Archiv der Kategorie: Elektro

Wetterstation

Schon vor Wochen habe ich die Wetterstation von Eltako (Multisensor MS) zusammen mit der Sat-Antenne auf dem Dach montiert. Schlauerweise ein Foto von der Verkabelung gemacht:

Wetterstation

Wetterstation

Die Flecken auf der Hose sind übrigens Parkettklebereste.

Immer noch eine nette Aussicht vom Dach über das Wohngebiet. Jetzt habe ich mir endlich mal die Zeit genommen das ganze im Zählerschrank anzuschließen. Es braucht dafür noch ein Wetterdatengateway und ein 24V Netzteil.

Die beiden habe ich dann auf der Hutschiene an entsprechender Stelle montiert. Weil ich damit eine neue Reihe anfangen musste, brauchte ich ein sündhaft teures Busbrücken Kabel von Eltako. Dann das KNX Kabel ordentlich durch die Kabelkanäle von unten in den Zählerkasten gezogen. Und alles verkabelt bis auf die Stromversorgung. Für letztere hätte ich nur den richtigen Sicherungsautomaten abschalten müssen. Aber sicher ist sicher und ich hab mal das gesamte Haus vom Strom getrennt.

Eltako Zeuch und Kabel

Eltako Zeuch und Kabel

Sieht kompliziert aus. Aber wenn man einmal durchgeblickt hat, geht das eigentlich. Neu für die Wetterstation sind die beiden blauen Dinger unten links. Ganz links das Netzteil und daneben das Wetterdatengateway. Das Netzteil habe ich mit an den Sicherungsautomaten für die Aussenbeleuchtung gehangen. Braucht eh kaum Strom (0,5A).

Vor dem Gateway mit dem weißen Barcode Aufkleber ist ein Dimmer mit zwei Abstandshaltern montiert. Ab dem ist alles nachgerüstet, weil wir es bei der Bemusterung noch nicht kannten oder es über Weberhaus unverhältnismässig teuer gewesen wäre. Ein Dimmer z.B. waren bei Weberhaus glaube ich >180€. Bezahlt habe ich jetzt ca. 50€.

Die eigenen Aktoren/Eltako Bauteile der Reihe nach: Dimmer, Stromzähler für Wärmepumpe, Dimmer, Netzteil Wetterstation, Wetterdatengateway. Ein weiterer Dimmer für das Badezimmer liegt bereit und das ein oder andere kommt noch. Dazu später mehr.

Eltako Aktoren

Eltako Aktoren

So sehen die Wetterdaten dann in myHomeControl aus:

Wetterdaten

Wetterdaten

Die Ansicht mit den Statistiken ist ganz nett. Der eigentliche Hintergrund der Wetterstation ist die Steuerung der Rollläden, etc. über die tatsächlichen Daten vor Ort anstatt einen Online Wetterdienst zu nutzen.

Aber ehrlicherweise muss ich sagen, dass die Steuerung über WorldWeatherOnline sehr gut funktioniert hat. Ja, wir hatten die Verschattung auch bei starker Bewölkung schon unten. Aber das war vielleicht 2,3 Mal der Fall. Ansonsten hat das auch über den Online Wetterdienst sehr gut funktioniert. Die Wetterstation habe ich uns aber schon zugelegt, bevor ich das wusste. Bereue es aber trotzdem nicht. Schöne Spielerei.

So sieht das ganze in der Netzwerkansicht von myHomeControl aus. Rechts sind die Rollladen-Aktoren. In der Mitte die Beschattungslogik für die einzelnen Hausseiten und links die Datenquellen. Einmal der Wetterdienst, welcher jetzt nur noch für die Temperaturhistorie der letzten Tage benötigt wird. Und unten links dann die Wetterstation, welche für die Rollladensteuerung die Außentemperatur, die Sonnenlichtintensität aus Süd-, West- und Ost-Richtung liefert. Über die Beschattungslogik setzt man dann Schwellwerte bei denen die Beschattung auslösen oder eben nicht auslösen soll. Da haben wir jetzt ganz brauchbare Werte gefunden. Bin gespannt, wie das im Winter passt, wenn die Sonne genutzt werden soll das Haus  aufzuheizen, aber nicht zu sehr.

