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Richtfest!

Gestern hatten wir unser Richtfest. Sehr kurzfristig verschoben und deshalb leider viele Absagen. Aber letztlich wurde es doch voll und eine gesellige und tolle Runde!

Iris und ich haben einen Vorbereitungsmarathon für das Richtfest hingelegt. Iris noch mehr als ich. Bis tief in die Nacht am Dienstag hat sie gekocht und vorbereitet. Bis 23 Uhr waren wir gemeinsam beschäftigt und es hiess: „Bin gleich fertig, komme gleich nach.“. Gleich war wohl irgendwann um 2 Uhr, wovon ich nichts mitbekommen habe.

Mittwoch habe ich normal gearbeitet. Ich wollte etwas früher Feierabend machen, schnell Muffins backen und los. Nachmittags kam dann ein Anruf, den man nicht so gerne hat. Der Keller, den wir 2 Tage lang trocken gesaugt, gekehrt und gereinigt haben…ich erinnere an diese Fotos hier:

Potentielles Gästezimmer

Potentielles Gästezimmer

Werkraum mit Lichtschacht

Werkraum mit Lichtschacht

HWR

HWR

…ist nach den starken Regenfällen wieder voll Wasser gelaufen. Die Freude ist groß, also noch früher Feierabend und das ganze mal vor Ort ansehen.

Keller wieder 2-3cm unter Wasser. Dazu jede Menge Schlamm. Woher das Wasser kam war schnell klar. Der Nachbar hat noch keine Entwässerung und deshalb sammelt sich um das Haus das Wasser, was nicht versickert. Unser Tiefbauer Herr Anders hat dafür extra einen Graben gezogen, wo sich das Wasser sammeln sollte. Hat auch prima funktioniert. Bis es in den letzten Tagen es so stark geschüttet hat, dass sich die Wassermengen dort einen Weg in unseren Lichthof gegraben haben. Dort versickert der Schwall nicht schnell genug und rein in den Keller…

Ok, keine Zeit. Also erstmal ignoriert. Auto ausgeräumt, schnell zum Edeka und Getränkekästen nachgekauft. Den letzten Kasten habe ich um 17:59 Uhr (18 Uhr Richtfest Beginn) aus dem Auto geräumt. Passt doch!

Iris hat derweil im Haus schon alles mit Hilfe von meiner Mutter und anderen vorbereitet.

Das Richtfest war super. Wir haben unzählige Hausführungen gemacht (und das macht man gerne!), es waren viele nette Leute und vor allem viele Nachbarn da. Besonders gefreut haben wir uns über den Besuch von Herrn Stark, unserem Verkäufer aus Frechen, unseren Architekten und sogar unser Tiefbauer hat sich blicken lassen. Über die anderen Gäste haben wir uns natürlich nicht minder gefreut. Insbesondere aber auch über unser tolles Richtteam um Thomas Bronder den Richtmeister. Prost!

Nachdem der Starkregen sich endlich von einem dunklen Sternenhimmel abgelöst hat, ging es raus zum *PROST* aufrichten des Richtbaumes *PROST* und zum aussprechen des … jetzt hab ich den Text vergessen… *PROST* ah jetzt geht es besser Richtspruches von unserem Richtmeister. PROST!

Als dann Abends die letzten Gäste spät gegangen sind haben wir aufgeräumt…und ich hab angefangen den Keller auszusaugen. Um 1 Uhr Nachts war alles wieder trocken und sauber. Jetzt kann der nächste Regen kommen und alles unter Wasser setzen. Irgendwie ist der Spass bei der Sache schon kleiner, wenn man weiß, dass man das jetzt alles zum Zweiten mal macht. Aber das Ergebnis entschädigt dann wieder.

Dadurch, dass wir durchgehend in Eile und Beschäftigt waren, hatten wir gar keine Zeit die Fortschritte im Haus zu begutachten. Es geht nämlich rasant weiter. Ich glaube ich war 6 Mal im Hauswirtschaftsraum, bevor ich einmal zur Decke geguckt habe…oh…da sind ja schon alle Lüftungsleitungen und Abwasser angeschlossen?! Krass.

