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Splitkreis

Wir haben wieder bei unserem Lieblingssteinhändler: Stein + Fliesenzentrum Niederrhein und dem sympathischen Herrn Ulland eingekauft. Insgesamt nochmal 1t Diorit Pflaster für den Vorgarten, 1,5t Silex Grey Kies für den Splitkreis und 2t Lavasteine.

Los ging es mi dem Splitkreis. Mit nicht zu grobem RCL nochmal etwas an Höhe rausgeholt. Dann verdichtet und mit Unkrautvlies bedeckt. Das Vlies habe ich an den Rändern einfach überstehen lassen und wenn der Kies drauf ist den Überstand mit dem Heissluftfön weg gebrannt/geschmolzen.

Vorher

Mittendrin

Nachher

Der Splitkreis und die kleine Fläche vor der Garage:

Kiesfläche vor Garage

Kiesfläche vor Garage

…und 1,5t Silex Kies sind verbraucht. Eigentlich wollte ich damit noch den Kies in den inneren Lichthöfen abdecken. Werde ich wohl nachbestellen müssen.

Garten Vorher/Nachher

Unser schöner Garten im Juli 2017:

"Garten" 2017

„Garten“ 2017

"Garten" 2017

„Garten“ 2017

"Garten" 2017

„Garten“ 2017

Wie man sieht haben wir letztes Jahr versucht den Garten sehr natürlich und naturnah zu halten. Bei den Pflanzen haben wir hauptsächlich auf Sauerampfer, Löwenzahn, Disteln und Weidegräser zurück gegriffen und der Natur ihren Lauf gelassen.

Der Garten in 2018:

Der Teich entwickelt sich nach und nach zu einem Biotop mit richtig viel Leben. Hunderte Insekten vom Wasserfüssler bis zur Libelle. Aktuell haben wir Libellen in jedem Stadium von der Larve bis zu „fast Flügge“. Die folgende bildet gerade ihre Flügel aus, ist aber scheinbar noch nicht Flugfähig.

Libelle

Libelle

Ufergraben links. Hier sind fast ausschliesslich Weidenröschen und Blutweiderich gepflanzt. Beide wachsen recht hoch und blühen ab Juni dann sehr schön.

Ufergraben

Ufergraben

Zierlauch ist momentan die Hauptattraktion in den Beeten.

Zierlauch

Zierlauch

Ufergraben

Ufergraben

Die Felsenbirne auf deren Blüte wir sehnsüchtig gewartet haben. Die Blüte war auch sehr schön, aber relativ schnell wieder vorbei.

Blick auf Felsenbirne und Haus

Blick auf Felsenbirne und Haus

Fächer Ahorn Orange Dream

Fächer Ahorn Orange Dream

Vieles ist noch zu tun und drei Viertel sind noch nicht fertig. Aber langsam erkennt man die Richtung. Der Teich sieht noch sehr künstlich aus, soll aber nachher sehr natürlich und naturnah wirken.

Wenn uns jetzt einer als Spiesser bezeichnet…ziehen wir uns gerne an. Vor zwei Jahren hätte ich das selber nicht gedacht. Aber Garten macht uns mehr Spass, als erwartet. Man bekommt selbst bei der Arbeit prima den Kopf frei und kann den Alltagsstress ein wenig in den Hintergrund schieben. Und im Erker oder auf der Terrasse ein Buch lesen und dem Plätschern vom Teich lauschen….ist schon nett. Gibt schlimmeres.

 

Es spriesst und sprosst…oder „Endlich Frühjahr!“

Wir haben im Herbst ja die ersten Beete und den Teich fertig gemacht und bepflanzt. Iris hatte ihren Fokus auf den Beeten und der Teich war mein Gebiet.

Wir haben so einiges gepflanzt und die Pflanzen sind dann kurz darauf in die Winterruhe. Seitdem warten wir sehnsüchtig auf das Frühjahr und steigende Temperaturen, damit es endlich los geht.

Und jetzt ist es endlich so weit:

Hartriegel

Schneeball

Schneeball

Tulpen

Bei der Felsenbirne sind wir uns seit 4-5 Wochen sicher: Nächste Woche blüht sie! Aber nix da, die Blüten- und Blätterknospen wachsen und wachsen…aber nächste Woche ganz bestimmt!!

Felsenbirne

Der Baldrian hat es eilig. Vor einer Woche das erste zarte Grün und heute, wie auf dem Foto. Im Ufergraben zu erahnen das Sumpfvergissmeinicht.

