…ist bzw. war der Lichtschalter im Hauswirtschaftsraum. Warum? Die Aufputzinstallation habe ich vom Elektriker machen lassen und es waren noch keine Türen verbaut. Für mich war selbstverständlich, wohin die Tür öffnen wird. Für den Elektriker natürlich nicht und wir haben die Position nicht besprochen und der Schalter landete auf der falschen Seite.
D.h. Tür öffnen, um die Tür rum gehen, Licht anmachen…und nachher das gleiche Rückwärts.
Eigentlich wollte ich heute den Terrassenabschluss pflastern, aber es hat den ganzen Tag durch geregnet. Also habe ich ein paar weitere Lampen angebracht und eben den Lichtschalter versetzt.
Vorher (Schalter/Steckdose und Verteilerdose schon aufgeschraubt:
Hier die versprochenen Fotos von den Lüftungsleitungen. Fortluft ist noch provisorisch. Der Rest ist mit Silikon geklebt und zusätzlich sind die Übergänge von außen mit Silikon abgedichtet. Die Übergänge zur Lüftung und den Schalldämpfern sind mit Siga Rissan verklebt. Lässt sich super verarbeiten und hält bombe. Die ersten Verklebungen sind nicht perfekt geworden und dann wurde es immer besser. Vielleicht mache ich die ersten nochmal neu. Geht aber nur um Optik und wenn die Lüftungsleitungen erstmal gedämmt sind, sieht man davon sowieso nichts mehr.
Lüftungsleitungen und Paule
Lüftungsleitungen und Paule
Lüftungsleitungen und Paule
Lüftungsleitungen und Paule
Wir sind erstaunt, wie leise Paul jetzt doch ist. Beim Stoßlüften hört man ihn im EG Flur gerade so. Sobald eine Tür im HWR ist wird man davon gar nichts mehr hören. Obwohl die 90 Grad Bögen vom Zehnderisorohr sehr sanfte Übergänge haben scheinen die beiden ersten Bögen vor dem Lüftungsgerät die lauteste Lärmquelle zu sein. Laut ist aber schon übertrieben und Lärmquelle erst recht. In den Zimmern hört man von Paul gar nichts. Auch nicht beim Stoßlüften außer man hält das Ohr in den Lüftungsschacht. Dann kann man es wahrnehmen, aber mehr auch nicht. Passt!
Seit langem hatten wir mal wieder ein etwas ruhigeres Wochenende. Keine Arbeiten mit Zeitdruck zu erledigen. Also macht man neben dem Lüften für Estrich trocknen die Kleinigkeiten die man liegen lässt und zwischendurch erledigt.
Zum Beispiel Steckdosen im Keller montieren und Netzwerkdosen im Haus patchen. Die Netzwerkdosen sind jetzt alle im Haus schon mal gesetzt und gepatched. Eine der Dosen habe ich allerdings im Keller angeschlossen, um die DSL Leitung ins EG zu verlängern. Der Betonkeller lässt die WLAN Signale nur sehr mäßig passieren. Jetzt steht die Fritzbox temporär oben im Flur. PV Anlage und Intesis Home von der Wärmepumpe bekommen im Keller noch ein Signal und ansonsten ist WLAN im ganzen Haus verfügbar anstatt nur in bestimmten Bereichen über dem Hauswirtschaftsraum.
Die finale Lösung wird sein die Fritzbox im HWR zu belassen und über eine der Cat6a Dosen im Wohnzimmer einen Repeater laufen zu lassen. Nachteil ist der StandBy Verbrauch des Repeaters (ca. 5W) und Vorteil ist, dass ich die 4 LAN Anschlüsse der Fritzbox dort habe, wo ich sie brauche. Im HWR von wo alle Cat7 Kabel (auf Cat6a gepatched) ins Haus verteilt werden.
Die Verlegekabel zu den Dosen werde ich im Keller auf ein 12x Patchpanel legen. Im Moment würde auch ein 6fach Panel reichen, aber man weiß ja nie wofür mans brauchen kann und die Mehrkosten sind gering. Weiterhin wird wohl ein kleiner 19″ Schrank im HWR installiert werden.
