Eines unserer vielen noch nicht ganz fertigen Projekte ist die Sauna. Hier fehlen eigentlich nur noch die Rückenlehnen und die Lautsprecherboxen. Diese habe ich schon vor zwei, drei Monaten gebastelt.
Nadelholz ist eigentlich etwas zu weich für Lautsprecher. Aber da hier nur kleine Breitbänder für Entspannungsmusik rein kommen ist das total egal.
Damit die Lautsprecher bündig an die Wand montiert werden können müssen die Terminals eingelassen und ein Kabelkanal gebastelt werden.
Dann kommen Lautsprecher und Terminal montiert und angelötet.
Ups…ich hab noch gar keine Fotos vom Ergebnis. Danach habe ich alle Überstände abgetragen. Fleißig geschliffen und die Kanten oben und unten abgerundet. Fotos liefere ich nach…versprochen…
Die Terrasse ist jetzt offiziell fertig. 🙂 Es fehlten noch ein paar Abschlüsse an der Garage und neben dem Hochbeet und die Bank auf dem Hochbeet. Das habe ich jetzt alles mal nachgeholt. Der Tisch kann damit näher an das Hochbeet rücken und gibt vom Essbereich im Haus jetzt mehr Blick auf den Teich frei.
Für die Bank habe ich erst einen Rahmen aus Saunaholz Resten gebaut.
Dann mal probeweise die Terrassendielen aufgelegt. Mhh…sieht ganz schön wuchtig aus…mal Probe sitzen…zum sitzen reichen zwei…mhhh…also Rahmen nochmal gekürzt und auf drei Dielen reduziert.
Für den Rahmen habe ich ein paar Bohrlöcher in den Gneis geschnitten. Hier kam die kleine 18V Bosch zwar noch nicht an ihre Grenzen, aber sie hatte schon gut zu tun. Ich konnte auch immer nur ca. 3-5 mm Bohren, dann Bohrer raus, Wasser rein, Bohrer kühlen und weiter. Beim letzten Loch hatte ich es dann zu eilig und wollte den letzten cm am Stück Bohren…zack Bohrer abgebrochen…Feierabend und zwei Tage Pause. Mit dem nagelneuen Bosch Bohrer ging es dann gleich auch viel einfacher, als mit meinem ollen 12mm Bohrer.
In die Bohrlöcher dann Dübel. In die Dübel Stockschrauben. Auf die Dübel eine Mutter, dann Unterlegscheibe, dann Unterkonstruktion und darüber wieder Unterlegscheiben und hier selbst sicherende Mutter. Damit konnte ich die Bank dann auch recht einfach exakt in Waage ausrichten. Die Mutter oben müssen in den Balken versenkt werden. Dafür einfach mit einem Forstnerbohrer ausreichend große Löcher machen, so dass Mutter und eine Nuss zum Reindrehen gut passen.
Dann kommen auch schnell die ersten Dielen abgelängt und montiert. Immer alles schön mit den Abstandhaltern, damit sich kein Wasser sammeln kann, was nicht trocknet.
Und fertig und frisch gewaschen sah es dann so aus:
Und bei der Gelegenheit die gesamte Terrasse frei geräumt und mit dem Hochdruckreiniger und dem Schrubber geschrubbt. Am nächsten trockenen und milden Tag steht dann Ölen an.
Wir haben eine App für die Wärmepumpe. Hier kann ich die aktuelle Temperatur im Warmwasserspeicher ansehen und ein paar Dinge einstellen. Die Wärmepumpe Ein- und Ausschalten, etc.
Dann haben wir eine zweite App für die PV Anlage. Aktueller Ertrag, Stromverbrauch, Netzbezug und Einspeisung. Finde ich alles hier.
Eine weitere App für das SmartHome von myHomeControl. Hier kann ich alle Temperatur-/Co2-/Feuchtesensoren, etc. abrufen und diverse Dinge am Haus steuern. Hier kann ich auch den Stromzähler für die Wärmepumpe und z.B. den Außenstrom ablesen und noch viele andere Dinge tun.