Baldrian

Das Terrassenbeet. Hier hat Iris ganze Arbeit geleistet.  Der Weg zur Terrasse ist noch provisorisch und wird noch ein wenig versetzt.

Terrassenbeet

Für die Beete haben wir uns gegen Rindenmulch und für Lavasplit entschieden. Ist für die meisten Pflanzen tatsächlich sogar besser und muss nicht erneuert werden. Das wird noch ein Spass, denn da werden ein paar Kilo zusammen kommen…

Liebesbaum oder auch Judasbaum, vermutlich je nach aktuellem Beziehungsstatus:

Der Ufergraben wird später sehr üppig bewachsen sein. Vermutlich habe ich auch deutlich zu viele Pflanzen gesetzt. Wir lassen uns überraschen. Am Bereich von der Terrasse aus rechts habe ich flach wachsende Pflanzen, wie Sumpfprimeln, Sumpfdotterblumen, Sumpfgladiole und Wasserlobelien bevorzugt, um den Blick vom Garten/Terrasse auf den Teich nicht zu verbauen. Danach folgen ein paar Schwertlilien/Iris.

Im hinteren Bereich beim Filter, der vor einer Woche aus der Garage zurück an den Teich gewandert ist, Sumpfvergissmeinicht, Weidenröschen und im Wasser ein paar Froschlöffel und Wasserminze.

Links und Rechts von den Wassersteinen Hechtkraut und Preslie. Und im gesamten linken Ufergraben Blutweiderich, Weidenröschen und Wasserdost. Alles Pflanzen die bis zu 1m hoch werden und viel Grün und eine tolle Blüte bringen werden.

Das alles soll so üppig wachsen, dass man von der Folie nicht mehr viel sieht und der Teich sehr natürlich wirken wird. Soweit zumindest der Plan…noch sieht vieles sehr provisorisch aus.

Die Schwertlilien im Wasser haben schon einen ordentlichen Vorsprung zu denen im Ufergraben. Sind aber verschiedene Sorten.

Schwertlilien

Die Seerose treibt neue Blätter aus. Später zieht der Korb an eine tiefere Stelle des Teiches um.

Seerose

Ufergraben rechts.

Ufergraben rechts

Ufergraben links.

Ufergraben links

 

 

Wie sieht es denn nun im Garten aus?

So!

Garten

Garten

Wir haben so viel gemacht und gebuddelt und gepflanzt und getan, dass wir mit Bloggen nicht hinterher kommen. Deshalb stellvertretend zwei Bilder vom aktuellen Stand gemacht beim ersten Anflug von Väterchen Frost.

Wir können das Frühjahr dieses Jahr dann kaum erwarten. Da wird sich einiges tun, wenn die Pflanzen aus dem Winterschlaf erwachen.

Es gab übrigens eine erstaunlich hohe Resonanz auf meine letzten Heizungsposts. Und vor allen Dingen so viele Anfragen, dass ich mit Antworten nicht mehr hinterher komme, bzw. das mir das zu viel wird. Anstatt jedem einzeln die teilweise gleichen Fragen zu beantworten, versuche ich mal die Tage Zeit zu finden, um ein, zwei Beiträge zum Thema zu verfassen.

Zisterne

Ist schon ein paar Wochen her, hat nur keiner drüber reblogged. Wir haben unsere im Februar 2016(!!) bestellte und bezahlte 4.900 Liter Zisterne bekommen. Bestellt bei regensammler.de. Der Lieferant hat diese wirklich äußerst geduldig für uns aufbewahrt. Wir konnten die Zisterne erst so spät setzen, weil mit der Zisterne kein schweres Gerät mehr hinter das Haus fahren kann.

Als Pumpe habe ich mir eine T.I.P. EJ6 Plus ausgeguckt. Das Ding hat mächtig Bumms. Eine kleinere hätte vermutlich auch gereicht. Aber gerade bei der Beregnung ist der Wasserdruck eine extreme Verbesserung. Ich war mit der Leistung der Hunter Düsen vorher schon sehr zufrieden. Aber durch den höheren Wasserdruck ist das Wasserbild noch viel gleichmässiger und feiner. Es gibt eigentlich keine Pfützen mehr und eine sehr gleichmässige Beregnung.

Zisterne kostet ca. 1300€, Pumpe und Zubehör nochmal ca. 400-450€ + Kosten für den Tiefbauer (Loch Buddeln, Loch verfüllen). Den Rest und die Technik habe ich in Eigenleistung mit Iris Hilfe gemacht.

