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Garage verkabelt / Elektrik

Weil von der Garage aus der Strom (zumindest ein Teil) in den Garten gelegt wird musste ich jetzt endlich mal die Elektrik in der Garage fertig machen.

Wir haben jetzt eine Steckdose vorne, eine Doppelsteckdose hinten und eine Dreiersteckdose in der Mitte. Eine weitere für das Garagentor. Das ist für die Garage mehr als üppig.
Außerdem habe ich eine große Feuchtraumlampe in der Mitte der Garage angebracht. Endlich Licht in der Garage. Natürlich mit zwei Lichtschaltern vorne und hinten als Wechselschalter.

Systembox bzw. Scislo hat, warum auch immer, den Toröffner irgendwo in der Mitte der Garage angebracht. Macht dort natürlich überhaupt keinen Sinn und ist mir leider erst aufgefallen, als die Jungs schon weg waren. Die Verkabelung haben die Jungs einfach mit Schrauben ans Holz gequetscht. An einer Stelle konnte man die Litzen einer Ader sehen…
Wenn ich das schon auf die schnelle Mache, dann doch wenigstens mit Kabelschellen!? Und in der Mitte ist der Drücker vermutlich auch nur gelandet, weil das am wenigsten Aufwand war.

Das Kabel vom Torantrieb ist angelötet und weil ich zu faul war in den Keller zu gehen und mein Lötzeug zu holen und über Kopf zu löten, habe ich es kurzerhand durchgeschnitten und verlängert. Das ganze verschwindet unsichtbar im Installationsrohr.

Steckdosen Lichtschalter hinten

Verteilerdose in der Mitte

Steckdosen mitte

Tordrücker vorne am Tor, wo er hingehört.

Wechselschalter/Steckdose und Toröffner vorne

Elektro Hauswirtschaftsraum

Damit Paul unsere kontrollierte Wohnraumlüftung auch bald Strom hat und weil morgen die Elektriker von Herentrey kurzfristig kommen, um unsere Wärmepumpe zu elektrisieren und die verlegten Kabel im Keller für Steckdosen und Lichtschalter mit Sicherungsautomaten zu versehen und anzuschließen haben wir heute noch ein paar Vorbereitungen im Hauswirtschaftsraum getroffen.

Hier verlegen wir alles Aufputz und nicht, wie in den anderen Kellerräumen Unterputz. Heute haben wir entspannt das Kabel für die Lüftungssteuerung verlegt und die Steckdosen und den Lichtschalter gesetzt.

Am Schluss haben wir vergessen Fotos vom Ergebnis zu machen. Aber hier immerhin ein kleiner Zwischenstand:

Aufputzkabelkanal für Lüftungssteuerung

Aufputzkabelkanal für Lüftungssteuerung

Wird langsam voll im HWR. 🙂

Elektro Keller done!

Heute haben die Elektriker von Elektro Herentrey der Elektrik für den Keller den letzten Feinschliff gegeben. Am Abend haben Iris und ich dann noch die Leerrohre für die Lautsprecherkabel verlegt, ein paar vorhandene, aber noch nicht befestigte Leerrohre fest gedübelt und alles aufgeräumt und sauber gemacht. Denn morgen geht es mit dem Fußbodenaufbau und der Fußbodenheizung weiter.

Das Richtteam hat die Leerdosen für die Lautsprecherverkabelung ausgeschäumt und grob verspachtelt. Habe ich dann wieder geöffnet … Leerrohre sind noch drin. Alles gut. Unser Bauleiter organisiert jetzt noch zwei neue Dosen. Hab erstmal nur Leerrohre zu den Dosen gelegt, weil ich keine M20 Leerrohrverbinder habe. Nur M25…also morgen nochmal Baumarkt. Die kennen mich da bald alle mit Vornamen.

