Kellerstelltermin

Und auch hier wird es konkreter. Die Pläne von Weberhaus sind soweit fertig. Wir warten nur noch auf eine Bestätigung vom Energieberater.

Grober Stelltermin für den Keller ist KW44-46. Wooohooooo! Sobald der steht, ziehen wir ein!

Hier muss ich noch mal Weberhaus für die sehr gute Arbeit loben. Ein paar Korrekturen gab es natürlich zu machen und ein paar Kleinigkeiten waren beim ersten Mal nicht so, wie wir sie haben wollten. Was bei einem so komplexen Projekt aber kaum auszuschliessen ist. Weberhaus und hier sind vor allem unser Projektleiter Herr Wirtz und der Techniker Herr Wurm hervorzuheben haben Korrekturwünsche immer sehr schnell umgesetzt und innerhalb weniger Tage, meist am gleichen Tag gab es dann die aktualisierten Pläne.

Unser Bauleiter von MB ist ebenfalls recht angetan von den sehr guten und detaillierten Plänen von Weberhaus. Da ist man bei MB auch anderes von anderen Anbietern gewohnt.

Etwas ärgerlich hingegen war, dass die Berechnung des Energieausweises und auch der Heizlastberechnung, jetzt mehrfach mit falschen (alten?) Plänen gemacht wurde. Dadurch zögern sich diese Sachen unnötig hinaus und gerade von der Berechnung des Energieausweises hängen ja unter anderem Fenstergrößen, etc. ab. Egal was man an Plänen bekommt, man sollte diese bis ins kleinste Detail lieber dreimal kontrollieren und diese Korrekturen frühstmöglich vornehmen, solange es noch geht. Allerdings muss man zur Verteidigung auch sagen, dass wir selber auch nochmal nachträglich Dinge, wie Kellerfenstergröße geändert haben.

Von diesen Kleinigkeiten ab, macht Weberhaus aber wirklich sehr gute Arbeit bis hier her und wir sind froh über die Entscheidung für genau diesen Fertighausanbieter.

Bei MB Keller gibt es absolut gar nichts zu meckern bis jetzt. Super Bauleiter. Super Terminierung. Schnelle Reaktion in allen Fragen (egal ob Bauleiter oder Kalkulation). Super Beratung. Irgendwo muss hier noch ein Haken kommen, denn wenn das bis zur Kellerabnahme so bleibt sind wir restlos begeistert. Auch hier haben wir die richtige Wahl getroffen und sind froh, dass sich SüdWest am Ende so dumm angestellt hat.

Baustellentermin

Endlich kommt Bewegung in die Sache. In einem der Gespräche mit unserem sehr sympathischen Bauleiter von MB Keller, Herrn Allmann, haben wir einen Baustellentermin erstmal nur für den Keller geplant.

Diesen habe ich dann per Mail an unseren Weberhaus Projektleiter weiter gegeben, woraufhin sich Weberhaus überraschenderweise sofort dem Termin angeschlossen hat. Super!

Erstaunlich unkompliziert ging die Terminkoordination vieler Personen von statten. Der erste vorgeschlagene Termin passte bei allen Beteiligten.

Am 14.10. treffen sich am Grundstück:

Herr Allmann, Bauleiter MB Keller
Herr Beuge, Bauleiter Weberhaus
Herr S., Versorger NEW
Herr B., unser Architekt
Cati, Kontrollhund und Bauherrin

Wir freuen uns drauf.

Tiefbauer satt…

Leider gibt es nicht Tiefbauer satt, sondern die Tiefbauer sind satt. Der Eindruck entsteht zumindest, wenn man sich für Angebote der Tiefbauer „bewirbt“. Denn so kommt es einem vor. Nachdem die Angebote, die unser Architekt bekommen hat deutlich über dem Budget lagen habe ich mich selber mal an die Arbeit gemacht.

Ich habe bei Bekannten, dem Bauherrenschutzbeauftragten und anderen Bauherren nach Tiefbauern gefragt. Weiterhin hat mir die Liste der in Mönchengladbach für Kanalbau-Arbeiten zugelassenen Firmen geholfen.