Ein paar Regeln als Beispiel:

< 19 Grad Außentemperatur – Keine Verschattung
< 22 Grad Innentemperatur – Keine Verschattung
< 32000 LUX Sonnenlicht auf der jeweiligen Seite – Keine Verschattung

Dazu kann man noch exakt den Einfallswinkel der Sonne aus den Himmelsrichtungen und auch von oben (Dachüberstand) pro Seite und Fenster setzen. Hier mussten wir einiges korrigieren, weil z.B. die Westseite sonst viel zu spät verschattet hat.

Netzwerkansicht

Netzwerkansicht

Die automatische Beschattung ist im Sommer tatsächlich Gold wert.

Projekt Küchenarbeitsplatte

Nach Projekt Hausbau folgt Projekt Küchenarbeitsplatte. Wir wohnen jetzt einige Wochen ohne Spüle und ohne Kochfeld im neuen Haus. Dafür aber mit Ausgussbecken im Keller und meinem Outdoor Gaskocher.

Grund sind die 6-8 Tage Lieferzeit unserer Küchenarbeitsplatte von Worktop Express. Tatsächlich sind es dann mit einem Änderungswunsch von mir eher 4 Wochen gewesen. Und ich wollte die Arbeitsplatte nicht bestellen, bevor ich sie mit den stehenden Möbeln ausmessen konnte. Und tatsächlich hätte ich mich um 4cm vertan, hätte ich das gemacht.

Montag war es dann endlich so weit. Hermes kommt mit einigen Paketen. Eines davon sehr groß und sehr schwer. Am liebsten hätte ich gleich ausgepackt, musste aber erstmal arbeiten. Nach Feierabend war es dann soweit und die Platte sieht wirklich gut aus.

Die kleine Platte frisch ausgepackt

Die kleine Platte frisch ausgepackt

Sie ist von Werk schon geschliffen und einmal geölt. Ist mir nicht fein genug geschliffen, also schleife ich die kleine Platte nochmal mit 180er und dann 220er Körnung ab. Jetzt ist die Oberfläche perfekt glatt. Ist sie das nicht bleibt an der rauhen Oberfläche das Öl ungleichmäßig stehen und lässt sich schlechter wieder abtragen. Dann die erste Schicht Öl drauf…oh die Euro 2016 Spiele laufen schon…die Platte kann ja draußen ausdünsten. Den Regen merke ich einen Ticken zu spät…also fange ich Dienstag Abend nochmal von vorne an. Strafe für Unachtsamkeit muss sein.

Danach geht es ans Ausschneiden der Fensterbank. Andiiiihh weltbester Nachbar und Pia weltbeste Nachbarin helfen beim Schleppen der großen Platte. Danke! Die kleine kann ich gerade so selber bewegen. Bei der Großen unmöglich…aber dazu später mehr.

Etwas nervös ist war ich schon, denn einmal falsch abgeschnitten ist ab. Aber es passt wirklich gut. Überall 5mm Dehnungsfuge, wie geplant.

Fenster ausgeschnitten

Fenster ausgeschnitten

Fenster ausgeschnitten

Fenster ausgeschnitten

Als nächstes folgt der Spülenausschnitt:

Spülenausschnitt angezeichnet/anriss

Spülenausschnitt angezeichnet/anriss

Worktop Express hat wirklich eine tolle Platte geliefert. Sehr schönes Holz, sehr schön verarbeitet. Die 104cm breite Platte ist aus einem Stück.

Nur eine Kante war unsauber abgeschnitten. Stumpfes Sägeblatt oder ein Sägeblatt für Längsschnitte mit wenig Zähnen schätze ich. Unschöne Ausrisse. Bekomme ich aber unsichtbar rausgeschliffen.

Unschöner Schnitt

Unschöner Schnitt

Zum Ölen der großen Platte hilft mir Marc ein anderer Nachbar beim raus schleppen. Alleine ist hier nichts zu machen. Das Ding wird gute 80-100kg wiegen. Halt Massiv. Damit ich ihn nicht jedes Mal nerven muss, wenn ich die andere Seite ölen muss, drehe ich die Platte auf den Böcken zweimal allein. Iris hält die Böcke fest. Einmal geht das auch gut. Beim zweiten Mal bricht ein Stück vom eigentlich sehr stabilen Bock raus und die Platte fällt zu Boden und hat ihre ersten Katscher. Toll Thomas…Marc hört das Abbrechen des Bocks und kommt rüber und hilft beim wieder aufheben. Ist halt schon ein Trümmer das Teil.