Verkabelung Lautsprecher

Verkabelung Lautsprecher

Verkabelung Lautsprecher

Verkabelung Lautsprecher

Verkabelung Keller

Verkabelung Keller

Verkabelung Keller

Verkabelung Keller

Und dann die erfolgreiche und positive Endabnahme der Verkabelung durch die Bauherrin persönlich:

Abnahme Verkabelung durch Bauherrin

Abnahme Verkabelung durch Bauherrin

Abends irgendwann kam noch ein zukünftiger Nachbar und Maler vorbei. Tim Maaßen. Ihn habe ich angerufen, um noch ein Angebot über die Maler und Spachtelarbeiten zu machen. Weberhaus spachtelt uns nur auf Q2. Dann muss noch auf Q3 verspachtelt und Malervlies angebracht werden. Weil es eine so kostenintensive Arbeit ist holen wir uns hierfür min. 5 Angebote rein und wählen dann den Sympathischsten.

Geht doch…

…da sind se wieder!

Die Kellerleerrohre sind wieder da!

Die Kellerleerrohre sind wieder da!

Die Kellerleerrohre sind wieder da!

Die Kellerleerrohre sind wieder da!

Danke an unseren Richtmeister Thomas Bronder. Die Jungs hatten irre Zeitdruck, aber dann haben wir es doch noch hinbekommen. An zwei kam er nicht gut ran, weil Kabel oder anderes im Weg waren. Das werde ich noch nach holen.

Damit ist das einzige, was beim Richten des Hauses und dem bisherigen Ablauf schief gegangen ist doch noch ausgebügelt. Top! Der Rest lief eh super, wie beschrieben.

Die Leerrohre einfach abschneiden war nicht gut, ich kann sie jetzt auch nicht mehr verlängern, aber ich kann Kabel rein legen. Das muss dann reichen. Damit sind wir zufrieden.

Wo Licht ist…

…für die Elektroinstallation im Keller haben wir von MB Keller zahlreiche Leerdosen für Lichtschalter und Steckdosen machen lassen.  Diese gehen nach oben und schauten 20-30cm aus der Kellerdecke raus.

Der Plan: Dort wollte ich mit Kabelschutzrohrverbindern die Kabelrohre verlängern und über die Kellerdecke bzw. Erdgeschossboden mit Leerrohren zum Sicherungskasten im HWR.

Mit dem Bauleiter habe ich vorab telefonisch besprochen, wann dafür der beste Zeitpunkt ist. […]“Am besten am Wochenende direkt nach der Kellerstellung. Die Kabel sind sonst bei der Hausstellung nur im Weg. Dann immer schön an den Wänden entlang und nicht kreuz und quer.“[…]

Alles klar, so machen wir es. Bei der Hausstellung fällt mir dann irgendwann auf, dass die Leerrohre einfach abgeschnitten sind und teilweise unter den Innenwänden des EGs verschwunden sind. Bei uns liegen die Innenwände vom Keller und EG teilweise übereinander. Die abgeschnittenen kann ich nicht mehr, wie geplant mit Leerrohren verlängern. D.h. ich kann später keine Kabel mehr nachziehen oder bei defekt austauschen. Zumindest nicht ohne weiteres. Das wäre noch zu verschmerzen. Aber an die Kanäle unter den Innenwänden komme ich nicht mehr ran.

Dem Bauleiter war wohl nicht klar, dass die Wände teilweise übereinander liegen. Und ich bin einfach davon ausgegangen, dass die 30cm Leerrohr die oben raus schauen unter den Innenwänden zur Seite verlegt werden und ggfs. ein Stück aus den Innenwänden ausgeschnitten wird. So hat es Weberhaus auch tatsächlich für die Kabel im EG gemacht. Kommunikationsproblem?!