Hier noch ein paar Fotos der neu gesetzten Steckdosen:
Die fehlenden Schalldämpfer für Paule sind am Donnerstag noch angekommen. Das fehlende Isorohr (Zehnder Comfopipe) war nicht auf Lager und wird hoffentlich nächste Woche kommen.
So konnten wir die Lüftung immer noch nicht in Betrieb nehmen. Aber schon mal Frischluft und Abluft fertig stellen. Zu den Begrifflichkeiten:
Frischluft – von draußen ins Haus / Lüftungsgerät
Fortluft – vom Haus / Lüftungsgerät nach draußen
Zuluft – vom Lüftungsgerät in die Zulufträume im Haus
Abluft – von den Ablufträumen ins Lüftungsgerät
Die Schalldämpfer sollte man sich mal ans Ohr halten. Wirklich unangenehm das Gefühl irgendwie. Und ich bin da wenig zimperlich. Nicht nur die Geräusche werden deutlich gedämmt auch hat man irgendwie das Gefühl eines Unterdrucks, obwohl das andere Ende ja offen ist.
Ich habe das Zehnder Comfopipe schon letzte Woche grob zugeschnitten und die Rohrschellen an den richtigen Stellen provisorisch angepasst. Da ich diese Woche jetzt genug Material für Frisch- und Abluft hatte, habe ich mich jetzt hier an die Feinarbeiten gemacht. Also nochmal genauer abgelängt und alles provisorisch mit den neuen Schalldämpfern aufgehangen, um zu sehen, ob es passt. Die Schalldämpfer sind doch deutlich dicker, als angenommen. Also muss ich eine Rohrschelle nochmal versetzen und der Bohrhammer muss nochmal ans Werk. Danach passt aber alles perfekt.
An die Frischluft wollte ich eigentlich im Haus noch einen Kondensatablauf vor Paul anbringen. Aufgrund der Platzverhältnisse wäre das aber nur mit einem Haufen weiterer Bögen gegangen. Und Bögen sind gleichbedeutend mit mehr Strömungswiderstand. Da wir keinen Erdwärmetauscher haben werden und ich die Isorohre und auch das Awadukt-Rohr für Außen noch zusätzlich üppig isolieren werde (beim Isorohr gar nicht unbedingt erforderlich) sollte hier aber kein Kondensat anfallen dürfen. Werde ich die ersten Jahre dann regelmäßig kontrollieren und notfalls muss ich nochmal umbauen. Wird aber nicht passieren.
Jetzt wo alles gut passt nehme ich die Rohre nochmal von der Decke. Die Einzelstücke verklebe ich von innen großzügig mit Silikon. Hab mir extra das gute Soudal Crystal Clear genommen. Nicht, weil es so schön klar ist, sondern weil es laut Hornbach Mitarbeiter Kunststoffe am wenigsten angreift. Eigentlich sollten die Rohre so schon dicht sein, aber weil es nie wieder so einfach sein wird dichte ich die Verbindungen nochmal von außen ordentlich ab. Schön abgezogen, damit es auch perfekt aussieht. Nicht, dass es jemanden im Hauswirtschaftsraum interessieren würde…kommt auch noch die Dämmung drum…trotzdem. 🙂
Sieht gut aus, bin zufrieden:
Frisch- und Abluft von Paul
Frisch- und Abluft von Paul
Das sündhaft teure Dämmklebeband hält übrigens nicht so gut, wie anfangs geglaubt. Nach einer Woche war es an einigen Stellen abgelöst. Deshalb bin ich auf die Lösung mit dem Silikon umgestiegen. Ist auf Dauer auch auf jeden Fall die Haltbarere. Jetzt muss ich mir nur noch eine gute Lösung für die Verbindung der Schalldämpfer, der Luftverteilerkästen und der Lüftung selber ausdenken. Vielleicht gebe ich da dem Dämmklebeband noch eine Chance.
Insgesamt kostet uns die Paul Novus nicht die Hälfte vom Weberhaus Preis. Die Zehnder Comfoair wäre bei Weberhaus mit Einbau, Gewährleistung, etc. sogar recht günstig gewesen. Aber es musste ja unbedingt die Paul sein. Aber die Eigenleistung macht auch irgendwie Spaß.