Dann noch die Spülenöffnung ausgeschnitten:

Spülenausschnitt

Spülenausschnitt

Und wieder raus zum Ölen:

Ölen

Ölen

Der Rest ist mühselig, aber läuft reibungslos. Schleifen 40er, 80er, 120er, 180er, 220er Körnung. Dann ölen, abreiben. Ölen, abreiben. Vor allem das Abreiben ist eine schweine Arbeit. Das habe ich dann die letzten drei Abende bis spät Abends gemacht. Freizeit ist was für Leute ohne Haus…

Zum Ölen nehme ich diesmal Rustin’s Danish Oil anstatt Auro Arbeitsplattenöl. Das Rustin’s ist deutlich dünnflüssiger und lässt sich leichter verarbeiten. Härtet aber auch viel schneller an. Ich denke ich habe das überschüssige Öl zu spät abgetragen und habe jetzt eine glänzende, teils fleckige Oberfläche. Ich hoffe das legt sich noch. Ansonsten muss ich nochmal mit 220er Nachschleifen und vorsichtig nochmal ölen…hab da eigentlich gerade keine Lust mehr drauf.

Aber das Ergebnis kann sich denke ich sehen lassen:

Fertig geölt

Fertig geölt

Das oben war Stand gestern. Heute habe ich dann das Kochfeld montiert. Selten so eine dämliche Anleitung gesehen. Bei der Breite steht 740/780mm. Irgendwo im Text steht dann, dass man bei 780mm das Sonderzubehör xyz verwenden muss. Ok, vermutlich ein Standardmass. Also 740mm ausgeschnitten. Passt. Bei der Tiefe steht 490/500mm. Nirgendwo im Text ein Hinweis, wann welches Maß zu benutzen ist. Also erstmal 490mm ausgeschnitten…sicher ist sicher…passt gerade so nicht. Also alles wieder raus und nochmal mit der Säge ran. Aber jetzt ist sie drin, sitzt, passt, wackelt und hat Luft. Perfekt mittig und gerade. Schön.

Die beiden Arbeitsplatten sind jetzt verbunden, fertig ausgerichtet, in Waage und schon mit den Korpussen verbunden. Den ersten Tee auf dem neuen Kochfeld haben wir auch schon gekocht.

Fertig montiert

Fertig montiert

Reicht für heute. Am Wochenende kommt dann die Spüle.

Deckenspots Küche

Hi Sebastian, ich antworte dir mal mit einem eigenen Beitrag.

In der Küche müssen wir leider aufgrund der Lüftungsleitungen die bei exakt einem Spot im Weg sind auf flache Einbauspots zurück greifen. Wir haben hier zwar welche mit einer schönen Lichtfarbe gefunden, aber die machen obwohl lt. Datenblatt die Hellsten und mit 6W die Hungrigsten irgendwie am wenigsten Licht.

Wir haben lange nach DEN richtigen Spots gesucht. Die Spots von Andy unserem Nachbarn in Spe waren schon sehr gut. Aber wir wollten das Licht noch einen ticken wärmer im Ton. In der Küche dafür etwas kälter, aber noch warm. Ich hab mir einige Spots liefern lassen und zuhause mit Iris ausprobiert. Richtig gut haben uns dann die GU10 von Ledando gefallen. Von Tevea gab es auch noch ein brauchbares Modell. Aber Ledando war hier auf jeden Fall am Schönsten. Tolle Lichtfarbe, genau richtig. Sehr hell. Für Schlaf- und Wohnzimmer zu hell, aber da kommen eh Eltako FUD14 Dimmer. Leider passen die in der Küche nicht. Bei den flachen hatten wir Sorge, dass die nicht hell genug sein könnten. Aber weil uns auch hier die Lichtfarbe gut gefällt, haben wir das mal probiert und es reicht. Könnte noch einen Tick heller für die Küche, aber es kommt ja noch die Dunstabzugshaube und Licht unter den Wandschränken dazu. Dann passt es.

Ich bin froh, dass die Löcher exakt in einer Reihe sind, wie es sein sollte. Mit genauem Ausmessen und Schlagschnur ging es dann aber ganz gut. Beim Gipskarton muss man vorsichtig ansetzen, um genau in der Mitte zu bleiben mit der Lochsäge. Und weil direkt dahinter die Kabel sein könnten bzw. im OG die Dämmung mit Dampfbremsfolie kommt habe ich den Zentrierbohrer rausgenommen, sobald die Lochsäge einen 1mm tiefen Kreis gesägt hat und dann ohne weiter, aber nicht durch gebohrt. Die letzten 1-2mm habe ich dann mit sanften Handballenschlägen raus geprügelt.