Ich gehe davon aus, dass ich mit Weberhaus noch eine Lösung dafür finden werde. Aufputz kommt nicht in Frage. Die Dosen/Leerrohre im Keller haben einen 4 stelligen Betrag gekostet und den haben wir investiert, weil wir eben kein Aufputz in diesen Räumen möchten. Gestaltet sich nur nicht so einfach, wie ich Anfangs dachte…

Das und die sehr schleppende Heizungsplanung sind das einzige, was bisher wirklich unschön gelaufen ist und diese Punkte entzaubern ein bisschen die ansonsten wirklich super Arbeit von unserem tollen Richtteam, was uns leider heute verlassen wird. Die Jungs, um Thomas Bronder sind wirklich Bombe und machen einen riesen Job. Da haben wir wirklich Glück gehabt!

Fotos vom Kabelrohr-Dillemma werde ich die Tage nachliefern, ebenso steht noch ein Beitrag zur PV Anlage aus. Der kommt heute Abend, wenn es nicht zu spät wird.

Elektroinstallation

Hier noch ein paar Bilder zur Elektroinstallation. Wahnsinn, was da an Kabeln durchs Haus geht.

Das wir einen größeren Zählerkasten bekommen für Photovoltaik, etc. gerüstet haben wir ja vertraglich festlegen lassen. Aber das er dann so groß wird haben wir nicht gewusst.

 

Der bescheidene Zählerkasten

Der bescheidene Zählerkasten

Noch ist viel Platz im Zählerkasten. Aber es kommen noch einige Kleinigkeiten dazu. Bekommen wir schon voll den Kollegen. Das blaue Zeug sind die EnOcean Aktoren.

DSC01233

Ein paar der Lichtaktoren werde ich noch gegen dimmbare Aktoren tauschen. Die Spots in Wohnzimmer, Schlafzimmer und Badezimmer hätten wir gerne Dimmbar. Die vorhandenen Schaltaktoren werden dann frei. Deshalb die spontane Entscheidung das Licht im Keller ebenfalls über EnOcean anzubinden. Hoffe das klappt einigermassen durch die Betonwände.

Hausanschlüsse und Kellerabnahme

Heute Morgen um Punkt 8 Uhr fahre ich zur Baustelle und sehe, wie jemand Löcher in unseren neuen Keller bohrt. Das dürfte dann wohl unser Bauleiter sein, der die Kellerabnahme für heute 8 Uhr angekündigt hat. Da ich selber auch gerne wissen wollte, ob der Keller und die angebrachte Dämmung so in Ordnung sind, habe ich mich dem Termin angeschlossen und mal die Baustelle besucht.

Er hat gerade die Winkel für die Wände gesetzt und nachher noch ein Schnurgerüst für die Außenwände gezogen. Es geht also langsam aber sicher in die Vorbereitungen für die Hausstellung.

Keller gefällt ihm sehr gut. Maße stimmen. Dämmung ist auch ok. Die obere Reihe sollte noch fest gedübelt werden. Oha, wusste ich nicht. Also doch noch nicht ganz fertig mit der Dämmung. Spätestens jetzt habe ich endlich einen Grund mir einen Akku Bohrhammer zu zulegen. Wollte ich aber sowieso, weil ich ohne im Keller nichts anbringen kann und jedes Mal von Bekannten leihen ist suboptimal. Echte Männer haben Bohrhammer! Naja, und Kettensägen…aber die brauchen wir nun wirklich nicht…

Bevor ich wieder nach Hause bin, habe ich noch schnell mit dem Hund eine Runde im Wald gedreht. Und als ich zurück bin sehe ich einen Transporter der NEW. Die Jungs dürften das Dritte oder sogar Vierte mal da gewesen sein. Beim ersten Mal fehlten Teile beim Mehrspartenanschluss. Entweder sind die auf der Baustelle verloren gegangen oder ich hab diese nie bekommen. Denn ich hab hier schon alles durchsucht. Wie dem auch sei auch hier hat sich MB Keller wieder von seiner guten Seite gezeigt und die fehlenden Teile per Express nachgeschickt. Dann war es zu kalt und heute hatte ich bei Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt auch nicht damit gerechnet. Die Kollegen für Elektro kommen ein andermal. Als ich wissen wollte wann hat der NEW Monteur kurz versucht jemanden zu erreichen und kaum hat er erfolglos aufgelegt kommt der nächste NEW Transporter. „Die Kollegen für die Elektroinstallation???“ „Jo!“.