Das lange Wochenende wird recht entspannt. Wir haben nichts dringendes zu tun. Also haben wir noch angefangen die Steckdosen im Keller anzuschließen. Ein paar fehlen noch, dann sind wir damit auch durch.
Solche Beiträge wird es demnächst öfter geben. Es passiert einfach zu viel und wir kommen kaum zum Blog schreiben.
Die Jungs von meinem Heizi waren gestern den ganzen Tag wieder fleißig und haben unter anderem die Unterputzkörper für die Badarmaturen im OG vorbereitet.
Zu Paul gesellt sich Paula unser frisch getaufter Warmwasserspeicher von SHWT. Lange einen passenden gesucht und dann einen sehr gut passenden gefunden. Sehr großer Doppelrohr Wärmetauscher. Durch den Doppelrohr Tauscher kann dieser in der Höhe wesentlich kleiner ausfallen und befindet sich nur im unteren Teil des Speichers. D.h. beim Aufheizen des Speichers wird nicht die gesamte Mischung durcheinander gebracht. Das heisse Wasser bleibt oben im Speicher. Fotos von Paula folgen.
Überraschenderweise war gestern jemand neues von Weberhaus da. Ein nagelneuer Mercedes Vito mit Weberhausaufschrift fährt vor. Nanu? Wer kann das sein. Andreas…unser Fliesenleger stellt sich vor… Aber ist das nicht zu früh? Der Estrich muss doch noch trocknen. „Habt ihr auch Estrich an den Wänden?“. Haha, stimmt. Er hat dann schonmal das Gästebad vorbereitet und den Estrich für die bodentiefe Dusche gemacht. Ab Dienstag werden dann die Wandfliesen angebracht. Wir freuen uns.
Unser Maler hat gestern kurzfristig abgesagt. Eine andere Baustelle muss dringend fertig gestellt werden. Er war dann aber noch kurz da, um uns den Schlüssel wieder zu geben.
Die Maler von Weberhaus waren auch wieder sehr fleißig. Dachüberstände, Vordach, etc. sind nochmal frisch drüber gestrichen und strahlen in Weiß. Innen hat Eckhard den Erker fertig verspachtelt. Dieser hat wegen der fehlenden Dachfenster erst letzte Woche seine Gipsverkleidung bekommen. Sieht super aus. Sehr sehr sympathisch übrigens unsere Weberhausmaler. Freuen uns jedes mal, wenn sie da sind.
Eckhard wollte dann schon beginnen die Holzfassade nochmal zu streichen. Diese wird zu unserer Überraschung nochmal komplett von Weberhaus gestrichen. Langsam wird klar, warum die Verschalung so teuer ist. Nach ein paar Pinselstrichen hieß es dann antreten des Bauherren. „Ist das die Farbe, die ihr wolltet?“ … und zeigt auf ein sehr dunkles Grau, fast Anthrazit / Schwarz. Äh, ne…sicher nicht. Auf den Farbeimern steht die richtige Farbe: „Steingrau“. Aber das ist definitiv nicht unser RAL7030 Steingrau. Foto folgt. 🙂 Das verschieben wir dann.
Tja, ich hab irgendwie das Glück mit Lieferungen gepachtet. Am besten waren die drei fehlenden Pakete Dämmung, die DHL im Lager vergessen hat. Paar hundert € hat das gekostet, weil die Estrichleger umsonst, aber nicht kostenlos gekommen sind. Diesmal war es nicht ganz so wild…nur ein bisschen schade.
Die Telefonieschalldämpfer für Paul und zwei Bögen wurden vergessen. Damit konnte ich Paul dieses Wochenende auch noch nicht in Betrieb nehmen. Hätte aber sowieso nicht geklappt, denn es fehlen auch zwei Meter Isorohr, die zu wenig geplant waren.
Ich habe dann soweit möglich schonmal die Rohre und die Schlauchschellen zur Befestigung dieser fertig gemacht.
Paul Frischluft und Abluft
Paul Frischluft und Abluft
Frischluft ist fertig. Abluft und Fortluft sind weitestgehend vorbereitet. Für den Innenbereich und auch die Fortluft verwende ich Isorohr. Das Schaumrohr besteht praktisch aus Dämmung und braucht somit nicht weiter gedämmt werden und es lässt sich nachträglich noch reinigen und leicht demontieren, falls nötig. Für die Frischluft habe ich mir sündhaft teures Awadukt Rohr aufschwatzen lassen. Macht aber auch einen sehr guten Eindruck.