Ging sehr gut. Es gab hierbei exakt drei Probleme:

  1. Einmal Kabel im Wohnzimmer trotz Vorsicht angebohrt. Halb so wild, lässt sich flicken.
  2. Eine Reihe in der Küche liegt exakt auf einer Latte. Also kann man sich entscheiden: 10cm nach rechts oder nach links. Ich erwische die falsche Seite und die Kabel sind auf der anderen Seite der Latte. An einem Spot habe ich 20 min. gefrickelt, bis ich das Kabel gefunden habe und rüber ziehen konnte.
  3. Im Wohnzimmer sind ein paar tragende Balken im Weg. Hier habe ich mit OK vom Bauleiter etwa 4cm mit einem 50er Forstnerbohrer raus gebohrt. Damit komme ich auf 10cm max. Einbauhöhe und ich brauche 7cm. So können wir im Wohnzimmer die GU10 Variante von Ledando einsetzen. Kostet die Hälfte und ist deutlich heller (auch wenn das Datenblatt das Gegenteil behauptet).

 

 

Spots Küche

Spots Küche

Hier kam mein kleiner 10,2V Akkuschrauber gut ins Schwitzen. Meine Bohrmaschine wäre hier besser gewesen. Aber dann hätte ich in den Keller runter gemusst (stöhn), auch noch mit einem Verlängerungskabel hantieren (boah, ne!) und das schwere Ding fest halten müssen.

So, wer macht jetzt die Holzspäne weg?

Ein Hoch auf die Förstnerbohrer

Ein Hoch auf die Förstnerbohrer

Den Eltako FUD14 Dimmer einbauen und ins System einbinden habe ich mir so vorgestellt: Viel Gefrickel, viel Gefluche, nichts funktioniert (weil irgendeine Leitung falsch angeschlossen ist und ich es nicht kapiere) oder das Haus fliegt in die Luft. Schwierig vorgestellt und am Ende klappts auf Anhieb. Normalerweise läuft das umgekehrt bei mir. Ins myHomeControl ist er auch schon eingebunden und der Lichtaktor aus dem Wohnzimmer geflogen. Letzteren werde ich dann für den Keller verwenden. Dazu später mehr.

Entspanntes Wochenende

Seit langem hatten wir mal wieder ein etwas ruhigeres Wochenende. Keine Arbeiten mit Zeitdruck zu erledigen. Also macht man neben dem Lüften für Estrich trocknen die Kleinigkeiten  die man liegen lässt und zwischendurch erledigt.

Zum Beispiel Steckdosen im Keller montieren und Netzwerkdosen im Haus patchen. Die Netzwerkdosen sind jetzt alle im Haus schon mal gesetzt und gepatched. Eine der Dosen habe ich allerdings im Keller angeschlossen, um die DSL Leitung ins EG zu verlängern. Der Betonkeller lässt die WLAN Signale nur sehr mäßig passieren. Jetzt steht die Fritzbox temporär oben im Flur. PV Anlage und Intesis Home von der Wärmepumpe bekommen im Keller noch ein Signal und ansonsten ist WLAN im ganzen Haus verfügbar anstatt nur in bestimmten Bereichen über dem Hauswirtschaftsraum.

Die finale Lösung wird sein die Fritzbox im HWR zu belassen und über eine der Cat6a Dosen im Wohnzimmer einen Repeater laufen zu lassen. Nachteil ist der StandBy Verbrauch des Repeaters (ca. 5W) und Vorteil ist, dass ich die 4 LAN Anschlüsse der Fritzbox dort habe, wo ich sie brauche. Im HWR von wo alle Cat7 Kabel (auf Cat6a gepatched) ins Haus verteilt werden.

Die Verlegekabel zu den Dosen werde ich im Keller auf ein 12x Patchpanel legen. Im Moment würde auch ein 6fach Panel reichen, aber man weiß ja nie wofür mans brauchen kann und die Mehrkosten sind gering. Weiterhin wird wohl ein kleiner 19″ Schrank im HWR installiert werden.

