Wie bereits in einem anderen Beitrag angedeutet habe ich die Netzwerkdosen im Haus bereits alle gepatched. Die Dose aus Kind 1, welche ich übergangsweise im Keller missbraucht habe ist jetzt auch an ihrem Platz. Ersetzt durch das 12 Fach Patchpanel. Habe aber erstmal nur die Dosen für das Wohnzimmer gepatched, um von hier WLAN ins Haus zu verteilen. Mit dem Wifi Analyzer von Android mal den Empfang in allen Räumen geprüft und es passt, wie erwartet. Durch die Holzständerbauweise haben wir selbst in den am weitesten entfernten Räumen noch ausreichend WLAN Empfang. In allen anderen sehr guten Empfang. Perfekt. In der 3 Zimmer Wohnung (Massivwände) brauche ich einen Repeater, um in Küche und Iris Zimmer Empfang zu haben. Im Schlafzimmer ist der Empfang schon sehr mäßig.
Patchpanel
Die Bauherrin kontrolliert die für Sie sehr wichtigen Arbeiten am Netzwerk. Warum sollte ein Hund sich für Netzwerke interessieren? Nein, Cati surft (noch) nicht selber im Netz…sie jagt lieber Katzen…aber schließlich bestellen wir ihr FRESSEN im Internet…deshalb gebe ich mir besonders mühe und jedes Kabel funktioniert auf Anhieb.
So stelle ich mir eine Garage vor! Und so ein Oldtimer hat auch was. (c) http://www.petrolicious.com/12-gauge-garage
Holz, Stahl oder Beton? Das sind wohl die gängigsten Formen für Fertiggaragen. Mauern kam bei uns nicht in Frage, es sollte schon eine Fertiggarage sein.
Stahl war ziemlich schnell raus. Gefällt uns nicht, die Nachteile werden auch durch die sehr günstigen Preise meiner Meinung nach nicht überkompensiert.
Bleiben Beton und Holzständerbauweise. Unser Architekt hat zu einer Betongarage geraten. Über die Vor- und Nachteile von Beton zu Stahl ist im Netz wirklich viel zu finden. Deshalb hier wirklich nur die Kurzform und dann die Begründung unserer Entscheidung.
Vorteile Beton:
Garage kommt in einem Stück. Inklusive Boden. Kein Abdichten nötig.
Nur Streifenfundamente nötig
Dachrinne in der Regel unsichtbar, Fallrohr innen
Kein Kondenswasserschutz notwendig
Mit Dübeln lässt sich alles befestigen. Aber einen guten Bohrhammer braucht es für die Löcher
Nachteile Beton:
Schwerlasttransport, sowie viel Platz bei Anlieferung notwendig
Belüftung und Isolierung schwieriger
Kein Kondenswasserschutz, aber dennoch starke Kondenswasserbildung wenn es kalt wird
Sondergrößen sehr teuer
Vorteile Holzständer:
Wenig Kondenswasserbildung
Sehr gute Belüftung
Lange Lebensdauer
Sondermaße problemlos und günstig möglich
Anbringen von Regalen, Innenwänden, Isolierungen, etc. problemlos selbst zu machen
Geringe Fehlerquellen durch Vorfertigung
Nachteile Holzständer:
Einsatz unter Erdruck ggfs. problematisch
Montage als einzige Fehlerquelle, da vorgefertigt
Für uns war wichtig, dass unser Sondermaß bezahlbar bleibt. Ursprünglich hatten wir mit einer Standardgröße von 3x9m geplant. Das wäre z.B. bei Zapf Betongaragen gut und günstig möglich gewesen. Unser Architekt hat uns aber sehr schnell davon überzeugen können, dass 3m sehr knapp bemessen sind. Also sind wir auf 3,40m x 9m geschwenkt. Der Preis der Betongaragenangebote hat sich dadurch teilweise verdoppelt! Immer wurde es jedoch erheblich teurer. Bei Holzständer waren die Aufpreise sehr moderat.