Dann habe ich noch die Verkabelung für Paul fertig gemacht. Eigentlich gehört noch ein Adapter an das Netzwerkkabel, was wir ins Wohnzimmer gelegt haben und vor das TFT Display. Das hat im Probelauf auch prima geklappt. Mit dem Adapter in der Unterputzdose wäre es sehr eng geworden. Also habe ich mir einfach 5 Adern des CAT7 Kabels genommen und den Adapter in den Keller gelegt. Funktioniert scheinbar einwandfrei. Bleibt so.
Jetzt ist alles verkabelt. Das Display leuchtet. Frischluft ist angeschlossen…ok ich werf das Ding mal an! Hab noch die Abluft provisorisch mit Isorohr an Paul angebunden, damit man in den Räumen auch was merkt. Paul läuft. Abluft wurde schon aus den Ablufträumen gesaugt. Beim Stoßlüften hört man Paul deutlich aus dem Keller, wenn man im EG an der Kellertreppe steht. Durch die Lüftungsleitung hört man trotz fehlender Telefonieschalldämpfer gar nichts. Und der HWR bekommt irgendwann noch eine Tür, dann sollte man selbst beim Stoßlüften nichts mehr hören. Schon bei hoher Stufe hört man ihn dann kaum noch und bei mittlerer Stufe gar nicht mehr aus dem EG. Schnell wieder ausgemacht und wenn alles klappt, kann die Lüftung nächstes Wochenende in Betrieb gehen.
Heute war Solar Conze nochmal da und hat den Smart Meter (der erste hatte einen Pin Defekt) nachgerüstet. Jetzt kann die Photovoltaik 70 Weich einspeisen. D.h. Erträge die über 70% der Nennleistung der Anlage sind werden nicht mehr vernichtet, sondern ich darf sie selber verbrauchen.
Weiterhin kann ich jetzt jederzeit den Eigenverbrauch, die Netzeinspeisung oder -Bezug und die Gesamterträge sehen.
Der Smart Meter ist das dicke Ding oben rechts. Unten ist der neue digitale Stromzähler, der mit Inbetriebnahme der Photovoltaik gekommen ist. Ich find die alten ja cooler…dreht sich schnell…Verbrauch ist hoch…dreht sich langsam…Verbrauch niedrig. Bei den digitalen sieht man nichts mehr. Aber dafür habe ich ja jetzt den Smart Meter.
Zählerkasten
Fronius Smart Meter
Meine Elektriker von Herentrey waren recht angetan von den verwendeten Komponenten und der sehr ordentlichen Umsetzung von Weberhaus im Zählerkasten. Mir gefallen die vielen Farben am besten. Ich mag grün und blau und gelb… 😀 Ansonsten blicke ich da nicht durch.
Zählerkasten
Hier ein Beispiel aus dem Solar Web Frontend von Fronius nach Einbau des Smartmeters. Man sieht deutlich, wann die 400Watt Baulampe ein- und ausgeschaltet wurde. Standby Verbrauch des Hauses ist jetzt schon bei ca. 11-13W durch die EnOcean Aktoren und vor allem die Fritz Box. Das ist aber noch total im Rahmen.
Solar Web Diagramm
Für die Wärmepumpe habe ich mir zusätzlich noch einen Wechselstromzähler von Eltako gekauft. Mit diesem in Kombination mit dem Wärmemengenzähler kann ich mir dann exakt ausrechnen, wie gut die aktuelle COP bzw. die Jahresarbeitszahl der Wärmepumpe ist.
Ganz ohne Sport, dafür durch Organentnahme ein paar Kilo weniger auf den Rippen. Das Ausdehnungsgefäß habe ich heute noch schnell entfernt.
Anschluss Ausdehnungsgefäß
Da oben rechts ist es gewesen. Es muss nur der 3/8″ Anschluss abgedreht werden. Ging sogar mit der Hand. Brauchte ich nichtmal den Schraubenschlüssel auspacken. Da ist jetzt viel Platz, den ich noch mit Mineralwolle ausfüllen werde.
