Wir sind Samstag, wie geplant umgezogen. Das war nochmal richtig stressig zum Abschluss. Nachdem ich die letzten 14 Tage durchgehend am Haus gearbeitet habe und gerade so alles Wichtige fertig bekommen habe, war der Umzug nochmal ein Kraftakt.
Unsere lieben Brüder Didi und Karsten haben geholfen. Iris Papa auch. Überraschend haben uns Reinhold und Tim unsere zukünftigen Nachbarn noch geholfen. Die zwei haben auch ordentlich zugepackt. Dickes Dankeschön an euch alle!!! Ohne euch wäre das so nicht möglich gewesen!!!
Wir haben uns einen 7,5 Tonner geliehen, weil wir nur einmal fahren wollten. Aber es kommt oft anders und manchmal sogar als man denkt.
Ich weiß jetzt, warum viele LKW Fahrer nicht blinken. Wenn alle LKW so nervig und laut piepen beim Blinken, wie unser Iveco…
Ich hatte es schon geahnt, aber grob gemessen hätte er durch die Einfahrt zur alten Wohnung passen müssen. Passte auch mit 5cm rechts und links…aber oben nicht! Da waren ein paar dickere Äste im Weg und obwohl der gute Mann bei Sixt meinte: „Sie haben ja Vollkasko, können den also ruhig gleich vor nen Baum setzen.“ haben wir das dann gelassen. Ende vom Lied 200m von Haustür zum LKW…
Wir haben beim Einladen gefühlt ewig gebraucht und ausladen ging dann sauschnell. Und das mit dem einmal fahren hat auch nicht geklappt. Irgendwie haben wir doch zu viel Krempel. Reinhold und Tim haben aber auch die zweite Fahrt nach Neuss noch mit gemacht und bis zum Ende mit geholfen!
War ein sehr anstrengender Abschluss. Am Sonntag haben dann nochmal das Brüder Team und wir die wichtigsten Schränke und vor allem die Glasschiebetür vom Schlafzimmerschrank aufgebaut. Die haben wir am Stück in den LKW und nach Mönchengladbach bekommen. Haben uns gefreut…und hier passen die Türen weder durch das Treppenauge, noch durch die Ankleide. Das Bodentiefe Fenster ist direkt über dem Lichthof. Also schweren Herzens doch zerlegt…ging aber mit den Superbrüdern besser als gedacht.
Ist schon richtig gemütlich hier!
Mittlerweile sind Wohnbereich und Schlafzimmer aber schon aufgeräumt. Über die anderen Zimmer reden wir lieber nicht. Und wir sind froh den Keller zu haben!
In der alten Wohnung ist noch ein wenig zu räumen und vor allem Küche abzubauen und Keller ausräumen. Eigentlich nicht mehr viel, aber die Motivation hier im neuen Zuhause was zu machen ist irgendwie größer.