Weiterhin möchte ich im Arbeitsraum Gartenutensilien, wie den Rasenmäher und mein Alltagsfahrrad lagern. Beides freut sich über die geringere Feuchtigkeit einer Holzständergarage. Die Trennwand zwischen Garage und Arbeitsraum kann ich problemlos in Eigenleistung machen. Wieder ein paar hundert € gespart. Außerdem kann ich meiner Kreativität freien Lauf beim Planen und Umsetzen der Einbauregale lassen und diese bei Bedarf auf neue Bedürfnisse anpassen. Elektroinstallation ist ebenfalls kein Problem bei Holz. Bei Bedarf kann man die Garage mit einfachen Mitteln nachträglich isolieren (wird wohl nicht nötig sein). Anbringen von Regalen oder Halterungen ist ebenfalls kein Problem und sogar einfacher, als bei Beton.
Alles in allem überwiegen für uns die Vorteile beim Holzständerbau. Vor allem die Flexibilität bei der Größe und Innenausbau sind für uns maßgeblich.
Ich habe zig Anbieter von Fertiggaragen (Holz, Stahl und Beton) angeschrieben und Angebote verglichen. Dazu dann natürlich Erfahrungsberichte im Internet gelesen. Wie beim Hausanbieter findet sich zu jedem Anbieter auch was Negatives. Wichtig ist, dass dem gegenüber genügend positive Berichte stehen.
Den Zuschlag hat dann Herr Gutsche von Systembox Garagen erhalten. Nicht das günstigste Angebot, aber auf jeden Fall noch unter den günstigeren Anbietern. Sympathischer und schneller Kontakt per Mail. Wir denken eine gute Wahl getroffen zu haben und sind gespannt. Wir werden berichten. 🙂
abgetrennter Arbeitsraum hinten mit Trennwand in Eigenleistung
120x60cm Kippfenster im Arbeitsraum
100x200cm Nebentür im Arbeitsraum zur Terasse hin (ggfs. vergrößern wir auf 125cm)
elektrisch betriebenes Tor mit Handsender
Tastencody (öffnen des Tores über PIN Eingabe)
Den Beitrag habe ich schon vor ca. 2 Wochen vorgeschrieben. Allerdings kann es sein, dass wir die Garage nach hinten schieben, weil wir recht eng im Budget sind, wenn die Baunebenkosten höher werden, als erwartet.
… wir bauen jetzt ein Weberhaus! Wir melden Vollzug und haben endlich, endlich, endlich einen Vertrag zum Haus unterschrieben. Unser erstes Angebot haben wir bereits im Januar bekommen. Das erste von Weberhaus Anfang Februar…jetzt haben wir Mai.
Unglaublich, wie lange sich so etwas hin ziehen kann. Klar, wir waren bei Vorbemusterung von Hanse-, Finger- und Weberhaus. Waren bei Adams Holzbau in Niederzissen. Aber die meiste Zeit haben wir gewartet. Angebot von Anbieter A, 1 Woche warten. Oh im Angebot sind x Fehler, noch eine Woche warten. Im neuen Angebot sind aber immer noch alte und ein neuer Fehler…1 Woche… Hier hat wirklich kein Anbieter geglänzt. Man merkt, dass die Vertriebler im Moment allesamt nicht zu wenig zu tun haben. Richtig positiv ist hier nur Adams mit Frau Reuter und Weber mit Herrn Stark aufgefallen.
Fingerhaus hat viele Punkte bei der Werksbesichtigung gemacht und diese alle wieder nach und nach verspielt. Vorgaben ignoriert, wenn 10 Punkte zu ändern war, wurden drei umgesetzt. Dazu war das erste Angebot preislich das teuerste. Nach Vorlage des günstigsten Angebots vom Konkurrenten ging es dann plötzlich deutlich günstiger. Was zwar gut ist, aber trotzdem einen Beigeschmack hinterlässt.
Richtig Gas gegeben haben am Schluss Hanse Haus, Adams Holzbau und Weberhaus. Alle haben sich noch mal gut ins Zeug gelegt. Das Angebot von Adams war schwer zu vergleichen von den Kosten her, aber ungefähr auf dem Level von Weber. Hanse war eine ganze Ecke günstiger. Weber hat zwar noch mal ein wenig nachgelegt bei den Verhandlungen, aber preislich sind sie nicht an Hanse ran gekommen.
Es war am Ende wirklich ein Kopf an Kopf und keine leichte Entscheidung.