Viel Platz ohne Ausdehnungsgefäß
Und am Strom ist die Dame auch schon. Heizungsbauer haben ihren Termin auf morgen verschoben. Dann geht es weiter.
Schon ein Problem fest gestellt. Das Kabel für das 3 Wege Ventil ist vergessen und die Kabeldurchführung schon ausgeschäumt. Werde ich oder die Elektriker morgen wohl wieder raus reissen müssen.
Mit Hilfe der lieben Elektriker von Herentrey haben wir noch schnell Paul an seinen Platz gehoben. Ging schnell und einfach. Die Halterungsschiene auf Anhieb getroffen und wir haben uns gar nicht getraut los zu lassen, weil es so leicht ging. Ist aber bis jetzt noch nicht abgestürzt.
…am Wochenende haben wir ganz entspannt die Fußbodenheizung im Keller fertig gemacht. Hatten sogar noch Zeit das Fundament für die Wärmepumpe zu gießen und ein paar andere Dinge zu erledigen. Ohne Zeitdruck ist es schon angenehmer.
Das Ergebnis wurde heute von den Malern gelobt. Haben Sie von Profis auch schon weniger ordentlich verlegt gesehen.
Alles in allem eine schöne Eigenleistung. Die einzelnen Schritte vom Legen der Feuchtigkeitssperre, zuschneiden der Dämm- und Tackerplatten, montieren des Heizkreisverteilers und letztlich verlegen der Fußbodenheizung sind alles arbeiten, die sich beim ersten Mal schon hin ziehen, wenn man es ordentlich machen will. Aber es ist nichts wahnsinnig kompliziertes dabei. Würden wir wieder selber machen und es hat uns wieder einiges an Geld gespart.
Nachdem ein paar Räume fertig mit Dämmung und Tackerplatte belegt waren und Randdämmstreifen und Stoßfugen der Tackerplatten abgeklebt waren, damit kein Estrich darunter kann, hat Iris mit den anderen Räumen angefangen und ich habe mich an die ersten Heizkreise gewagt.
Hier das Ergebnis:
Die Vor- und Rücklaufleitungen zu den Räumen haben wir mit Randdämmstreifen gedämmt. Die Profis haben im EG und OG die Rohre der Zuleitungen sogar teilweise unter die Dämmung gelegt. Das fand ich im Keller auf der Bodenplatte natürlich uncool (will ja den Keller heizen und nicht den Boden). Rohrisolierung ist grenzwertig von der Höhe, also mussten die Reste vom Randdämmstreifen her halten. Hätten wir das nicht gemacht, wäre der Hauswirtschaftsraum wohl der wärmste Raum im Haus geworden, weil hier zwei Heizkreisverteiler liegen und alle Vorläufe hier sind.
Besser wäre der HKV im Flur platziert gewesen, weil ich von dort auf kürzestem Weg in alle Räume komme. Aber im Flur will man den einfach nicht haben. Die 16 Leitungen für 8 Heizkreise gehen gut durch die Tür. Hatte Sorge, dass es zu eng werden könnte.
Vor- und Rücklaufleitungen zu den Räumen gedämmt
Der erste Raum, den ich mit Fußbodenheizungsrohr belegt habe. Sieht man zugegebenermassen auch. Ist aber für die ersten zwei Heizkreise doch noch ganz ordentlich geworden. In Keller 1 und 2 reicht aufgrund der großen Fläche ein Verlegeabstand von 15cm. Deswegen habe ich mit den Räumen angefangen. Je enger, desto anspruchsvoller. Danach wurde es immer ordentlicher und schneller.
Keller 1 VA15
Keller 2 VA15
Verlegabstand von 10cm ist gar nicht so viel schwieriger, wie erwartet. Allerdings wird es beim Wechsel von Vorlauf in der Mitte der Heizkreise schon sehr eng. Da ich auf keinen Fall einen Knick riskieren wollte, habe ich die inneren Schlaufen noch recht großzügig gewählt. Geht sicher auch enger, aber ich wollte auf keinen Fall einen Knick raus schneiden und mit einer Kupplung neu verbinden müssen. Das sind unnötige Schwachstellen und der Innendurchmesser einer Kupplung ist auch deutlich kleiner.
