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Splitkreis

Mit dem Splitkreis geht es jetzt auch weiter. Dieser war am Teichrand noch nicht fertig gestellt und damit wir den Baum noch düngen können werde ich dem Amberbaum noch einen Kreis aus Pflastersteinen gönnen, wo dann nur Mutterboden rein kommt.

Wir haben mal verschiedene Varianten getestet:

Und richtig schön war irgendwie nur die erste. Dafür haben wir uns dann auch entschieden.

Dafür habe ich dann erstmal den Graben ausgehoben und mit Schnureisen abgesteckt. Die Schnur für die Höhenvorgabe sorgfältig gespannt und ausnivelliert. Danach mit einem Stein fest gestellt, dass ich viel zu tief ausgehoben habe. Also verdichtet, wieder aufgefüllt, verdichtet, wieder aufgefüllt bis ich etwa 5-10cm Platz unter den Steinen für das Fundament habe.

Ausgehoben und abgesteckt

Gleich geht’s zum Hornbach und 6 Säcke Beton gekauft und Pommes gegessen. Beim Hornbach in Wickrath gibts im Pommeswagen die besten Pommes, die wir bisher in Mönchengladbach gefunden haben. 🙂

Danach kommt eine dünne Schicht feiner RCL in den Kreis, dann feiner Split und darauf dann die finale Kiesschicht.

Randsteine im Garten fast fertig gesetzt

Unser Gala Bauer war wieder sehr fleißig und hat die Randsteine im Garten größtenteils gesetzt.  Wir haben ziemlich viel Zeit mit dem Auslegen und Abstecken der Form verbracht und das hat sich gelohnt. Das wird mal richtig gut.

Pflasterkante

Der größere Ausschnitt von der Terrasse weg wird wohl mit einer Felsenbirne bepflanzt werden. Darunter und drum herum, dann verschiedene Blumen und Gräser. Von der Terrasse zum Rasen werden wir noch zwei bis drei Polygonalplatten (die gleichen, wie auf dem Teich) im Beet platzieren. Dann geht man zwischen den Blumen auf die Wiese. Idee dahinter ist das Grundstück tiefer wirken zu lassen, als es tatsächlich ist.

Pflasterkante

Für Opfergaben bei Vollmond haben wir uns einen Rituskreis hinter dem Teich angelegt. Dort wird noch im hinteren Drittel ein größerer Baum gepflanzt. Bzw. ein kleinerer Baum, der dann aber irgendwann mal größer wird. Tendenz geht momentan zu einem Ahorn.

Rituskreis

Pflasterkante

Nochmal vielen Dank an Uwe Ulland vom Stein + Fliesen Zentrum Niederrhein für die tollen Diorit Pflastersteine und die schnelle unkomplizierte Abwicklung. Können wir wirklich nur Empfehlen die Jungs.

Hauswirtschaftsraum Teil 2

Müde, platt, Bett! Deshalb nur ein Kurzbeitrag. Eigentlich wollten wir den HWR sogar verputzen. Aber ich hab die falsche Packung Rotband erwischt und so wurde das nix. Verschieben wollten wir das auch nicht.

Also Stumpf Betonkontakt auf die rauhen Wände und dann einfach mit Dispersionsfarbe drüber gestrichen. Zum Thema Dispersionsfarbe und Keller werden im Internet Glaubenskriege geführt. Nach meiner Recherche bin ich der Meinung, dass es in unserem trockenen Keller kein Problem ist.

Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Ein Unterschied, wie Tag und Nacht.

Vorher (finde leider kein Bild vom HWR auf die Schnelle, aber Keller 2 tut es auch zum Vergleich):

Werkraum mit Lichtschacht

Werkraum mit Lichtschacht

Weißer HWR mit Schattenspiel

Weißer HWR mit Schattenspiel

Eine Wand haben wir grau gemacht, da ich die Farbe noch aus unserer Wohnung übrig hatte und wir uns das ganz nett vorgestellt haben. Iris ist vom Ergebnis ganz angetan, ich finds…ganz ok…sieht jetzt irgendwie wieder aus, wie vorher. 😀
Auf dem Foto ist die Farbe noch nicht trocken. Deshalb sieht es so fleckig aus.