Warum haben wir uns dann trotzdem für Weberhaus entschieden? Zum einen ist da Herr Stark, immer relaxt, immer sympathisch und immer kompetent. Man merkt ihm seine Erfahrung in der Branche an. Nicht, dass die anderen Vertriebler schlecht waren. Zum anderen überzeugt Weberhaus mit seinem Konzept. Ich bin, wie bereits geschrieben ein großer Freund der Holzfaserdämmplatte (Beitrag Dämmung), des ökologischen Bauens und der Vorstellung den gesamten Aufbau in natürlichen Materialien zu haben. Dazu kommen noch ein paar nette Boni, wie z.B. die Weberlogic Installation, usw. die bei Weber im Preis mit drin sind. Rechnet man die Boni alle raus, wären wir mit Hanse wohl trotzdem einen ordentlichen Betrag günstiger gewesen. Aber das gute Gefühl bei Herrn Stark und das Hauskonzept haben uns überzeugt.
Der Erker wird nicht so hoch werden!
Wirklich sehr nah dran war Frau Reuter von Adams Holzbau. Hier wären ein paar Sonderwünsche drin gewesen (sichtbare Deckenbalken im Erdgeschoss, offene Decke zum Spitzboden, …), etc. Der Wandaufbau wird nach Kundenwunsch gemacht, d.h. auch hier hätten wir unsere Holzfaserdämmplatte bekommen und das ganze Unternehmen hat einen sehr sympathischen Eindruck gemacht. Es war am Ende wirklich schwer und am liebsten hätten wir mit Weber und Adams gebaut. Aber dafür wäre das Grundstück dann wohl zu klein und vor allem das Budget. 🙂
Ich kann nur jedem empfehlen, der ein Holzständerwerk Haus bauen möchte, sich die Firma Adams Holzbau mal anzusehen. Erfahrungen vom Hausbau mit Adams kann ich nun nicht liefern, aber bis hierhin war uns Adams mit das sympathischste Unternehmen. Weiterhin kann ich jedem Empfehlen sich von Herrn Stark von Weberhaus in der Musterhauswelt Frechen beraten zu lassen. Es ist nicht unwahrscheinlich, dass man dorthin kommen wird, um zu bleiben.
Herr Stark hat dann noch neben der Unterschrift eine Flasche Wein und was zum Naschen bekommen und wir sind glücklich, dass wir uns endlich entschieden haben.
Es gab noch ein paar Probleme mit dem Kellerbauer, aber das bekommen wir auch noch hin. Wenn das geklärt ist, fehlt noch die Unterschrift zur Finanzierung und dann haben wir die großen Verträge beisammen.
Jetzt hoffen wir, dass wir schnell zum Architekten kommen und dann fix die Baugenehmigung haben und das Projekt so richtig ans Rollen kommt.
Wir haben immer noch bei keinem Hausanbieter unterschrieben. Haben aber jetzt die Kalkulationen der Favoriten und dem Kellerbauer von unserem Bauherrenschutzbeauftragten gegen lesen lassen.
Er hat tatsächlich noch einige Punkte gefunden, die wir selber übersehen haben. Und ihr könnt mir glauben, ich bin die Kalkulationen und auch die Verträge zig mal durch gegangen. Bei jedem Mal fällt einem eine neue Kleinigkeit auf. Und wir haben einiges korrigieren lassen.
Sehr nervig ist, dass tatsächlich bei allen Anbietern, außer Adams Holzbau, bei aktualisierten Kalkulationen gerne mal das ein oder andere Detail verschwindet. Auf Nachfrage kommen diese Dinge zwar in aller Regel immer problemlos wieder rein, aber hätte man das ohne noch mal genau zu lesen und am besten noch mit der alten Kalkulation zu vergleichen einfach unterschrieben…
Trotz dieser Dinge haben wir nach, wie vor, bei allen Anbietern ein sehr gutes Gefühl. Adams Holzbau ist auf jeden Fall das sympathischste Unternehmen. Dafür ist es hier schwerer den Gesamtkostenüberblick zu behalten, da Gewerke, wie Elektro, etc. hier komplett extern vergeben werden müssen und die Kosten nur schwer für uns zu beziffern sind. Bei den „großen“ Fertighausanbietern in Holzständerbauweise sind diese inbegriffen. Aber Frau Reuter von Adams kümmert sich sehr gut und setzt alle Änderungswünsche zuverlässig um.
Bleibt ein etwas sichereres Gefühl (vielleicht unbegründet?!) bei den Großen und die bessere Kalkulierbarkeit.
Es zeichnet sich aber langsam ein Favorit ab…mehr dazu hoffentlich in den nächsten Tagen. 🙂
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