Ich musste mich dann auf den Weg zur Arbeit machen. Aber ich vermute mal, dass die Anschlüsse jetzt erledigt sind. Das gute ist, dass wir dann nur wenige Tage Baustrom brauchen werden und sehr schnell eigenen Strom im Haus haben werden. Baustrom werde ich mir dann von den Nachbarn leihen und spare so bestimmt einen 4 stelligen Betrag. Wasser, Elektro und Telefonanschlüsse liegen also hoffentlich schon im Hau…Keller.

Mehrspartenanschluss

Mehrspartenanschluss

Keller ist ebenfalls abgenommen. Kann weiter gehen.

Dafür werden die Tiefbaukosten wohl deutlich teurer, als veranschlagt. Die tatsächlichen Aushubmengen, etc. sind deutlich höher, als von unserem Architekten veranschlagt. Hätte ich mal grob nachrechnen können. Dann wäre ich schnell dahinter gekommen, dass hier deutlich mehr zusammen kommt.

 

 

Ausstattungsberatung Tag 1 – Rheinau Linx

Heute war es also soweit. Schluss mit dem Spaß und gemütlichen schlendern durch die Musterhäuser. Heute wurde es ernst.

Am Empfang lernten wir unseren Fachberater für die Ausstattungsberatung, Herrn E. kennen. Auch hier haben wir Glück gehabt und haben einen sympathischen und sehr akribisch arbeitenden Fachbearbeiter erwischt. Vorab: Wir fühlten uns jederzeit gut beraten und haben durch Herrn E. weniger Angst, dass wir wichtige Dinge übersehen.

Durch das fleissige Lesen anderer Blogs war uns der grobe Ablauf bekannt. Auch fühlten wir uns gut vorbereitet auf das was kommt. Nur das einzige, an das wir denken mussten und das einzige, was wir dabei haben mussten, liegt im Flur an einer Stelle, wo wir beides nicht vergessen können. Die Pläne und unser Weberhaus Ordner. Also im Flur Zuhause. Also liegt. Präsenz. Ist Absicht…denn dort liegt beides noch immer. Ist uns schon auf der Hinfahrt aufgefallen, aber da war es schon zu spät. Aber auch das ist kein Problem gewesen.

Herr E. führte uns durch das gesamte Haus. Wir beginnen natürlich am Eingang und arbeiten uns von dort akribisch durch jedes Zimmer. Jede besprochene Änderung wird von Herrn E. sehr detailliert im Plan eingetragen und/oder aufgeschrieben. Herr E. hatte viele gute Vorschläge zu kleinen Änderungen, die wir auch fast alle gleich und gerne so umsetzten. Beispielsweise die Küchenzeile 5cm länger als nötig zu gestalten, so dass die Schubkästen nachher nicht an der Wand schrammen. Auch wollten wir unseren Wandzipfel in der Küche dicker gestalten und dort ein Regal in der Wand versenken. Hier ist die Empfehlung das ganze lieber selber und nach dem Estrich zu gestalten. Was wir auch tun werden, denn so können wir uns erstmal das ganze in echt ansehen und dann entscheiden, ob und wie wir die Wand aufdicken werden. Etwas umgehauen hat uns der Aufpreis für ein Innenfenster zwischen Flur und Küche anstelle der ursprünglich dort vorgesehenen Tür. Ein fest verglastes Fenster kostet dort ca. 300€ mehr. Ist wohl auch doppelt verglast (warum auch immer). Leider ist das recht weit oben auf der „Haben, nicht brauchen“ Liste. Müssen wir nochmal nachhaken, ob es da keine günstigere Lösung gibt.
Die Dusche unten wollten wir gerne auf 90cm x 90cm vergrößern. Haben uns aber von Herrn E. überzeugen lassen, dass dann wirklich nur wenig Platz für das Waschbecken übrig bleibt. Wir werden die Duschtrennwände so wählen, dass diese komplett an die Wand weg geklappt werden kann, so dass es auch mit 90×90 gehen würde. Aber optisch wäre das alles schon sehr gequetscht. Lassen wir also bei 90cm x 75cm.

