten.
Wieder zeigt sich MB von einer sehr guten Seite und ich bin froh, dass wir MB noch ins Rennen geschickt und uns letztendlich für MB entschieden haben. Das kann ruhig so weiter gehen mit dem Keller.
Ein paar Änderungen gibt es noch an den Keller Fenstern. Das Fenster im HWR ist aus Platzgründen von der Weberhaus Technik gestrichen worden. Damit können wir gut leben. Dafür wird das Fenster im Vorratsraum mit 150 x 100cm deutlich größer und bekommt einen Licht-Hof statt -Schacht. Ebenfalls einen Lichthof wird das nun einzige Fenster in Keller 1 und auch dieses wächst auf 120/100cm. Sofern uns die KFW keinen Strich durch diese Rechnung macht.
Ich möchte auch langsam echt gerne irgendwas am Haus machen. Kellerdämmung anbringen, Fußbodenheizung im Keller, Fliesen legen, egal … allerdings wurde mir jetzt von mehreren Seiten angeraten mit all diesen Dingen lieber auf das Haus zu warten…
…und jetzt geht es Schlag auf Schlag. Aber eins nach dem anderen und jedes in seinem eigenen Blog Eintrag.
In diesem hier geht es um die gute Nachricht, dass Weberhaus mit den Plänen grob durch ist. Es gibt noch ein paar kleinere Punkte zu verbessern, aber ansonsten hat Weberhaus auch hier sehr gute Arbeit geleistet. Unter anderem waren zum Beispiel aus den 2x 114/118cm Dachfenstern im Erker 3x 78/98cm Fenster geworden. Das haben wir zum ersten Mal in den fertigen Plänen gesehen. Nach Rücksprache mit unserem Projektleiter geht auch 2x 134/98cm, was wir dann auch so machen werden. Die ursprünglich geplanten passen so leider nicht ins Erker Dach.
Hier mal zwei Auszüge, damit man mal eine Idee bekommt, wie so ein Plan aussieht:
Erdgeschoß Plan
Ein Wanddetail aus den Plänen
Dazu gab es noch zwei vorläufige Elektropläne. Da müssen wir auch noch sehr penibel Steckdosen/Schalter und Brennstellen planen und das werden wir auch pedantisch tun und vermutlich trotzdem ein paar wichtige vergessen.
Die weiteren Kleinigkeiten wird Weberhaus in den nächsten Tagen (morgen?) noch umsetzen. Dann brauchen wir nur noch den Deckenausparungs-Plan für den Keller und der Keller könnte theoretisch schon in den Vorlauf bei MB Effizienzkeller gehen…apropo Keller…dazu folgt gleich auch noch ein Beitrag.
Ich hab nicht locker gelassen und den armen Herrn W. von der Technik bei Weberhaus mehrfach mit neuen Ideen genervt, wie man die Vorsatzwand für die Lüftungskanäle in der Küche doch los werden könnte. Das Problem haben wir hier beschrieben.
Leider hatte Herr W., so gern er auch helfen wollte immer einen (leider plausiblen) Grund, warum meine Ideen nicht umsetzbar waren. Herr W. hat sich wirklich ins Zeug gelegt und geduldig meine Ideen geprüft und seine Begründungen waren leider immer richtig. Jetzt haben wir aber doch noch eine Lösung gefunden. Die Vorsatzwand wandert ins Gästebad. Das kleine Gästebad wird so zwar noch kleiner, aber damit können wir wesentlich besser leben, als mit der Vorsatzwand in der Küche. Und sind sehr zufrieden mit der Lösung.
An dieser Stelle nochmal ein dickes Dankeschön an Herrn W. für die tolle Arbeit und Koordination beim Plancheck! Wieder einen Kunden sehr glücklich gemacht. 🙂
Vor drei Tagen hat uns Marc vom Nachbarblog: http://www.nordhaus-am-rhein.de angeschrieben. Er baut auch mit MB Keller und hat seinen Keller gerade gestellt bekommen und ist mit MB Keller wohl sehr zufrieden. Wir freuen uns hier vermutlich die richtige Wahl getroffen zu haben und wünschen Marc alles Gute und einen reibungslosen Hausbau!
… der Platz im Hauswirtschaftsraum im Keller war leider nicht der einzige Grund, dass die Lüftunsanlage in unser potentielles zukünftiges Gästezimmer gewandert ist.
Wenn die Kanäle der Lüftung durch die Speisekammer nach oben geführt werden, wie vom Architekten vorgesehen, dann kommen diese direkt unter der Badewanne heraus und das dürfen diese nicht.
In einem netten Gespräch mit dem sympathischen Herrn W. von Weberhaus der die Plancheck-Pläne für uns macht hat sich dann aber zum Glück noch ein Kompromiss finden können. Ist zwar auch nicht sooo schön, aber viel besser als Platz im Arbeitszimmer im EG abzugeben und vor allem als die Lüftung im potentiellen Gästezimmer im Keller zu haben.
Wir werden die Wand in der Küche ganze 19,1cm aufdoppeln müssen und diese wird dann die Kanäle der Lüftung aufnehmen. Dadurch ergibt sich eine zusätzliche nicht so schöne Ecke an der Tür zur Speisekammer. Auch der Platz zwischen Kochinsel und den Hochschränken schrumpft auf 1m und ist damit etwas knapp.