Was mich massiv gestört hat ist, dass viele Daten die mich regelmässig interessieren aus zig verschiedenen Anwendungen abgeholt werden müssen und es fehlten ein paar übersichtliche Graphen/Visualisierungen, die mir bestimmte Daten zusammenfassen.
Weiterhin fehlten mir generell ein paar Daten, die mich interessieren. Z.B. Heizungsvor- und Rücklauf kann ich nur an der Heizung selber oder am Wärmemengenmesser ablesen. Dafür muss ich aber in den Keller…und dahin gehe ich eigentlich nur zum Lachen…ok oder Wäsche waschen…
Achtung…jetzt wird es etwas technisch und mir ist klar, dass viele hier nur noch Bahnhof verstehen. Die springen einfach zum Schluss des Beitrags und schauen sich das Ergebnis an.
Also musste etwas eigenes her. Für die fehlenden Temperaturdaten habe ich mir ein paar OneWire DS18b20 Sensoren gekauft und mir eine Mini Applikation in einem embedded Jetty (googlen, wen es interessiert) geschrieben, welche diese Daten als REST Schnittstelle bereit stellt. Sourcecode dazu hier: https://github.com/thomasbecker/tempsensorserver.
MyHomeControl bietet eine nicht mehr ganz so moderne soap Schnittstelle. Dafür habe ich mir einen Java Client generiert und darauf basierend eine Scala Library geschrieben, welche alle für mich interessanten Daten möglichst performant und parallel aus dieser Schnittstelle ausliest und in für mich brauchbarer Form zur Verfügung stellt.
Der Wechselrichter der Photovoltaik von Fronius bietet eine modernere REST Schnittstelle an. Auch hierfür habe ich mir einen Scala Client geschrieben der die Daten ausliest in meine Objekte marshalled und mir zur Verfügung stellt.
Diese liest alle für mich relevanten Daten alle 10 Sekunden aus und schreibt sie in eine Cassandra Datenbank. Weiterhin stellt die Applikation verschiedene REST Schnittstellen zum Abruf der Daten zur Verfügung.
Jetzt habe ich also alle Daten in 10 Sekunden Intervallen zentral in einer Datenbank liegen. Das ganze läuft auf einem einzelnen MiniPC mit sehr geringem Energieverbrauch im Keller in Form von verschiedenen Microservices in Docker Containern.
Jetzt, wo ich alle Daten zentral habe und Abrufen kann fehlt noch ein Frontend darauf. Das ist eine Ionic 4 App. Ionic ist ein sehr nettes Framework basierend auf Angular/Typescript, welche sowohl als Webapplikation im Browser, als auch nativ auf iOS oder Android läuft.
Hier habe ich also verschiedenste Daten visualisiert. Oben sind immer die momentanen Daten zu sehen, welche einmal pro Sekunde aktualisiert werden (d.h. diese Graphen sind animiert). Darunter ist ein Graph mit den historischen Daten der letzten 4h. Die Historie kommt aus der Cassandra Datenbank. Wir erinnern uns, alle 10 Sekunden landet ein Datensatz in der Datenbank. Nachdem die Historie geladen wurde wird auch der Graph unabhängig von der Datenbank einmal pro Sekunde mit neuen Werten ergänzt. Über die Buttons zwischen den Graphen kann man den Zeitraum variieren. Von 2h bis zu einem Jahr aktuell. Mehr brauche ich momentan nicht. Da bereits ab wenigen Stunden die Datenmenge schon recht groß wird errechnet das Backend hier ein “moving average” und reduziert die Gesamtanzahl der Datensätze auf aktuell exakt 750. D.h. konkret: Für 8h sind 2.880 Datensätze in der Datenbank (6 * 60 * 8). Bei einem 8h Graph benötige ich eine solche Präzision jedoch nicht. Also mache ich daraus 750 Datensätze mit den Durchschnittswerten des jeweiligen Zeitraums. Das reicht völlig für den Graphen und das ist in ca. 150ms beim Client. Das gleiche auch für eine Woche, einen Monat oder ein Jahr, etc..