Hier noch ein paar Fotos der neu gesetzten Steckdosen:

Steckdosen Keller

Steckdosen Keller

Steckdosen Keller

Steckdosen Keller

Fronius Smart Meter

Heute war Solar Conze nochmal da und hat den Smart Meter (der erste hatte einen Pin Defekt) nachgerüstet. Jetzt kann die Photovoltaik 70 Weich einspeisen. D.h. Erträge die über 70% der Nennleistung der Anlage sind werden nicht mehr vernichtet, sondern ich darf sie selber verbrauchen.

Weiterhin kann ich jetzt jederzeit den Eigenverbrauch, die Netzeinspeisung oder -Bezug und die Gesamterträge sehen.

Der Smart Meter ist das dicke Ding oben rechts. Unten ist der neue digitale Stromzähler, der mit Inbetriebnahme der Photovoltaik gekommen ist. Ich find die alten ja cooler…dreht sich schnell…Verbrauch ist hoch…dreht sich langsam…Verbrauch niedrig. Bei den digitalen sieht man nichts mehr. Aber dafür habe ich ja jetzt den Smart Meter.

Zählerkasten

Zählerkasten

Fronius Smart Meter

Fronius Smart Meter

Meine Elektriker von Herentrey waren recht angetan von den verwendeten Komponenten und der sehr ordentlichen Umsetzung von Weberhaus im Zählerkasten. Mir gefallen die vielen Farben am besten. Ich mag grün und blau und gelb… 😀 Ansonsten blicke ich da nicht durch.

Zählerkasten

Zählerkasten

Hier ein Beispiel aus dem Solar Web Frontend von Fronius nach Einbau des Smartmeters. Man sieht deutlich, wann die 400Watt Baulampe ein- und ausgeschaltet wurde. Standby Verbrauch des Hauses ist jetzt schon bei ca. 11-13W durch die EnOcean Aktoren und vor allem die Fritz Box. Das ist aber noch total im Rahmen.

Solar Web Diagramm

Solar Web Diagramm

Für die Wärmepumpe habe ich mir zusätzlich noch einen Wechselstromzähler von Eltako gekauft. Mit diesem in Kombination mit dem Wärmemengenzähler kann ich mir dann exakt ausrechnen, wie gut die aktuelle COP bzw. die Jahresarbeitszahl der Wärmepumpe ist.

 

Elektro Hauswirtschaftsraum

Damit Paul unsere kontrollierte Wohnraumlüftung auch bald Strom hat und weil morgen die Elektriker von Herentrey kurzfristig kommen, um unsere Wärmepumpe zu elektrisieren und die verlegten Kabel im Keller für Steckdosen und Lichtschalter mit Sicherungsautomaten zu versehen und anzuschließen haben wir heute noch ein paar Vorbereitungen im Hauswirtschaftsraum getroffen.

Hier verlegen wir alles Aufputz und nicht, wie in den anderen Kellerräumen Unterputz. Heute haben wir entspannt das Kabel für die Lüftungssteuerung verlegt und die Steckdosen und den Lichtschalter gesetzt.

Am Schluss haben wir vergessen Fotos vom Ergebnis zu machen. Aber hier immerhin ein kleiner Zwischenstand:

Aufputzkabelkanal für Lüftungssteuerung

Aufputzkabelkanal für Lüftungssteuerung

Wird langsam voll im HWR. 🙂

Wir haben Internet!!!

Noch mindestens 1 1/2 Monate bis wir einziehen und wir haben schon Internet. 🙂 Nachdem die NEW schon Januar die Hausanschlüsse inkl. Telefon gemacht hat, habe ich vor 1 1/2 Wochen dann mal bei der Telekom angerufen, wann es denn was wird mit unserem Anschluss. Hintergrund ist der, dass ich vom Haus aus arbeiten kann, wenn ich mal wieder auf eine Lieferung warte oder Handwerker rein- und raus lassen muss.

Die Dame am Telefon wies mich darauf hin, dass die Telekom immer noch auf die NEW wartet.