So sieht das ganze auf den neuen Plänen aus (grün = neu):
Korrekturen in Grün
Der Keller im Plancheck Version 2
Da jetzt zwischen Kochinsel und Schränken nur noch ein knapper Meter Platz ist, überlegen wir die Küche noch 20cm weiter in das Wohnzimmer zu ziehen. Also die Küchenzeile unter dem Fenster, welche zur Zeit aus 4x60cm Küchenschränken besteht zu verlängern. 3×60 + 1x80cm. Dann würde auch der Wandfitzel hinter der Wohnzimmertüre 20cm länger werden und der Platz im Essbereich kleiner.
Luxusprobleme, ich weiß. Wie würdet ihr entscheiden?
Die Küche um 20cm in den Essbereich vergrößern? Vorteil mehr Platz hinter der Kochinsel. 20cm längere Küchenzeile am Fenster. Dafür weniger Platz im Essbereich und der Wandfitzel hinter der Wohnzimmertüre wird 20cm länger.
Nach dem etwas abschreckenden Kommentar in meinem Garagen Blog Eintrag zu den Systembox Garagen haben wir uns dann am Samstag mal eine angeschaut. Und ich muss sagen, die sah eigentlich ganz ordentlich aus. Klar die Fugenabdeckungen sehen nicht super aus und die Garage hatte minimale Setzrisse. Letztere wären mit ein wenig Farbe jedoch unsichtbar und die Fugen…ja…damit muss man dann wohl Leben. Das gute ist, dass die meisten bei uns vom Haus versteckt wären.
Attika
Vorderansicht mit Sektionaltor
Der Übergang ist nicht so schön geworden. Das hätte man liebevoller machen können.
Seitenansicht mit den Fugenabdeckungen
Wer findet die Setzrisse?
Wer findet die Setzrisse?
Eine endgültige Entscheidung ist noch nicht gefallen, aber ich denke wir bleiben bei Systembox.
Wir haben uns mal ein paar Lichtschächte bei uns im Mehrfamilienhaus angeschaut. Um genau zu sein, wie viel…sorry, wie wenig Licht da rein kommt. Diese sind 40cm tief und 70cm breit. Die Fenster allerdings nur 40cm hoch. Wir bekommen 100x75cm Fenster und 40cm tiefe Lichtschächte zum Vergleich. Und was soll ich sagen? Das Ergebnis ist recht ernüchternd. Selbst bei strahlendem Sonnenschein draußen reicht das Licht nur zur Orientierung. Da ein Kellerraum ein potentielles Gästezimmer für die ferne Zukunft und ein anderer mein Trainingsraum werden soll, wäre ein wenig mehr Licht schon ganz nett.
Aber die Alternativen sind mager. Wir haben schon entschieden, dass der große Kellerraum im Süden zwei Fenster bekommen wird. Zwei Fenster, wo wenig Licht durch kommt ergibt leider immer noch nicht richtig viel Licht. Richtig viel würde eine Ab-Böschung bzw. ein Lichthof bringen. Aber da wir eine schöne Holzterrasse genau an den Positionen der Fenster planen ist ein Lichthof nicht drin. Jetzt ziehen wir größere Lichtschächte mit 70cm Tiefe in Erwägung. Diese verschönern die Terrasse zwar auch nicht gerade, wären aber ein möglicher Kompromiss. Allerdings ist der Aufpreis dafür zum günstigen Standardlichtschacht bei MB Keller recht hoch.
Wenn jemand Erfahrungen mit der Lichtausbeute von 70cm tiefen Lichtschächten hat, immer her damit. Wir haben keine Ahnung, ob und wie viel das bringt.
Vielleicht, aber das wird sehr knapp, können wir das Süd-/Östliche Fenster bis an den Rand der Terrasse abböschen. Dazu müssen wir noch mal unseren Architekten befragen.
Da es kein Hexenwerk ist einen Lichtschacht anzubringen, überlege ich diese jetzt in Eigenleistung zu machen. Im Fachhandel sind die 70cm Lichtschächte noch verhältnismäßig bezahlbar.
Auch die Kelleraußenwand-Dämmung werden wir wohl in Eigenleistung machen. Dämmplatten zuschneiden und vollflächig verkleben. Auch keine Raketenwissenschaft, aber aufwendig. Aber nach der Kellerstellung kommt sowieso Leerlaufzeit und wir können die Arbeit ggfs. auf ein paar Wochenenden verteilen. Und wenn man beschäftigt ist, geht die Zeit bis zur Hausstellung schneller rum. Dazu wieder einen 4 stelligen Betrag gespart. Geld werden wir noch genug los.
…und holen sich einen ordentlichen Vorsprung raus. Links und rechts von uns bzw. südlich und nördlich wird schon fleißig gebaut. Das Grundstück direkt neben uns im Süden ist noch genauso vereinsamt, wie unseres. Aber auf dem übernächsten Grundstück und bei unserem direkten Nachbarn im Norden wird schon fleißig gebaut. Schon erstaunlich, wie schnell sich das Bild im Baugebiet verändert.
Nachbar im Norden wird vom Architekten Büro Schriefers gebaut. Mit denen waren wir auch im Gespräch.
Im Hintergrund das Haus mit dem Satteldach ist ein Allkauf Haus, wo die Nachbarn erst vor kurzem eingezogen sind. Die Staffelgeschoss-Doppelhaushälfte daneben wird seit über einem Jahr gebaut und es wird gerade der Innenausbau fertig gemacht. Das Allkaufhaus stand vor 3 oder 4 Monaten nicht mal dort. Gefällt uns auch ganz gut.
Das übernächste Grundstück im Süden. Leider ein recht hohes Haus mit Staffelgeschoss.
Unser direkter Nachbar hat noch nicht begonnen. Gegenüber auf der anderen Straßenseite ist gerade der Keller ausgehoben.
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