Mein Ziel war 10 Angebote zum Vergleich zu haben. Die Antworten waren teilweise sehr ernüchternd. Bestimmt die Hälfte hat sofort abgesagt. Wortlaut war immer ähnlich: „Leider haben wir dieses Jahr keine Kapazitäten mehr frei und können Ihnen deshalb kein preisgünstiges Angebot erstellen.“

Die 10 Angebote habe ich auch nicht geschafft, aber ausreichend Angebote zu einem guten Vergleich. Überraschend war auch die Preisspanne für die exakt gleichen Leistungen. 12.000€ bis knapp über 40.000€(!!!) war alles dabei. Bei dem 40k€ Angebot waren kein Füllkies aus Gold Nuggets oder Rasenkantsteine mit Goldkante dabei. Das war wohl einfach die andere Art zu sagen: „Wir wollen den Auftrag nicht“ und wenn der Kunde trotzdem zusagt freuen wir uns nen Ast.

Letzten Endes gab es drei Favoriten. Zwei davon waren Empfehlungen von bekannten Bauherren. Und auf Empfehlung des Bauleiters für den Keller nehmen wir unseren Favoriten mit zum Baustellengespräch am 14.10. und werden danach den Auftrag fix vergeben. Dann gibt es hier auch Namen. 🙂

Blog – Besucherzahlen

Ich habe mich mal ein wenig durch die Statistiken gewühlt und möchte mich an dieser Stelle für die vielen Besuche und die vielen treuen Leser des Blogs bedanken!

Wir haben mittlerweile regelmäßig über (teils deutlich) 100 Besucher am Tag. Ein großer Anteil der Besucher kommt wieder und auf verschiedenen Wegen haben jetzt nicht wenig Leute diesen Blog abonniert. Letzteres merke ich besonders immer daran, dass wenn ich einen neuen Beitrag schreibe, direkt ein paar Leute online kommen.

Auch nähern wir uns langsam, aber sicher den 5 stelligen Besucherzahlen. Dem 10.000sten Benutzer widme ich aber noch einen eigenen Beitrag.

Also vielen Dank für die Besuche und ich hoffe, dass euch dieses Blog nicht nur gut unterhält, sondern auch bei eurem Hausbauprojekt hilft.

KFW40 it is!

Es steht so gut, wie fest, dass die Reise Richtung KFW40 geht. Durch die ÖvoNatur Therm Wand und den sehr guten Standard bei Weberhaus (Fenster, Haustür, Dichtigkeit, etc.) waren die Voraussetzungen schon ganz gut.
KFW40 mit Keller in thermischer Hülle ist dann aber nicht ganz so einfach. Wie angekündigt sind die Maßnahmen:

  • Kellersohlen-Dämmung von 140mm auf 180mm
  • Kellerwand-Dämmung von 140mm auf 180mm
  • Kellerfenster mit 0,8 Uw-Wert

Kellerfenster mit 0,8 Uw-Wert sind bei MB aber nicht im Standardprogramm und kosten dort deshalb einen deftigen Aufpreis. Die normalen Fenster und selbst Fenster mit dreifach Verglasung werden bei MB hingegen sehr fair angeboten. Diese reichen nur in unserem Falle nicht. Also habe ich mehrere lokale Fensterbauer angerufen und -geschrieben und um Angebote gebeten. Ein Fensterausschnitt kostet bei MB 129€ ohne Fenster und bei dem Angebot, welches wohl den Zuschlag erhält, liegen wir mit dem Ausschnitt gar nicht so viel höher als der ursprüngliche Preis von MB für die Standardfenster. D.h. hier entstehen überraschenderweise kaum Mehrkosten.

Die Kellersohlen-Dämmung wird teurer, klar. Aber der Aufpreis bleibt überschaubar. Die Kellerwände werden wir jetzt in Eigenleistung dämmen. Den finalen Preis für das Material habe ich von MB noch nicht, aber durch die Eigenleistung kommen wir vermutlich sogar günstiger weg. Allerdings ist durch die dickere Dämmung noch eine 2cm Deckenauskragung der Kellerdecke nötig.

Dennoch dürften die Kosten für alle Maßnahmen gemeinsam deutlich unter den 2.500€ Förderbeitrag der KFW Bank liegen. Dazu werden wir noch niedrigere Energiekosten haben und tun was gutes für die Umwelt. Wegen letzterem hätte ich auch einen Aufpreis für KFW40 bis zu einem gewissen Maß in kauf genommen. Also auch hier sehr gute Nachrichten von der Hausbaufront.