Anschließend ging es an die Elektroplanung. Gerade mit unserer EnOcean Technologie hat man ja unendlich viele Möglichkeiten Schalter zu platzieren, Funktionen auf einzelne Schalter zu bündeln und das ganze beliebig zu kombinieren. Zum Beispiel Panikschalter, welcher alle Lichter im Haus einschaltet. Oder ein zentraler „Alles aus“ Schalter am Ausgang. Ein Schalter für alle Rollläden auf der Südseite und zusätzlich Schalter für einzelne Rollläden auf der Südseite. Beliebige Kombinationen sind möglich und der Fantasie sind hier keine Grenzen gesetzt. Umso mehr muss man darauf achten, dass die gewählten Kombinationen sinnvoll sind. Da wir bei EnOcean aber alle Schalter frei platzieren können und auch beliebig Schalter nachrüsten können, lassen sich Fehlentscheidung nachher gut korrigieren und Funktionen entsprechend umprogrammieren. Ganz anders sieht das bei Steckdosen aus. Habe ich eine wichtige vergessen, wird das Nachrüsten später so aufwendig, dass man es eigentlich ausschliessen kann. Also gilt es hier ausreichend Steckdosen zu platzieren, aber auch nicht zu übertreiben. Steckdosen sind zum einen nicht die schönste Wanddeko und zum anderen summiert sich das ganz schön auf. Aber auch bei den Elektro-Themen hat Herr E. wirklich gut beraten unsere Ideen mit weiteren sinnvollen ergänzt. Und bei nicht so guten Ideen auch mal klar abgeraten und hatte mit seinen Empfehlungen eigentlich fast immer recht und unseren Nerv getroffen.

Zwischendurch wurden viele kleine Details besprochen, wie z.B. die Vorbereitung für die bauseitige Pergola, welche wir irgendwann mal nachrüsten, wenn Zeit und Geld da sind. Oder das aussparen der Stülpschalung im Bereich der Garage.

Satellitenkabel werden wir tatsächlich nur an zwei Stellen im Wohnzimmer legen, wovon wir eine nur benötigen, falls wir irgendwann mal den Fernseher an eine andere Wand stellen möchten (was wohl nie passieren wird). Die Kinder werden erst spät eigene Fernseher bekommen und bis dahin gehe ich davon aus, dass wir Fernsehen nur noch über IP, also das Internet schauen werden. Wenn nicht, müssen im Kinderzimmer die DVB-T Sender reichen oder welche terrestrische Übertragungstechnologie in xx Jahren auch immer aktuell ist.

Netzwerk/Cat7 Kabel werden wir nur noch als Leerdose an drei Stellen im Haus legen lassen. Das Homeway System haben wir aus dem Leistungskatalog entfernt. Kostet knapp einen vierstelligen Betrag und bietet kaum Mehrwert, wenn man ein paar Kabel selber patchen kann. Netzwerk gibt es im Wohnzimmer beim Fernseher. Hier möchte ich (weil relativ zentral) meinen Router mit WLAN aufstellen, welcher optimalerweise (dank Holzständerbauweise) das gesamte Haus mit WLAN versorgt. Ausserdem kann der Fernsehen für Streaming dann per Kabel angebunden werden (obwohl die Übertragungsraten per WLAN eigentlich vollkommen ausreichend sind). Weiterhin bekommt das Büro eine Cat7 Dose und der Flur im Obergeschoss bekommt eine Cat7 Dose neben eine Steckdose. Diese wird nur dann benötigt, falls oben der WLAN Empfang wider erwarten nicht ausreichend sein sollte. Dann kann man hier einen WLAN Repeater installieren.