Thomas: „Die waren doch schon im Januar da?!“
Telekom: „Ne, die hätten uns Bescheid gesagt. Im System ist aber nichts.“
Thomas: „Doch, ganz sicher. Ist schon alles gelegt.“
Telekom: „Das kann eigentlich nicht sein. Nichts von uns auf jeden Fall.“
Thomas: „Doch, doch. Wir haben ja auch schon Strom im Haus und die Telefondose.“
Telekom: „Da muss ein kleiner grauer Kasten sein.“
Thomas: „Genau, den haben wir. Mit einem Telekom T drauf und der Telefondose darunter.“
Telekom: „Kann ich mir nicht vorstellen, können Sie mir ein Foto schicken?!“

Ok, sie glaubt mir also wirklich nicht. Ich schicke das Foto und daraufhin fragt sie bei der NEW nach. Tatsächlich alles erledigt. „Wir können Ihren Anschluss dann kurzfristig frei schalten.“. Und kurze Zeit drauf gibt es die Auftragsbestätigung inkl. Techniker Termin.

Internet funktioniert einwandfrei und endlich ist auch die PV Anlage online erreichbar. Jetzt kann ich den ganzen Tag gucken, wieviel Strom geerntet wird. 😀

Elektro Keller done!

Heute haben die Elektriker von Elektro Herentrey der Elektrik für den Keller den letzten Feinschliff gegeben. Am Abend haben Iris und ich dann noch die Leerrohre für die Lautsprecherkabel verlegt, ein paar vorhandene, aber noch nicht befestigte Leerrohre fest gedübelt und alles aufgeräumt und sauber gemacht. Denn morgen geht es mit dem Fußbodenaufbau und der Fußbodenheizung weiter.

Das Richtteam hat die Leerdosen für die Lautsprecherverkabelung ausgeschäumt und grob verspachtelt. Habe ich dann wieder geöffnet … Leerrohre sind noch drin. Alles gut. Unser Bauleiter organisiert jetzt noch zwei neue Dosen. Hab erstmal nur Leerrohre zu den Dosen gelegt, weil ich keine M20 Leerrohrverbinder habe. Nur M25…also morgen nochmal Baumarkt. Die kennen mich da bald alle mit Vornamen.

Verkabelung Lautsprecher

Verkabelung Lautsprecher

Verkabelung Lautsprecher

Verkabelung Lautsprecher

Verkabelung Keller

Verkabelung Keller

Verkabelung Keller

Verkabelung Keller

Und dann die erfolgreiche und positive Endabnahme der Verkabelung durch die Bauherrin persönlich:

Abnahme Verkabelung durch Bauherrin

Abnahme Verkabelung durch Bauherrin

Abends irgendwann kam noch ein zukünftiger Nachbar und Maler vorbei. Tim Maaßen. Ihn habe ich angerufen, um noch ein Angebot über die Maler und Spachtelarbeiten zu machen. Weberhaus spachtelt uns nur auf Q2. Dann muss noch auf Q3 verspachtelt und Malervlies angebracht werden. Weil es eine so kostenintensive Arbeit ist holen wir uns hierfür min. 5 Angebote rein und wählen dann den Sympathischsten.

Decken und Wände zu, Fassade fast fertig und und und…

… es ist in der letzten Woche so viel passiert, dass wir mit dem Blog nicht hinterherkommen. Deshalb hier nur kurz eine Zusammenfassung, was schon alles erledigt ist:

  • Sanitär im ganzen Haus vorbereitet
  • Decken und Wände komplett mit Gipsplatten verschlossen
  • Lüftungskanäle installiert
  • Ein paar Wände im Treppenhaus neu ausgerichtet
  • Durchgang zum Keller/Büro ausgeschnitten
  • Handläufe Treppe montiert und abgeklebt
  • Badewanne in Position gebracht
  • Dusche vorbereitet
  • Und tausend Kleinigkeiten mehr

Wir sind nicht mal dazu gekommen alles zu fotografieren. Aber hier wenigstens ein paar Bilder.

Die Holzfassade ist jetzt fast fertig. Sieht super aus! Damit sind wir sehr glücklich. Für den Erker fehlen noch die Dachflächenfenster, deshalb ist er noch nicht eingedeckt. Hier wurden aus versehen Kupferfarbene geliefert. Die richtigen (weiß) werden kurzfristig nachgeliefert und eingebaut, also kein Problem.

Holzfassade fast fertig

Holzfassade fast fertig

Unser Durchgang zum Büro und Keller ist jetzt ausgeschnitten und anstatt 60cm jetzt 100cm breit. Jetzt kann man auch mal was in den Keller transportieren. Leider oben ein paar cm zu viel ausgeschnitten. Müssen wir noch melden und wird dann sicher noch behoben. Die Decke ist mittlerweile zu, aber haben wir noch nicht fotografiert.