Genug der Theorie. So sieht das ganze dann auf dem IPad aus:
Das ganze ist nicht nur interessant. Man kann damit tatsächlich auch was anfangen. So kann ich z.B. genau sehen, wieviel Temperatur das Haus über Nacht verliert, wenn ich nachts eine niedrigere Heizkurve fahre als tagsüber. Bzw. In der Übergangszeit schalte ich die Wärmepumpe nachts komplett aus. Um möglichst viel PV Strom für die Wärmepumpe zu nutzen. Ebenso kann man sehr gut sehen, wie sich Wäsche aufhängen, Duschen, Baden, etc. auf die Luftfeuchtigkeit mit dem Entalpietauscher auswirkt. Und ich konnte die Nutzung der PV Anlage für die Wärmepumpe fast ohne Komfortverlust weiter optimieren. Komplett ausgeschaltet bei 5 Grad Außentemperatur verlieren wir nichtmal ein Grad, wenn ich die WP Abends um 20:30 Uhr komplett ausschalte und morgens um 10 Uhr wieder einschalte. Womit wir beim nächsten Thema wären. Ich wollte wissen, wieviel vom Wärmepumpenstrom wir über die PV abdecken. Fakt ist ja, dass wir im Winter am meisten Strom für die Wärmepumpe verbrauchen. Aber auch, dass im Winter bei kurzen Tagen und tiefstehender Sonne nur wenig PV Erträge vorhanden sind (wer hat sich das eigentlich so ausgedacht?). Trotzdem habe ich mal geschätzt, dass wir mit der 10 kWp PV auf dem Dach und meinen Optimierungen gut 30-40% abdecken können sollten.
Aber glauben ist nicht wissen und ein paar Bekannte haben das für viel zu optimistisch gehalten. Also mussten auch dafür Graphen her. Immer wenn ein Datensatz zum Stromverbrauch im Haus rein kommt, landet dieser in einer weiteren Tabelle in er Cassandra und zwar mit folgenden Daten: Stromverbrauch Wärmepumpe, Photovoltaik Ertrag und Abdeckung der Wärmepumpe durch PV Strom. Für diese Berechnung ignoriere ich stumpf alle anderen Stromverbrauche im Haus und tue so als gäbe es nur die Wärmepumpe. Der erste Versuch war die Daten in der Datenbank zu aggregieren. D.h. wenn ich die Daten für einen Monat abrufe dann sind das ein paar hundert Tausend Einträge auf die es ein paar Durchschnittswerte gruppiert nach Monat zu berechnen galt. Mir war klar, dass das nicht besonders performant und auch nicht die finale Lösung wird. Mich hat aber auch interessiert, was die Cassandra auf dem mäßig potenten MiniPC zu leisten vermag. Ich war erstaunt, dass die Daten dennoch in 2-5 Sekunden zur Verfügung standen. Aber spätestens bei der Übersicht für ein Jahr wurde es dann deutlich zu langsam. Also habe ich das aggregieren vom Lesen auf das Schreiben verlegt. Ich pflege jetzt mehrere Tabellen. Eine Stundenbasierte mit allen Daten. Die Daten in dieser Tabelle haben eine TimeToLive von 2h. D.h. nach 2h wird ein Datensatz wieder gelöscht. Eine weitere Tabelle mit den Durschnittswerten für jede Stunde des Tages. Eine weitere für jeden Tag des Monats. Eine weitere für jeden Monat des Jahres und eine letzte für die Jahre die da kommen.