Zum Abschluss haben wir uns noch „auf die Schnelle“ für das Berker S1 Schaltersystem entschieden. Ist im Standard, kostet keinen Aufpreis, gefällt uns ganz gut…und vor allem haben wir wegen EnOcean auch gar keine große Wahl. Bleibt die Entscheidung matt oder glänzend? Ich habe irgendwo gelesen, dass die Matten sich irgendwann abnutzen und dann glänzend werden. Also glänzend. Diese Entscheidung war einfach.

Kleine lustige Anekdote aus einer Kaffeepause:

Beim Plausch mit einem anderen Bauherren-Pärchen etwas älteren Semesters kommt Iris vom Damenklo zurück:

Iris: Du musst dir unbedingt das Klo auf der Damentoilette anschauen.
Thomas: ??? (Damentoilette? Ich? Niemals!)
Iris: Das hat ne schöne Form und die Brille ist viel besser, als bei unserem anderen Favoriten. Achja, daneben ist noch so ein Klo mit diesem Duschdings.
Andere Bauherrin: Das Duschdings ist das Sensowash! Das nehmen wir auf jeden Fall und wir können das nur empfehlen, gerade wenn man älter wird. Viel Hygienischer. Überlegt euch das.
Herr E.: Ja, ihr könntet euch zumindest eine Vorbereitung dafür machen lassen.

Nach einem weiteren kurzen Plausch über das Duravit Sensowash System mit Popobrause und noch viel abgefahreneren Möglichkeiten in japanischen Klos (z.B. lautes Vogelgezwitscher zum Übertönen von Pupsgeräuschen und Co.) werde ich also doch überredet mir das Klo auf der Damentoilette anzuschauen.
Iris steht schmiere und ich wandere, beobachtet von einem verwirrten Bauberater in seinem Glasbüro selbstbewusst ins Damenklo und Iris hinterher. Nach einem kurzen Blick auf das Objekt der weiblichen Begierde und meinem Kommentar: „Jau, ist das Duravit Starck 3. War eh einer der Favoriten“ finde ich das Sensowash mit Fernbedienung viel interessanter. Erst wird mit dem automatischen Öffnen der Brille und Klodeckel gespielt. Nachdem geprüft wurde, ob diese auch bei äußerst dringenden Geschäften schnell genug öffnen (tut sie!) ist natürlich die Dusche das Interessanteste Feature. Mhh, tut aber nicht. Wird wohl ein Sensor in der Brille sein. Also mal Hand über die Brille halten…soso…da fährt sie also aus die Dusche…ich hab das Klo überlistet…ich bin schlauer, als das Klo…mal kurz nachdenken…moment…die wird doch wohl nicht…klar wird sie!!! Schnell versucht mit dem gleichen Knopf den Vorgang abzubrechen. Tut er nicht!!! Ok, der Notausknopf!! NOTAUS!!! GIBTS NICHT. So schnell war ich nicht zur Seite gesprungen, wie der Strahl im hohen Bogen aus dem Klo und über meine Hose gespritzt war. Toll sah ich jetzt aus.
Nachdem Iris sich wieder einigermassen eingekriegt (wirklich nur einigermassen) hat, machen wir uns auf den Weg zurück zu Herrn E. Der eben noch verwirrte Bauberater im Glasbüro schaut kurz auf die immer noch lachende und feuerrot angelaufene Iris und den etwas konsternierten Bauherren mit benetzter Hose und kann nur noch ungläubig gucken.

Auf dem Rückweg zu Herrn E. und eigentlich den ganzen Rest des Tages bis jetzt ist Iris‘ neues Lieblingswort: „Pipitaufe!“ und Iris‘ neuer Lieblingssatz „Du hattest eine Pipitaufe!“. DAS IST NUR WASSER, VERDAMMT!