Klar die Rechnung mit der Eigenleistung ist eine Milchmädchenrechnung. Denn die Eigenleistung würde uns auch bei der 140mm Dämmung Geld sparen. Aber alles in allem werden die Mehrkosten wohl trotzdem durch den Förderbonus getragen.

Unser Bauleiter von MB Effizienzkeller stellt sich vor

Erst passiert Wochenlang nichts gravierendes und dann kommen sie alle. Etwa eine Stunde nachdem ich die Pläne von Weberhaus erhalten habe meldet sich überraschend unser Bauleiter von MB Effizienzkeller, Herr A. .

Herr Leinenbach wurde in den höchsten Tönen von unserem Nachbarblog gelobt und ich hab den Tipp bekommen, dass ich auf jeden Fall nach Herrn Leinenbach fragen soll. Aber Herr A. macht einen sehr sympathischen Eindruck am Telefon und ich denke da werden wir einen ebenso kompetenten Bauleiter an der Hand haben.

Neben der Vorstellung wurden ein paar Details besprochen und ein vorläufiger Baustellentermin für den 14.10. angesetzt. Bis dahin müssen wir aber einen favorisierten Tiefbauer an der Hand haben und die NEW (Versorger) sollte auch vor Ort sein. Der 14. ist ein Tag nach der Ausstattungsberatung bei Weberhaus…der Countdown zur Beratung läuft. Wir können es kaum erwarten.

Wieder zeigt sich MB von einer sehr guten Seite und ich bin froh, dass wir MB noch ins Rennen geschickt und uns letztendlich für MB entschieden haben. Das kann ruhig so weiter gehen mit dem Keller.

Ein paar Änderungen gibt es noch an den Keller Fenstern. Das Fenster im HWR ist aus Platzgründen von der Weberhaus Technik gestrichen worden. Damit können wir gut leben. Dafür wird das Fenster im Vorratsraum mit 150 x 100cm deutlich größer und bekommt einen Licht-Hof statt -Schacht. Ebenfalls einen Lichthof wird das nun einzige Fenster in Keller 1 und auch dieses wächst auf 120/100cm. Sofern uns die KFW keinen Strich durch diese Rechnung macht.

Ich möchte auch langsam echt gerne irgendwas am Haus machen. Kellerdämmung anbringen, Fußbodenheizung im Keller, Fliesen legen, egal … allerdings wurde mir jetzt von mehreren Seiten angeraten mit all diesen Dingen lieber auf das Haus zu warten…

 

Lange war es ruhig…

…und jetzt geht es Schlag auf Schlag. Aber eins nach dem anderen und jedes in seinem eigenen Blog Eintrag.

In diesem hier geht es um die gute Nachricht, dass Weberhaus mit den Plänen grob durch ist. Es gibt noch ein paar kleinere Punkte zu verbessern, aber ansonsten hat Weberhaus auch hier sehr gute Arbeit geleistet. Unter anderem waren zum Beispiel aus den 2x 114/118cm Dachfenstern im Erker 3x 78/98cm Fenster geworden. Das haben wir zum ersten Mal in den fertigen Plänen gesehen. Nach Rücksprache mit unserem Projektleiter geht auch 2x 134/98cm, was wir dann auch so machen werden. Die ursprünglich geplanten passen so leider nicht ins Erker Dach.

Hier mal zwei Auszüge, damit man mal eine Idee bekommt, wie so ein Plan aussieht:

Erdgeschoß Plan

Erdgeschoß Plan

Ein Wanddetail aus den Plänen

Ein Wanddetail aus den Plänen

Dazu gab es noch zwei vorläufige Elektropläne. Da müssen wir auch noch sehr penibel Steckdosen/Schalter und Brennstellen planen und das werden wir auch pedantisch tun und vermutlich trotzdem ein paar wichtige vergessen.

Die weiteren Kleinigkeiten wird Weberhaus in den nächsten Tagen (morgen?) noch umsetzen. Dann brauchen wir nur noch den Deckenausparungs-Plan für den Keller und der Keller könnte theoretisch schon in den Vorlauf bei MB Effizienzkeller gehen…apropo Keller…dazu folgt gleich auch noch ein Beitrag.