Eine Wand grau

Eine Wand grau

Tja, bei der Decke sind wir uns noch nicht sicher, ob wir uns das antun wollen. Durch die Lüftungsverteiler und Abwasserrohre ist das jetzt schon kein Spass. Und bis zum nächsten Wochenende werden dort noch mehr Leitungen sein. Wahrscheinlich lassen wir es so. Ist ja „nur“ der HWR.

Decke streichen?

Decke streichen?

Ist das Kunst oder kann das weg? Hinter den Kabeln und um die Hausanschlüsse herum war uns das zu kompliziert. Hier verändert sich auch nichts mehr, so dass wir die Details noch ohne Mehraufwand später nachholen können. Die Ecken müssen an unterschiedlich farbigen Wänden müssen wir auch noch machen.

Ist das Kunst oder kann das weg?

Ist das Kunst oder kann das weg?

Alles in allem sieht es auch ohne ordentliches Spachteln/Verputzen ganz passabel aus. Klar, an der einen Stelle ist der Beton was rauher und an der anderen glatter. Ein paar unschöne Stellen gibt es auch. Aber für den HWR voll ok sagen wir. Und ich bin eigentlich Perfektionist.

Hauswirtschaftsraum

Weil es draussen schüttet und das mit dem Fundament erstmal nichts mehr wird, machen wir im Keller weiter. Die letzten nassen Stellen nochmal mit dem Sauger abfahren. Danach wird der HWR aufgeräumt und nochmal gesaugt.

Nach der Nasssaugerei hat Iris erstmal einfach so weiter gemacht. Als ich runter in den Keller gehe kann ich kaum noch was sehen vor Staub. Ich schlage vor, dass es vielleicht besser ist, wenn wir beim Trockensaugen wieder Filter und Beutel einsetzen. Haha. 😀
Der Staub ist im ganzen Haus verteilt. Hat sich zumindest gelohnt. Aber wir bekommen es schnell raus gelüftet.

Danach werden die Betonwände mit dem Strassen Besen bearbeitet. Die Schalungsglatten Wände sind ok. Aber bei den anderen kommt ordentlich was runter…nix zu machen ohne Atemmasken. Iris rast gerade noch rechtzeitig in den Hornbach und ergattert 3 min. vor Ladenschluss 4 Masken. Damit bekommt man zwar schwerer Luft, aber es ist deutlich angenehmer. Nachdem die Wände ordentlich abgebürstet und alles voll Staub ist, wird nochmal gesaugt und dann streichen wir die ersten zwei Wände. Die Farbe hat natürlich Iris ausgesucht.

HWR in Mädchenrosa

HWR in Mädchenrosa

Morgen geht’s weiter…gute N8!

Garage

So stelle ich mir eine Garage vor! Und so ein Oldtimer hat auch was.

So stelle ich mir eine Garage vor! Und so ein Oldtimer hat auch was. (c) http://www.petrolicious.com/12-gauge-garage

Holz, Stahl oder Beton? Das sind wohl die gängigsten Formen für Fertiggaragen. Mauern kam bei uns nicht in Frage, es sollte schon eine Fertiggarage sein.

Stahl war ziemlich schnell raus. Gefällt uns nicht, die Nachteile werden auch durch die sehr günstigen Preise meiner Meinung nach nicht überkompensiert.

Bleiben Beton und Holzständerbauweise. Unser Architekt hat zu einer Betongarage geraten. Über die Vor- und Nachteile von Beton zu Stahl ist im Netz wirklich viel zu finden. Deshalb hier wirklich nur die Kurzform und dann die Begründung unserer Entscheidung.