Immer wenn ein neuer Datensatz rein kommt landet er in der Stundentabelle. Gleichzeitig hole ich mir alle Datensätze für die aktuelle Stunde (max. 360) und berechne den Durchschnitt der aktuellen Stunde neu. Diesen trage ich in die Tagestabelle als Durchschnitt für die aktuelle Stunde ein. Dann hole ich mir alle Durchschnittswerte für jede Stunde des aktuellen Tages (max. 24) und berechne den Tagesschnitt neu und trage das Ergebnis in die Monatstabelle ein, usw.. Das Schreiben dauert so etwas länger. Aber immer noch deutlich unter 50ms. Und mich interessiert auch nicht, wie lange das Schreiben dauert. Solange es schnell genug ist, dass alle Daten problemlos weg geschrieben werden können.
Für die Monatsansicht eines Jahres muss ich so also nur 12 Datensätze aus der richtigen Tabelle lesen. Anstatt mehrerer Millionen Datensätze zu aggregieren. Der gesamte Graph läd so im Client in 30-40ms. D.h. man klickt und ohne spürbare Verzögerung wird der Graph angezeigt.
Sabbel nich…wie sieht das Ergebnis aus? So:
Als erstes mal der Januar. Hier sieht man deutlich, dass relativ viel verbraucht wird und relativ wenig von der PV (grün) abgedeckt werden kann. Kalt, kurze Tage, tief stehende Sonne sind eine doofe Kombination.
Zum Vergleich der März. Hier kann ich überwiegend mit PV Strom heizen und Warmwasser bereiten. Der Gesamtverbrauch sinkt. Die PV Abdeckung steigt bereits sehr stark. Das wird jetzt noch verstärkt, weil wir seit ein paar Tagen die Wärmepumpe nur noch für Warmwasser laufen haben und nicht mehr heizen müssen. Und jeder Tag wird länger und die PV Erträge werden bis in den Sommer noch sehr stark ansteigen.
Hier dann die Jahresansicht für 2019. Man sieht deutlich, wie schlecht die Abdeckung im Januar ist (ca. 20%) und im März sind wir bei 65%.
Hier die “All time” Ansicht. Ich habe Daten im aktuellen Format nur für 2019. Im Dezember sind es nur Daten von zwei, drei Tagen. Man sieht aber, dass wir in 2019 jetzt schon mit großen Schritten auf die 40% Abdeckung zugehen. Ab April bis September/Oktober werden wir wohl auf 80-90% Abdeckung kommen, da wir nur noch Warmwasser machen müssen und die PV Erträge deutlich höher und länger über den Tag verteilt sein werden.
Also wieviel Wärmepumpenstrom kann denn jetzt von der PV über das Jahr verteilt abgedeckt werden? Keine Ahnung…fragt mich am 31.12.2019 um 23:59 Uhr nochmal. Dann weiß ich mehr. Aber ich korrigiere mein vorherigen Schätzungen mal auf deutlich über 40%.
D.h. unsere sowieso schon niedrigen Heizkosten von ca. 400-500€ / Jahr werden zu mindestens 40% … vermutlich noch etwas mehr von der PV getragen. Ergo tatsächlich zahlen wir wohl unter 300€ für Heizung- und Warmwasser für ca. 250qm beheizte Wohnfläche. In der 74qm Wohnung lagen wir deutlich über 600€.
Man kann also sagen, dass unser Heizkonzept ganz gut aufgeht und sich die Investition in gute Dämmung und vor allem die PV sehr schnell bezahlt machen wird. Die Mehrkosten von KFW55 (Standard bei Weberhaus) zu KFW40 wurden bei uns vom Tilgungszuschuss der KFW Bank übertroffen und die PV hat sich in ca. 3-4 Jahren (dann ist sie 6 bzw. 7 Jahre alt) bereits selbst bezahlt, wenn es so weiter geht. Das einzige, was mich ärgert ist, dass ich das Dach nicht gleich mit PV voll gemacht habe. Dann wären nämlich 20-25 kWp aufs Dach gegangen. Der Preis pro kWp wäre gesunken, die Abdeckung des Wärmepumpenstrom bei schlechtem Wetter/Winter wäre deutlich höher und auch diese Mehrinvestition hätte sich innerhalb von 6-8 Jahren selbst bezahlt. Aber dazu vielleicht später mal mehr.