Dem Plancheck ein Schnippchen geschlagen

Ich hab nicht locker gelassen und den armen Herrn W. von der Technik bei Weberhaus mehrfach mit neuen Ideen genervt, wie man die Vorsatzwand für die Lüftungskanäle in der Küche doch los werden könnte. Das Problem haben wir hier beschrieben.

Leider hatte Herr W., so gern er auch helfen wollte immer einen (leider plausiblen) Grund, warum meine Ideen nicht umsetzbar waren. Herr W. hat sich wirklich ins Zeug gelegt und geduldig meine Ideen geprüft und seine Begründungen waren leider immer richtig. Jetzt haben wir aber doch noch eine Lösung gefunden. Die Vorsatzwand wandert ins Gästebad. Das kleine Gästebad wird so zwar noch kleiner, aber damit können wir wesentlich besser leben, als mit der Vorsatzwand in der Küche. Und sind sehr zufrieden mit der Lösung.

An dieser Stelle nochmal ein dickes Dankeschön an Herrn W. für die tolle Arbeit und Koordination beim Plancheck! Wieder einen Kunden sehr glücklich gemacht. 🙂

Nachbarblog zufrieden mit MB Keller

Vor drei Tagen hat uns Marc vom Nachbarblog: http://www.nordhaus-am-rhein.de angeschrieben. Er baut auch mit MB Keller und hat seinen Keller gerade gestellt bekommen und ist mit MB Keller wohl sehr zufrieden. Wir freuen uns hier vermutlich die richtige Wahl getroffen zu haben und wünschen Marc alles Gute und einen reibungslosen Hausbau!

Jetzt hat uns der Plancheck doch noch kalt erwischt…

… der Platz im Hauswirtschaftsraum im Keller war leider nicht der einzige Grund, dass die Lüftunsanlage in unser potentielles zukünftiges Gästezimmer gewandert ist.

Wenn die Kanäle der Lüftung durch die Speisekammer nach oben geführt werden, wie vom Architekten vorgesehen, dann kommen diese direkt unter der Badewanne heraus und das dürfen diese nicht.

In einem netten Gespräch mit dem sympathischen Herrn W. von Weberhaus der die Plancheck-Pläne für uns macht hat sich dann aber zum Glück noch ein Kompromiss finden können. Ist zwar auch nicht sooo schön, aber viel besser als Platz im Arbeitszimmer im EG abzugeben und vor allem als die Lüftung im potentiellen Gästezimmer im Keller zu haben.

Wir werden die Wand in der Küche ganze 19,1cm aufdoppeln müssen und diese wird dann die Kanäle der Lüftung aufnehmen. Dadurch ergibt sich eine zusätzliche nicht so schöne Ecke an der Tür zur Speisekammer. Auch der Platz zwischen Kochinsel und den Hochschränken schrumpft auf 1m und ist damit etwas knapp.

So sieht das ganze auf den neuen Plänen aus (grün = neu):

Korrekturen in Grün

Korrekturen in Grün

Der Keller im Plancheck Version 2

Der Keller im Plancheck Version 2

Erdgeschoss im Plancheck Version 2

Da jetzt zwischen Kochinsel und Schränken nur noch ein knapper Meter Platz ist, überlegen wir die Küche noch 20cm weiter in das Wohnzimmer zu ziehen. Also die Küchenzeile unter dem Fenster, welche zur Zeit aus 4x60cm Küchenschränken besteht zu verlängern. 3×60 + 1x80cm. Dann würde auch der Wandfitzel hinter der Wohnzimmertüre 20cm länger werden und der Platz im Essbereich kleiner.

Luxusprobleme, ich weiß. Wie würdet ihr entscheiden?

Die Küche um 20cm in den Essbereich vergrößern? Vorteil mehr Platz hinter der Kochinsel. 20cm längere Küchenzeile am Fenster. Dafür weniger Platz im Essbereich und der Wandfitzel hinter der Wohnzimmertüre wird 20cm länger.

Würdet ihr die Küche vergrößern? Auf Kosten des Esszimmers und einem längeren Wandüberstand hinter der Wohnzimmertüre?
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