(22:28 Uhr – kleiner Nachtrag, ich würde gerne langsam schlafen. Iris hat den Blogeintrag gelesen und verhindert dies mit einem weiteren anhaltenden Lachflash und den Worten: „hahahah…PIPITAUFE….immer noch lustig…hahahaha…wie du geguckt hast…hahaha“. Keine Ahnung, was daran witzig sein soll!)

Kurz, der erste Tag hat viel Spaß gemacht, wir waren gut vorbereitet und haben einen super Berater erwischt. Der noch interessantere Teil mit Bäder Planung, Auswahl Haustüre, Dachziegel, Fensterbeschläge und und und kommt morgen. Dazu gibt es dann auch reichlich Fotos zur Auflockerung. Heute leider kein Foto für dich.

Wir bauen jetzt kein Haus mehr…

… wir bauen jetzt ein Weberhaus! Wir melden Vollzug und haben endlich, endlich, endlich einen Vertrag zum Haus unterschrieben. Unser erstes Angebot haben wir bereits im Januar bekommen. Das erste von Weberhaus Anfang Februar…jetzt haben wir Mai.

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Unglaublich, wie lange sich so etwas hin ziehen kann. Klar, wir waren bei Vorbemusterung von Hanse-, Finger- und Weberhaus. Waren bei Adams Holzbau in Niederzissen. Aber die meiste Zeit haben wir gewartet. Angebot von Anbieter A, 1 Woche warten. Oh im Angebot sind x Fehler, noch eine Woche warten. Im neuen Angebot sind aber immer noch alte und ein neuer Fehler…1 Woche…
Hier hat wirklich kein Anbieter geglänzt. Man merkt, dass die Vertriebler im Moment allesamt nicht zu wenig zu tun haben. Richtig positiv ist hier nur Adams mit Frau Reuter und Weber mit Herrn Stark aufgefallen.

Fingerhaus hat viele Punkte bei der Werksbesichtigung gemacht und diese alle wieder nach und nach verspielt. Vorgaben ignoriert, wenn 10 Punkte zu ändern war, wurden drei umgesetzt. Dazu war das erste Angebot preislich das teuerste. Nach Vorlage des günstigsten Angebots vom Konkurrenten ging es dann plötzlich deutlich günstiger. Was zwar gut ist, aber trotzdem einen Beigeschmack hinterlässt.

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Richtig Gas gegeben haben am Schluss Hanse Haus, Adams Holzbau und Weberhaus. Alle haben sich noch mal gut ins Zeug gelegt. Das Angebot von Adams war schwer zu vergleichen von den Kosten her, aber ungefähr auf dem Level von Weber. Hanse war eine ganze Ecke günstiger. Weber hat zwar noch mal ein wenig nachgelegt bei den Verhandlungen, aber preislich sind sie nicht an Hanse ran gekommen.

Es war am Ende wirklich ein Kopf an Kopf und keine leichte Entscheidung.

Warum haben wir uns dann trotzdem für Weberhaus entschieden? Zum einen ist da Herr Stark, immer relaxt, immer sympathisch und immer kompetent. Man merkt ihm seine Erfahrung in der Branche an. Nicht, dass die anderen Vertriebler schlecht waren.
Zum anderen überzeugt Weberhaus mit seinem Konzept. Ich bin, wie bereits geschrieben ein großer Freund der Holzfaserdämmplatte (Beitrag Dämmung), des ökologischen Bauens und der Vorstellung den gesamten Aufbau in natürlichen Materialien zu haben. Dazu kommen noch ein paar nette Boni, wie z.B. die Weberlogic Installation, usw. die bei Weber im Preis mit drin sind. Rechnet man die Boni alle raus, wären wir mit Hanse wohl trotzdem einen ordentlichen Betrag günstiger gewesen. Aber das gute Gefühl bei Herrn Stark und das Hauskonzept haben uns überzeugt.