Viele haben es mit bekommen. Der Blog war ein paar Tage offline. Ursache war ein Hardwaredefekt am Server von 2009. Der CPU Lüfter ist hops gegangen und hat die Festplatte gleich mit genommen. Zum Glück konnte ich das meiste aus einem Backup wieder herstellen. Es dürften lediglich die Kommentare der letzten ca. 1-2 Wochen fehlen. Also nicht wundern, wenn ihr euren Kommentar vermisst.
Das Gute an der Sache ist, dass der Blog endlich mal auf aktuelle Hardware umgezogen ist. Die Ladezeiten dürften jetzt deutlich schneller sein.
eil wir noch fast 2 Wochen zum avisierten Geburtstermin hatten und ich schon mit den Eichenplatten Resten für die Hängeschränke angefangen habe, hat Iris noch schnell ein paar Möbel bei Ikea bestellt. Was die liefern frühestens nächste Woche? Ach dann haben wir immer noch locker ne Woche Zeit zum Aufbauen…hat sie gesagt.
Für die Lieferung musste ich Kind und Mutter dann ein paar Stunden alleine lassen. Diese kam nämlich pünktlich und Jannik eine Woche zu früh.
Und weil der Nachwuchs nicht schon stressig genug ist, habe ich dann zwischendurch immer, wenn mal etwas Zeit war mit dem Aufbau eines neuen Schuhschranks, eines Sideboards und dem weiteren Umbau der Küche angefangen. Zieht sich etwas und erhöht das Chaos im Haus noch weiter.
Neben dem Kühlschrank ist noch recht viel Platz und der Backofen sähe auch besser aus, wenn er noch einen weiteren Schrank rechts davon hat. Unsere Ikea Hochschränke habe ich ja auf 160cm „customized“ äh gekürzt. Von Ikea gibt es nichts wirklich passendes in 20cm Breite. Eigentlich gibt es nur Unterschrankkorpusse mit Auszügen. Aber zwei davon müssten sich soweit anpassen lass…schauen wir mal…
Die Arbeitsplatte auf dem Schrank wurde dann zum Wandregal umgebaut. Wie das linke Wandregal um den Hochschrank aufzuwerten. Aber diesmal etwas länger, um als Regal für Kochbücher zu dienen.
Diesmal mit 5 Tablarträgern und Befestigung unter dem Hängeschrank. Die Eichenplatte hat in der Größe schon ein ganz ordentliches Gewicht und deshalb nicht Kleckern sondern Klotzen bei der Befestigung! Oder ned Kläckan, Kloottttzzeee wie der Fachmann sagt.
Der linke Hochschrank war leider etwas schief zusammen gebaut. Bei den Schubladen konnte man das noch einigermassen über die Beschläge ausgleichen. Aber die Tür blieb schief. Hat mich massiv genervt…Iris überhaupt nicht. War viel Arbeit für eine Kleinigkeit, aber ich habe den ganzen Schrank leer geräumt (die Hebamme hat nicht schlecht geguckt, was hier alles so verteilt war) und den Schrank aus der Ecke komplett ausgebaut und auseinander genommen.
Die 20cm Korpusse sind als Unterschrank gedacht auf denen eine Arbeitsplatte befestigt wird. Ich brauche aber einen Hochschrank und die Querstreben zur Befestigung der Arbeitsplatte ragen 2mm nach oben raus. Diese musste ich also ausfräsen:
Danach kommt dann die Probe aufs Exempel. Passen die beiden Korpusse so aufeinander, wie gewünscht und funktioniert das ganze? Tut es.