Nachdem die Zisterne installiert war, haben wir als einzige erstmal auf viel Regen gehofft. Und viel länger als ne Woche hat er nicht auf sich warten lassen und in Nullkommanix war die Zisterne voll.

Dann noch die Technik verbauen. Das ging auch fast alles reibungslos. Der Druckschlauch reisst ca. einmal wöchentlich direkt an der Pumpe ab. Und ich weiß auch genau warum…weil Geiz eben doch nicht immer so geil ist…

Ich habe den Schlauch genommen, den ich noch vom Keller leer saugen aus der Rohbauphase des Kellers hatte. Das war ein gar nicht sooo günstiger Schlauch vom Hornbach. Ich vermute er hat zu lange in der Sonne gelegen und PVC ist sowieso nicht das optimale für eine Zisterne mit Regenwasser. Das wusste ich auch vorher, aber der Schlauch war nunmal da. Zweimal habe ich es repariert … denn die Hoffnung stirbt zuletzt … und dann sündhaft teuren Kautschukschlauch bestellt. Ca. 60€ kosten 3m + Reserve, die ich brauche. Ich muss jetzt das T-Stück an der Zisterne wieder ausgraben und den Schlauch tauschen. Das geht aber erst, wenn der eingesägte Rasen im Bereich der Zisterne ein wenig weiter gewachsen ist. Im Moment müssen wir aber eh kaum Wässern, weil es genug regnet… (zum Rasen und Garten später mehr…da ist VIEL passiert…).

Dann blieb noch die Frage, wie steuern wir das ganze. Druckschalter oder nicht? Ich habe mich für die ganz einfache Variante entschieden. Keep it simple. Bei Druckschaltern reicht oft ein kleinstes Leck, dass die Pumpe regelmässig angeht, obwohl niemand Wasser zapft. Im besten Fall kostet das nur ein wenig Strom, im Schlimmsten geht die Pumpe kaputt. Da ist mir ein simpler Ein-/Ausschalter sympathischer. Aber nicht komfortabel genug. Und da ich noch ein paar Aktoren für Beleuchtung übrig habe, dachte ich mir…machste das über die Haussteuerung. Da die Eltako Aktoren mit der Pumpe knapp über der Spezifikation laufen würden (würde vermutlich auch ewig funktionieren), gehe ich auf Nummer sicher und habe einen Installationsschütz davor installiert. Das ist nichts anderes, als ein Magnetschalter der über den Lampen Aktor geschaltet wird und einen höheren Strom auf einem weiteren Stromkreis Ein- und Ausschalten kann. So müssen wir bei Wasserbedarf einfach nur über die Haussteuerung die Pumpe einschalten (myHomControl oder Apple HomeKit) und fertig. Zusätzlich kann ich bei Bedarf an beliebiger Stelle beliebig viele Schalter dafür installieren. Ein Hoch auf EnOcean. 🙂

Schön und gut…aber rechnet sich das denn? Irgendwann bestimmt. Wir sparen dadurch Wasser- und Abwasserkosten, weil wir die Zisterne bei der Stadt anmelden können und dann weniger für die Grundstücksentwässerung zahlen. Aber die Zisterne wird sich nicht innerhalb weniger Jahre selbst finanzieren, wie z.B. die Photovoltaik. Aber wir wollen das weiche Wasser für den Garten haben, was den Pflanzen wesentlich angenehmer ist, als das Leitungswasser. Außerdem ist Frischwasser für die Gartenbewässerung absolute Verschwendung. Auch wenn es in Deutschland keine Mangelware und günstig zu haben ist. Es muss sich auch nicht immer alles „rechnen“. Manchmal rechnet sich der Umweltgedanke allein.

Das Loch haben wir mit einem Bauzaun abgesichert. Fällt man da rein, kommt man ohne Leiter nicht mehr raus.

Loch

Wegen der Einfahrt der Nachbarn und einer Lieferung Pflastersteine, die im Weg stand, war das ganze relativ heikel abzuladen. Es ging gerade so innerhalb der Spezifikation des Autokrans. Der Fahrer musste ein paar Tricks raus holen. Ging dann aber Reibungslos.

Auf dem LKW

Und schon hebt sie ab und vööölllligg losgelöst…

…von der Erde, schwebt das Raumschiff…

Am nächsten Tag habe ich dann die Technik verbaut und fertig angeschlossen. Der grüne Spiralschlauch ist der böse Schlauch, der immer reisst.