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Der Erker wird nicht so hoch werden!

Wirklich sehr nah dran war Frau Reuter von Adams Holzbau. Hier wären ein paar Sonderwünsche drin gewesen (sichtbare Deckenbalken im Erdgeschoss, offene Decke zum Spitzboden, …), etc. Der Wandaufbau wird nach Kundenwunsch gemacht, d.h. auch hier hätten wir unsere Holzfaserdämmplatte bekommen und das ganze Unternehmen hat einen sehr sympathischen Eindruck gemacht. Es war am Ende wirklich schwer und am liebsten hätten wir mit Weber und Adams gebaut. Aber dafür wäre das Grundstück dann wohl zu klein und vor allem das Budget. 🙂

Ich kann nur jedem empfehlen, der ein Holzständerwerk Haus bauen möchte, sich die Firma Adams Holzbau mal anzusehen. Erfahrungen vom Hausbau mit Adams kann ich nun nicht liefern, aber bis hierhin war uns Adams mit das sympathischste Unternehmen.
Weiterhin kann ich jedem Empfehlen sich von Herrn Stark von Weberhaus in der Musterhauswelt Frechen beraten zu lassen. Es ist nicht unwahrscheinlich, dass man dorthin kommen wird, um zu bleiben.

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Herr Stark hat dann noch neben der Unterschrift eine Flasche Wein und was zum Naschen bekommen und wir sind glücklich, dass wir uns endlich entschieden haben.

Es gab noch ein paar Probleme mit dem Kellerbauer, aber das bekommen wir auch noch hin. Wenn das geklärt ist, fehlt noch die Unterschrift zur Finanzierung und dann haben wir die großen Verträge beisammen.

Jetzt hoffen wir, dass wir schnell zum Architekten kommen und dann fix die Baugenehmigung haben und das Projekt so richtig ans Rollen kommt.

Und noch mal die vorläufigen Grundrisse:

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Noch nichts unterschrieben

Wir haben immer noch bei keinem Hausanbieter unterschrieben. Haben aber jetzt die Kalkulationen der Favoriten und dem Kellerbauer von unserem Bauherrenschutzbeauftragten gegen lesen lassen.

Er hat tatsächlich noch einige Punkte gefunden, die wir selber übersehen haben. Und ihr könnt mir glauben, ich bin die Kalkulationen und auch die Verträge zig mal durch gegangen. Bei jedem Mal fällt einem eine neue Kleinigkeit auf.  Und wir haben einiges korrigieren lassen.

Sehr nervig ist, dass tatsächlich bei allen Anbietern, außer Adams Holzbau, bei aktualisierten Kalkulationen gerne mal das ein oder andere Detail verschwindet. Auf Nachfrage kommen diese Dinge zwar in aller Regel immer problemlos wieder rein, aber hätte man das ohne noch mal genau zu lesen und am besten noch mit der alten Kalkulation zu vergleichen einfach unterschrieben…

Trotz dieser Dinge haben wir nach, wie vor, bei allen Anbietern ein sehr gutes Gefühl. Adams Holzbau ist auf jeden Fall das sympathischste Unternehmen. Dafür ist es hier schwerer den Gesamtkostenüberblick zu behalten, da Gewerke, wie Elektro, etc. hier komplett extern vergeben werden müssen und die Kosten nur schwer für uns zu beziffern sind. Bei den „großen“ Fertighausanbietern in Holzständerbauweise sind diese inbegriffen. Aber Frau Reuter von Adams kümmert sich sehr gut und setzt alle Änderungswünsche zuverlässig um.

Bleibt ein etwas sichereres Gefühl (vielleicht unbegründet?!) bei den Großen und die bessere Kalkulierbarkeit.

Es zeichnet sich aber langsam ein Favorit ab…mehr dazu hoffentlich in den nächsten Tagen. 🙂