Und das vorerst fertige Ergebnis:
Mittlerweile ist auch die neue Arbeitsplatte fertig geworden. Abgelänght, Kanten abgerundet, geschliffen, geschliffen und dann noch geschliffen und geölt. Wieder eine Baustelle fertig:
Ok, noch nicht ganz. Schubladenbeschläge und Türscharniere müssen noch eingestellt werden, damit es perfekt ist.
Wir haben uns entschieden, dass wir das große Zimmer vermieten werden. Was wir nicht wussten ist, dass der Mieter keine Miete zahlt, Kost und Logie frei mit sehr gutem Druckmittel vehement einfordert und einen großen Bogen um die Toiletten macht!
Bisher haben wir von einer Räumungsklage abgesehen!
Unsere tollen neuen und lieben Nachbarn haben Ihn so begrüßt:
Das Leben ist erstmal auf den Kopf gestellt. Bei uns sah es sehr wild aus die ersten Wochen. Aber langsam normalisiert sich alles zumindest ein bisschen.
Am 30.7. hat er das Licht der Welt erblickt, war dabei so geschockt, dass er nicht mal geweint hat. Und jetzt sind wir zu Viert.
Wir waren sicher, dass Cati eifersüchtig sein wird….das Gegenteil ist der Fall. Sie war sehr neugierig, geht aber nicht ans Kind ran und beschränkt sich aufs Schnüffeln. Wenn das Kind weint, kommt der Hund mit Sorgen im Blick dazu und möchte trösten. 🙂
Der Aktionsradius von Cati beim Spazieren war vorher bis ca. 200m vor und hinter uns. Mit Kinderwagen hat sich das auf einen Umkreis von unter 10m verringert. Sind andere Hunde da, stellt Cati sich zwischen Hunde und Kinderwagen. Bester Hund!
…oder was machen wir eigentlich mit dem Arbeitsplattenausschnitt der Spüle?
Wir sind sehr zufrieden mit unserer günstigen Ikea Küche. Sieht nämlich eigentlich sogar sehr hochwertig aus. Nur die Wandschränke sind stinkend langweilig.
Und da waren ja noch die Reste der Arbeitsplatte…
Vorher
Das ist der Schrank rechts vom Fenster. Hier soll das Brett zusätzlich noch als Regal für Kochbücher dienen. Vom linken habe ich aufgrund akuten Tatendrangs kein Vorher Bild. Für das Regal fehlen bei meinen Resten leider 10cm … so muss ich noch ein Stück Arbeitsplatte bestellen und das ganze wird dann teurer als die Schränke selbst.
Befestigt von hinten mit Tablarträgern. Diese müssen ins Holz eingefräst werden. Habe ich frei Hand gemacht…sieht man nachher eh nicht und eine Schablonen bauen wäre mehr Arbeit, als das ganze Regal braucht.
Ausfräsung
Dadurch ist das ganze unsichtbar an der Wand befestigt.
Und das Ergebnis wertet den ganzen Schrank deutlich auf, wie wir finden!
Es wird Zeit unseren provisorischen Weg von der Terrasse auf die Wiese fertig zu stellen. Dafür werde ich die Ränder mit Cortenstahl abgrenzen und dann den Weg mit dem Silex Kies aus dem Splitkreis belegen.
Eine Seite ist fertig. Für die andere müssen erst noch ein paar Pflanzen umziehen, weil wir uns entschieden haben den Weg etwas zu versetzen.
Den Cortenstahl kann man wunderbar mit der Flex schneiden und dann einfach auf den gewünschten Schwung biegen. Die Erde ordentlich auflockern und dann kann man ihn mit einem Gummihammer und einem Stück Holz als Puffer vorsichtig in der Erde versenken.
Es gibt diese Abgrenzungen auch aus rostfreiem Stahl. Wir haben uns aber bewusst für Corten entschieden. Mittlerweile hat er auch schon eine kleine Rostschicht angesetzt. Aber am Niederrhein regnet es ja seit Wochen nicht mehr.