Vorteile Beton:

  • Garage kommt in einem Stück. Inklusive Boden. Kein Abdichten nötig.
  • Nur Streifenfundamente nötig
  • Dachrinne in der Regel unsichtbar, Fallrohr innen
  • Kein Kondenswasserschutz notwendig
  • Mit Dübeln lässt sich alles befestigen. Aber einen guten Bohrhammer braucht es für die Löcher

Nachteile Beton:

  • Schwerlasttransport, sowie viel Platz bei Anlieferung notwendig
  • Belüftung und Isolierung schwieriger
  • Kein Kondenswasserschutz, aber dennoch starke Kondenswasserbildung wenn es kalt wird
  • Sondergrößen sehr teuer

Vorteile Holzständer:

  • Wenig Kondenswasserbildung
  • Sehr gute Belüftung
  • Lange Lebensdauer
  • Sondermaße problemlos und günstig möglich
  • Anbringen von Regalen, Innenwänden, Isolierungen, etc. problemlos selbst zu machen
  • Geringe Fehlerquellen durch Vorfertigung

Nachteile Holzständer:

  • Einsatz unter Erdruck ggfs. problematisch
  • Montage als einzige Fehlerquelle, da vorgefertigt

Für uns war wichtig, dass unser Sondermaß bezahlbar bleibt. Ursprünglich hatten wir mit einer Standardgröße von 3x9m geplant. Das wäre z.B. bei Zapf Betongaragen gut und günstig möglich gewesen. Unser Architekt hat uns aber sehr schnell davon überzeugen können, dass 3m sehr knapp bemessen sind. Also sind wir auf 3,40m x 9m geschwenkt. Der Preis der Betongaragenangebote hat sich dadurch teilweise verdoppelt! Immer wurde es jedoch erheblich teurer. Bei Holzständer waren die Aufpreise sehr moderat.

Weiterhin möchte ich im Arbeitsraum Gartenutensilien, wie den Rasenmäher und mein Alltagsfahrrad lagern. Beides freut sich über die geringere Feuchtigkeit einer Holzständergarage. Die Trennwand zwischen Garage und Arbeitsraum kann ich problemlos in Eigenleistung machen. Wieder ein paar hundert € gespart. Außerdem kann ich meiner Kreativität freien Lauf beim Planen und Umsetzen der Einbauregale lassen und diese bei Bedarf auf neue Bedürfnisse anpassen.
Elektroinstallation ist ebenfalls kein Problem bei Holz. Bei Bedarf kann man die Garage mit einfachen Mitteln nachträglich isolieren (wird wohl nicht nötig sein). Anbringen von Regalen oder Halterungen ist ebenfalls kein Problem und sogar einfacher, als bei Beton.

Alles in allem überwiegen für uns die Vorteile beim Holzständerbau. Vor allem die Flexibilität bei der Größe und Innenausbau sind für uns maßgeblich.

Ich habe zig Anbieter von Fertiggaragen (Holz, Stahl und Beton) angeschrieben und Angebote verglichen. Dazu dann natürlich Erfahrungsberichte im Internet gelesen. Wie beim Hausanbieter findet sich zu jedem Anbieter auch was Negatives. Wichtig ist, dass dem gegenüber genügend positive Berichte stehen.

Den Zuschlag hat dann Herr Gutsche von Systembox Garagen erhalten. Nicht das günstigste Angebot, aber auf jeden Fall noch unter den günstigeren Anbietern. Sympathischer und schneller Kontakt per Mail. Wir denken eine gute Wahl getroffen zu haben und sind gespannt. Wir werden berichten. 🙂

SystemBox – http://www.garagenbox.com/

Die Eckdaten:

  • 3,40m x 9m
  • abgetrennter Arbeitsraum hinten mit Trennwand in Eigenleistung
  • 120x60cm Kippfenster im Arbeitsraum
  • 100x200cm Nebentür im Arbeitsraum zur Terasse hin (ggfs. vergrößern wir auf 125cm)
  • elektrisch betriebenes Tor mit Handsender
  • Tastencody (öffnen des Tores über PIN Eingabe)

Den Beitrag habe ich schon vor ca. 2 Wochen vorgeschrieben. Allerdings kann es sein, dass wir die Garage nach hinten schieben, weil wir recht eng im Budget sind, wenn die Baunebenkosten höher werden, als erwartet.