Kurz:

  • Wir haben Strom! Nach nur 1 1/2 Tagen mit Elektrikern im Haus ist alles verkabelt, der eigene Zähler drin, Licht vorhanden, Rollläden funktionieren
  • Ein paar Dachsteine sind schon verteilt. Ich bin extrem neugierig, wie das schwarze Dach nun aussieht. Hatte aber noch keine Zeit zu gucken.
  • Lüftungskanäle im ganzen Haus sind drin
  • Tausend andere Kleinigkeiten

Der Zähler stand schon, 5kw Heizlüfter sei Dank, auf 150kWh. Autsch! Was mich daran erinnert, dass ich den Stromanbieter noch wechseln muss. Es geht zu BayWa Renewable Energy. Der günstigste Ökostromanbieter, der ein „sehr gut“ im Öko-Test bekommen hat.

Auch die erste Nacht haben wir im Haus verbracht. Geschlafen haben wir in der Ankleide, weil dort genug Platz auf dem Boden ohne Lüftungsleitungen, etc. ist. Wir haben zwar überall im Haus Licht und das brannte auch überall…aber noch keine Lichtschalter…und keine Ahnung, wie das Licht ausgeht. Schalter haben wir nicht gefunden…also stumpf die Hauptsicherungen im Keller raus und dunkel ists. Erstaunlich gut geschlafen und uns gewundert wie extrem leise es im Haus ist.
Am nächsten Morgen zeigt uns der Richtmeister die Zentralschalterfernbedienung für Licht- und Rollläden die gar nicht so versteckt am Gäste Bad hängt.

Gute N8!

ps: Leider haben wir im Stress verpeilt vom Richtfest und Keller, etc. Fotos zu machen.
pps: Wenn jemand der Gäste Fotos gemacht hat, bitte Zusenden!

Keller trocken legen

Unser WU-Betonkeller Rohbau steht seit November. Es regnet regelmässig. Der Keller ist dicht. Also sammelt sich das Wasser unten im Keller. Wir hatten bis zu 15cm tiefes Wasser und wenn es nicht so kalt gewesen wäre, hätten wir auch mal ein paar Bahnen geschwommen.

Insgesamt haben wir den Keller dreimal mit der bereits vorgestellten Tauchpumpe leer gepumpt. Dauert je nach Wasserstand von einer bis mehrere Stunden.

So auch, wie bereits beschrieben während der Hausstellung am Freitag. Mit fleißigem Kehren haben wir ziemlich viel Wasser Richtung Pumpe schieben können und es blieben nur wenig Stellen im Keller, wo das Wasser noch 1cm stand.

Jetzt zeigt sich allerdings ein anderes Problem. Eine teilweise cm dicke Schicht Betonschlämme, Matsch und Dreck haben sich überall abgesetzt. Besonders im Bereich wo die Pumpe ihre Arbeit verrichtet hat hat sich eine hübsche Sandbank gebildet.

Am Samstag hatten wir eine Eingebung: Wir brauchen einen Nass-/Trockensauger. Also im Hornbach in der Nähe der Baustelle die verfügbaren Modelle angeschaut. Und beim günstigen Kärcher WD3 gelandet. Und das war eine super Idee. Der saugt nicht nur das restliche Wasser ab, sondern auch die Betonschlämme und den Matsch. Ist eine recht langwierige aber wenig anstrengende Arbeit, wenn man es gründlich machen möchte. Der Kärcher saugt wirklich ordentlich. Ein Gehörschutz braucht man auf jeden Fall. Danach haben wir nochmal die Besen geschwungen. Ich zum Kehren und Iris ist ein paar Runden durch das Haus geflogen (das gibt Ärger, wenn Sie das liest…). Und dann nochmal mit dem Kärcher drüber. Hat fast den gesamten Tag gedauert, aber das Ergebnis kann sich sehen lassen:

HWR

HWR

Die Bauherrin hasst Staubsauger!

Die Bauherrin hasst Staubsauger!

Kellerflur

Kellerflur

Potentielles Gästezimmer

Potentielles Gästezimmer

Werkraum mit Lichtschacht

Werkraum mit Lichtschacht

Bitte noch mal vorstellen, dass zwei Tage vorher hier noch überall >10cm Wasser und Schlamm gestanden haben. Dann die Bilder nochmal anschauen. 🙂 Wir sind stolz auf das Ergebnis.