Wir haben wieder bei unserem Lieblingssteinhändler: Stein + Fliesenzentrum Niederrhein und dem sympathischen Herrn Ulland eingekauft. Insgesamt nochmal 1t Diorit Pflaster für den Vorgarten, 1,5t Silex Grey Kies für den Splitkreis und 2t Lavasteine.
Los ging es mi dem Splitkreis. Mit nicht zu grobem RCL nochmal etwas an Höhe rausgeholt. Dann verdichtet und mit Unkrautvlies bedeckt. Das Vlies habe ich an den Rändern einfach überstehen lassen und wenn der Kies drauf ist den Überstand mit dem Heissluftfön weg gebrannt/geschmolzen.
Vorher
Mittendrin
Nachher
Der Splitkreis und die kleine Fläche vor der Garage:
Kiesfläche vor Garage
…und 1,5t Silex Kies sind verbraucht. Eigentlich wollte ich damit noch den Kies in den inneren Lichthöfen abdecken. Werde ich wohl nachbestellen müssen.
Ich wollte erstmal schauen, wie es ohne läuft und ob man wirklich einen Füllstandsanzeige braucht. Ohne läuft es ganz einfach…man hebt den Deckel ab und schaut nach, wieviel Wasser noch drin ist.
Meine Theorie war, dass 4.900 Liter Wasser praktisch für immer reichen. Die Praxis sagt, dass es nach maximal 1-2 Wochen Wässern aufgebraucht ist. Und da man die Pumpe nicht leer laufen lassen möchte (überhitzt und geht kaputt), hebt man relativ regelmässig den Deckel an. War also relativ schnell klar, dass ein Füllstandsanzeige her muss.
Jedem Hausbauer der eine Zisterne installieren möchte, empfehle ich…macht sie groß! Ich hab meine nach zwei Kriterien ausgesucht: a) Mein Tiefbauer hat mir geraten eine unter 5t Gewicht zu nehmen, weil er diese noch problemlos umsetzen kann. b) Irgendwelchen Dachflächenrechnern. Im Nachhinein hätte ich die Zisterne eher deutlich überdimensioniert. So an die 8.000 Liter und mehr. Kosten nicht viel mehr. Aufwand eigentlich fast der gleiche. Und selbst, wenn es sehr lange dauert bis die voll ist…ein paar Regenschauer und man hat erstmal Reserver. Nutzt man im Sommer nur einen Teil der Kapazität, geht auch keine Welt unter. Wenn es regnet, hat man aber Reserven.
Nach ein bisschen Recherche habe ich mechanische Sensoren ausgeschlossen. Zu viel Aufwand, keine Lust in die Zisterne zu steigen, etc.
Es ist dann Ultraschall Sensor von Proteus geworden. Und zwar dieser hier:
Sensor an der Zisterne anbringen. Empfangseinheit mit Sensor Pairen. Fertig. Soweit die Theorie. Da der Sensor aber üblicherweise auf vorhandene Gewindebohrungen für Sensoren, etc. angebracht wird, meine Zisterne sowas aber nicht hat (logischerweise) wollte ich ihn einfach am Deckel anschrauben. Aber Pustekuchen. Durch die übliche Montage sind die Schraublöcher an der falschen Seite des Sensors. Also mal im Keller geschaut, was zum improvisieren so vorhanden war. Metallwinkel und Metall-Lochblech…beides Rostfrei…perfekt. 🙂
Installation und Inbetriebnahme in ca. 30-40 min. und das ganze funktioniert ganz wunderbar. Auch ohne Antennenverlängerung und trotz Betondeckel reicht die Empfangsleistung.
Sieht nicht professionell aus, erfüllt aber seinen Zweck.
Ultraschallsensor
Ablesen geht jetzt aus der Küche:
Empfangseinheit
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