Technik

Grabenkriege…

Wir haben gute und schlechte Nachrichten. Die guten zuerst, mein neues Büro ist fertig eingerichtet.  Die schlechten sind, dass wir jetzt Ärger mit allen Nachbarn haben. Ein Nachbarschaftskrieg scheint unvermeidlich….aber wir bereiten uns vor und rüsten auf.

Aber der Reihe nach. Mein neues Büro nimmt Gestalt an. Wir haben bei Andy und Pia unseren neuen Nachbarn tolle Gartenstühle entdeckt und gleich mal auskundschaftet, woher die denn kommen.

Die beiden haben uns zu Timmermans geschickt. Die Webseite war vielversprechend also „wollten“ wir hin fahren. Der Laden schliesst um 18 Uhr, also haben wir uns gegen 16 Uhr auf den Weg gemacht, sind aber nie angekommen. Auf dem Weg dorthin haben wir in Nettetal das Stein und Fliesenzentrum Niederrhein zufällig entdeckt: „Oh guck mal…Steine!“. Da wir noch dringend Pflastersteine für den Garten und Mauersteine für die Lichthöfe und Garten benötigen sind wir spontan raus gefahren, um uns „kurz“ umzugucken. Bekommen haben wir dann eine sehr nette Führung mit Steinkunde vom sehr sympathischen Vertriebsleiter. Vor allem das gebrauchte Natursteinpflaster hatte es uns angetan. Rustikal mit Geschichte. Die Favoriten waren schwedischer Granit und etwas dunklerer Diorit Stein. Beim schwedischen Granit gab es tolle Farbabstufungen, aber wir haben uns nicht getraut. Könnte auch zu bunt sein. So sind es dann 4t vom Diorit geworden, die jetzt neben den Kann Pflastersteinen unseren Vorgarten blockieren:

Diorit Pflastersteine

Damit wäre die Raseneinfassung und ein paar andere Dinge geklärt. Mauersteine haben wir theoretisch auch gefunden. Sind nur deutlich über dem Budget, aber hier bekommen wir noch einen Preis. Alternativ könnten wir zumindest die Lichthöfe auch mit den Pflastersteinen mauern. Die sind zwar ein wenig klein, aber bei meiner Beispielmauer sieht es gar nicht so schlecht aus.

Zurück zum eigentlichen Thema. Die Steinführung dauerte so lange, dass wir Timmermans verschieben mussten. Haben wir aber nachgeholt und sind gleich fündig geworden. Wir haben 4 echt schöne Gartenstühle von Beach Seven und eine tolle Lounge gefunden. Das alles noch zu einem annehmbaren Preis. Die Auswahl bei Timmermans ist wirklich gut und ein Besuch lohnt sich auch wegen dem ergänzenden Gartencenter.

Mein neues Büro ist damit komplett eingerichtet:

Home Office – Zweigstelle

Zur Lounge gehört noch ein kleiner Tisch mit Glasplatte und Polster. So dass man ihn entweder als Tisch oder zusätzlichen Hocker (zum Beine hochlegen) benutzen kann. Außerdem auf dem Bild mein noch unfertiger selbst gebauter Sonnenschirmständer auf Rollen.

Eine Lounge hätten wir uns schon viel früher gönnen können. Ich sitze jetzt nur noch draußen und das Home Office fand bisher viel auf meinem Gartenschaukelstuhl statt..aber ich glaube der parkt erstmal in der Garage. 🙂

Kommen wir zum unschönen Teil. Wir haben jetzt Stress mit allen Nachbarn und rüsten uns, wie gesagt, für den Nachbarschaftskrieg. Da ein Stellungskrieg abzusehen ist haben wir uns darauf vorbereitet. Die Schützengräben sind entlang der Grenzen fertig gezogen. Diverse Krokodile und Falltore sind bei Amazon bestellt. Kennt sich jemand mit brennendem Pech aus und weiß, was man beachten muss? Verträgt sich das mit Krokodilen, wenn es brennt?