Was haltet ihr von der Optik? Ich finds total ok so. Iris gefällt es gar nicht. Sie hätte lieber die Decke bis zur Tür tiefer gezogen. Da geht meiner Meinung nach viel Raumgefühl verloren und der Durchgang wird gedrückt wirken.

 

 

Durchgang Keller/Büro ausgeschnitten

Durchgang Keller/Büro ausgeschnitten

Wohnbereich Decken komplett zu. Sieht schon wieder ganz anders aus.

Wohnbereich mit Gipskarton geschlossen

Wohnbereich mit Gipskarton geschlossen

Handläufe an der Treppe montiert. Die Farbe der Eichenstufe und Handläufe haben wir uns anders vorgestellt. Sieht aber auch so gut aus. Ich denke sie ist leicht weiß gewachst. Werde ich mal nachfragen.

Handläufe Treppe montiert

Handläufe Treppe montiert

Die Tage werde ich ein paar Fotos nach reichen. Aber wir sind momentan ganz gut beschäftigt. Morgen kommt mein Elektriker und wird die Elektrik für den Keller abschließen (BHL). Werde dann tatsächlich das erste Mal im Haus meiner regulären Arbeit nachgehen, damit ich nicht zweimal fahren muss.

Mittwoch geht es dann los mit Fußbodenheizung im Haus. Und am Wochenende sind wir wieder dran. Wir müssen die gesamte FBH im Keller am Wochenende schaffen, weil nächste Woche schon der Estrich kommt. Zuerst für den Keller und dann Mitte/Ende der Woche für Erdgeschoß und Dachgeschoß. Wir konnten mit der Fußbodenheizung leider nicht früher anfangen, weil ich das Material nicht früh genug bestellen konnte, da die Berechnung der Heizflächen sehr lange auf sich warten ließ. Wenn alles klappt, wird es eine Punktlandung. Wenn nicht, müssen wir den Estrich mindestens für den Keller verschieben. Es bleibt spannend.

Photovoltaik fertig :)

Auch hier gibt es gutes zu berichten. Die PV Anlage ist fertig montiert, angeschlossen und es fehlt nur noch der Zweirichtungszähler vom Versorger zur Inbetriebnahme.

Im ersten kurzen Test kamen schon mal ein paar Watt runter, die der 5 kW Heizlüfter schnell wieder geschluckt hat.
Wir haben jetzt ~1200kWh auf dem Zähler. Zum Vergleich: Das ist unser Jahres(!!!)verbrauch in der Wohnung. Zu zweit mit Hooooond!

Fronius Symo Wechselrichter

Fronius Symo Wechselrichter

Westseite 22 Module

Westseite 22 Module

Westseite 22 Module

Westseite 22 Module

Ostseite 16 Module

Ostseite 16 Module

Ostseite 16 Module

Ostseite 16 Module

Schön sieht sie aus! Die monokristallinen Module sind schön schwarz. Noch schöner wären die Module mit schwarzem Rahmen gewesen. Aber 100€ Aufpreis pro kWp nur für Optik war es uns nicht wert. Zumal man die Module sowieso nur sehen kann, wenn man recht weit weg vom Haus steht. Also auch hier die richtige Entscheidung.

Insgesamt etwas mehr als 1 1/2 Tage hat die gesamte Installation gedauert. Alles absolut reibungslos und für die Bauherren entspannt. Wir mussten uns um nichts kümmern und auch die Anmeldung der Anlage, etc. hat Solar Conze übernommen.

Der Fronius SmartMeter hatte einen Pin Defekt. Wird von Solar Conze bei der Inbetriebnahme nachgeliefert. Wirklich ein sehr sympathisches Unternehmen. Bei den Angeboten gehörte Solar Conze zu den Günstigsten. Fragen wurden immer sehr schnell und zufriedenstellend beantwortet und das auch nach der Unterschrift, was nicht selbstverständlich ist.

Also wieder ein Unternehmen, was ich bedenkenlos weiter empfehlen kann. Nicht nur, weil es einen Bonus gibt, bei Weiterempfehlung. Wir empfehlen grundsätzlich nur Unternehmen weiter von denen wir überzeugt sind. Bis jetzt hat sich unsere aufwändige Auswahl und Recherche bei den Gewerken total ausgezahlt. Noch keine Entäuschung bislang. Kann so bleiben!

Hoffe die Inbetriebnahme ist bald.