Gästezimmer/Büro/Vorrat VA10
Gästezimmer/Büro/Vorrat VA10
Im Flur war ich wohl sehr kreativ…
Flur VA10
Keller 2 VA15
Dreimal dürft ihr raten, was hier schief gelaufen ist:
Flickenteppich
Ich wollte sparsam sein. Abends um 22 Uhr…bei allen anderen Heizkreisen stimmte die Länge ziemlich genau mit der Berechneten überein *aufschulterklopf*. War eher etwas weniger. Ich hatte exakt so viel Rohr von einer Rolle über, wie ich für diesen Raum benötigte…also wozu eine neue Rolle anfangen…um 22 Uhr… Naja, kam wie es kommen musste. Es fehlten 1,5m(!!!). 1,5m(!!!). Wirklich??? Also alles raus reißen. Die Löcher der Tackernadeln abkleben und von vorne…mit der neuen Rolle. Iris war total begeistert. Hat mich sehr freundlich angeschaut. Total verliebt. NOT!
Da ich bis heute keine korrigierte Berechnung der Heizflächen für den Keller von Weberhaus oder deren Sub habe, sind einige Kreise suboptimal. Im Flur habe ich jetzt zwei Kreise a 40m. Einer mit 80m würde hydraulisch viel besser passen. So werde ich die beiden 40er Kreise wohl stark drosseln müssen, damit es keinen hydraulischen Kurzschluss gibt. Ich hätte es auf eigene Faust geändert, wenn der Heizkreisverteiler für 9 Kreise nicht schon basierend auf einer Vorabberechnung bestellt gewesen wäre. Gästezimmer/Büro/Vorrat ist mit zwei Kreisen und 10cm VA deutlich überversorgt. Einer mit 15cm hätte besser gepasst…gleiches Problem…HKV für 9 Kreise ist jetzt da und wir sind eh hinter der Zeit. Wird der hydraulische Abgleich nachher deutlich schwieriger. Weberhaus hat die Berechnung auf den letzten Drücker gemacht, obwohl ich das schon seit Herbst anfrage…letzten Endes hat das die FBH im Keller um 2 Wochenenden verzögert und weil wir am vorletzten Wochenende nicht fertig geworden sind, mussten wir den Estrich verschieben. Da die Jungs Montag Morgens um 8 Uhr an der Baustelle waren, kostete mich der Spaß ein paar hundert Euro.
In der Überschrift steht, dass wir wieder keinen Estrich bekommen haben. Stimmt. Heute war ich sehr früh auf der Baustelle, um ein paar letzte Sachen vorzubereiten und noch ein paar Dinge aus dem Keller zu räumen, bevor die Estrichleger um 8 Uhr auf der Matte stehen. Haben Sie aber nicht. Um 9 Uhr habe ich dann mal angerufen. „Sind unterwegs, kann aber nicht sagen, wo die sind.“. Um 11 Uhr habe ich dann nochmal angerufen: „Ja, der Chef ist jetzt hier, ich stelle durch.“ … „Ja, wir haben die Baustellen verwechselt, wir kommen heute nicht“. Als Ausgleich bekomme ich einen Beschleuniger vorgeschlagen, den ich 50€ günstiger bekomme. Brauche ich nicht, Keller eilt nicht und der Nutzen von Beschleunigern ist Zweifelhaft. Wir erinnern uns: Ich kann Samstags niemanden erreiche, um für Montag abzusagen. Schreibe dafür eine Mail und rufe Montag morgens mehrfach an. Erreiche aber niemanden. Kostet mich ein paar hundert €. Die Jungs sagen mir nichtmal ab, ich erfahre davon erst, nachdem ich zweimal angerufen habe und bekomme 50€ Nachlass auf einen 200€ Beschleuniger, den ich nicht brauche.
Könnte die erste Firma werden, die wir nicht weiter empfehlen können. Bei allen anderen hatten wir bisher sehr viel Glück und sind sehr zufrieden. Mal abwarten, wie die Arbeit wird. Morgen dann Versuch Nummer drei und ich muss wieder an der Baustelle sein…
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