Schützen….äh Kabelgraben

Schützen….äh Kabelgraben

Schützen….äh Kabelgraben

Wir haben natürlich keinen Stress mit den Nachbarn, aber es geht endlich im Garten los. Also muss alles, was da mal unter die Erde soll … jetzt erledigt werden. Damit man später nicht nochmal die fertigen Beete/Rasenfläche aufreißen muss. Das sind bei uns dann Stromkabel und eine Bewässerung. Das war eine ganz schöne Plackerei. Mutterboden ist echt ok. Der Boden darunter…hochverdichtet, sehr viele Steine…kein Spass! Die Gräben müssen aber 60-80cm tief, wenn man es richtig machen möchte. In der Garage liegt ein 5 x 2,5mm2 Kabel für den Garten bereit. Dafür habe ich jetzt ein Loch durch das Ringfundament in den Garten gebohrt. Dann zweigt das Kabel ab zur Terrasse und weiterhin einmal am Zaun entlang bis zur gegenüberliegenden Ecke. Zwischendurch noch ein weiterer Abzweig für die Teichtechnik. Mit den 5 Adern habe ich neben Dauerstrom für Gartensteckdosen und Teich noch zwei Adern frei für Schaltungen. Eine wird für die Gartenbeleuchtung benutzt werden. Diese werde ich an einen der frei gewordenen Aktoren für Lampenschaltungen hängen und das ganze damit ins myHomeControl einbinden und gemeinsam mit der Außenbeleuchtung am Haus schalten. Garten- und Außenbeleuchtung sind bei uns natürlich nicht dauerhaft an. Die LED Lampen benötigen zwar nicht viel Strom, aber es bleibt in unseren Augen Stromverschwendung und dazu bin ich kein Freund von Lichtverschmutzung, welche bei uns eh viel zu hoch ist. Wir haben zwei Eltako Enocean Bewegungsmelder am Erker angebracht. Die schalten das Licht ein, solange Bewegungen registriert werden und lassen 5 min. nachleuchten. Weiterhin können wir über zwei Schalter innen oder eben über myHomeControl / Apple HomeKit das Licht dauerhaft Einschalten, wenn wir im Garten sitzen oder ähnlich. Daran kommt dann auch die Teich- und Gartenbeleuchtung. Gartenbeleuchtung kommt unter unseren geplanten Baum an einer Ecke des Grundstücks und an die gegenüberliegende Ecke. Dafür werde ich jeweils Gartensteckdosen vorbereiten, so dass wir da flexibel bleiben. Notfalls müsste ich nochmal Kabel nachziehen. Weiterhin Steckdosen am Teich und an der Terrasse. So brauche ich das Verlängerungskabel zum Mähen z.B. nicht immer bis zum Haus ziehen.

Zum Glück hat Cati beim Ausheben tatkräftig geholfen, wie man auf dem folgenden Bild erkennen kann. Sieht tatsächlich aber auch mit gegraben. Wenn Herrchen buddelt….dann buddel ich auch…zwar selten an den richtigen Stellen, aber der Unterhaltungswert war nicht zu bezahlen.

Schützen….äh Kabelgraben

In kurz die Vorgehensweise:

– 60-80cm Graben
– Sand einfüllen und Kabel in Sand legen
– Darauf Kabelhauben aus Kunststoff
– Dann bis zur Hälfte verfüllen
– Trassenwarnband
– Komplett verfüllen und leicht verdichten

Mag übertrieben sein. Aber ich mach es lieber einmal richtig, als da später nochmal ran zu müssen, weil es ein Kabel mit der Schaufel erwischt habe. Noch schlimmer ist es, wenn man nicht merkt, dass man ein Kabel beschädigt hat und sich dann wundert, warum kein Strom mehr da ist … dann fängt die Sucherei an…

Für die Verbindungsstellen habe ich Giessharzmuffen von Cellpack verwendet. Diese sind vergossen wirklich absolut Wasserdicht und außerdem kann sich in der Muffe nichts mehr bewegen. In den Muffen habe ich mangels Lüsterklemmen auf Wagoklemmen zurückgegriffen. Macht man eigentlich nicht, aber ich sehe hier kein Problem. Die Muffen sind absolut ihr Geld wert. Würde mich sehr wundern, wenn ich damit jemals Probleme bekommen sollte.

Die Muffen sind eigentlich sehr einfach zu verwenden. Das Harz ist sehr dünnflüssig (muss es auch sein) und man sollte die Muffen gut zusammenfügen und die gut aufgerauten Kabelenden sorgfältig mit dem beiliegenden Isolierband abkleben. Den Trichter überfülle ich am Schluss, dann solange drehen und wenden bis alle Luft ausgetreten ist. Dann lasse ich mit dem gefüllten Trichter aushärten und säge diesen nach dem Aushärten ab.

Giessharzmuffe leer

Giessharzmuffe ausgegossen