Dann haben wir noch das Erdgeschoss grob trocken gesaugt und dann war das erste Wochenende mit eigenem Haus auch schon rum.

Und hier das laute Wundergerät:

Kärcher WD3230 vom Hornbach

Kärcher WD3230 vom Hornbach für 79,95€.

„eben mal schnell die Bautüre einbauen“

Samstag morgen, 11:00 Uhr:

„Eben mal schnell die Bautüre einbauen“, so war unser Plan für den Samstag. Dann sollte es für Thomas zum bouldern gehen und ich wollte einer Freundin helfen, die gerade selbst ein Haus gekauft haben. Dazwischen noch kurz mit dem Hund spazieren gehen, dieses Mal aber im Hellen, also das neue Leuchthalsband nicht mitnehmen.

20:00 Uhr, Samstag abend:

2 ernüchterte und hungrige, teilweise (also ich und meine Füße) erfrorene Personen befinden sich im Baugebiet Dahlener Heide. Die Szenerie ist notdürftig beleuchtet mit einer Handytaschenlampe. (Wir sind ja vorm Dunkeln fertig.)

In der Zwischenzeit:

Was war passiert? Als wir gegen Mittag auf der Baustelle ankamen, wartete die erste Überraschung auf uns, denn unsere Bautüre lag schön auf dem Keller und wartete darauf in selbigen runtergetragen zu werden. Dies klappte jedoch dank geballter Manneskraft relativ gut und schon stand die Tür in unserem immer noch leicht feuchten, jedoch größtenteils begehbaren Keller.
Problem Nr.1: Unsere Bautüre entpuppte sich als etwas betagtes Modell mit leichten Gebrauchsspuren und einer anderen Definition des Begriffs „rechter Winkel“ , somit ergaben sich einige missglückte Versuche die Türe gerade in den Türrahmen zu stellen. Problemlösung, Keil zurechtschneiden, Keil drunter, Türe in den Rahmen geklemmt, alles wieder gerade, Timing stimmt, Welt in Ordnung.

Problem Nr.2: Unsere Bautüre war mit einem Schloss ausgestattet, das nicht abgeschlossen war, bei dem jedoch der Schlüssel fehlte. Ein neues Schloss musste her. Also Schraube an der Türe innen lösen und  Schloss rausdrücken. Tja……dank der Recherche im Internet mit der Unterstützung einiger youtube Videos und mehrerer hautnaher Erfahrungen war klar…..das wird nichts. Problemlösung: Erstmal zu Andy und Pia, die Gott sei Dank auch wieder in ihrem Haus waren, und uns erstmal wieder auftauten, verpflegten und mit dem nötigen Werkzeug ausstaffierten. Nach einem Telefonat mit Papa und weiterer youtube Videos war klar: Wir müssen das verdammte Schloss aufbohren. Okay los gehts. Laut Papas Aussage, sei das „ein Klacks“.

Der „Klacks“ dauerte „etwas länger“ als erwartet, dann waren alle Stifte kaputt und nach einigem Hin und Her ließ sich das Schloss lösen. In Ermangelung des passenden Schlosses mussten wir noch schnell zum Hornbach und uns dort das passende besorgen. Kein Problem.

Problem Nr. 3: Das neue Schloss war schnell eingesetzt und freudestrahlend bewegten wir es hin und her, der Sperrriegel bewegte sich (etwas eingerostet, aber immerhin), das Serotonin schoss in unsere Adern bis Thomas feststellte, dass nur die erste Stufe des Riegels ging. Stufe zwei widersetzte sich immer wieder unseren Bewegungsversuchen. No risk,  no fun (oder wie heißt das nochmal wenn man mit offenen Augen und Volldampf in sein Unglück rast,) sagte Thomas noch „Noch weiter und der Schlüssel bricht“, drehte weiter und eben dieser Schlüssel erfüllte ihm seinen Wunsch.

Abgebrochen...und etwas lädiert von den Versuchen den Schlüssel raus oder das Schloß gedreht zu bekommen.

Abgebrochen…und etwas lädiert von den Versuchen den Schlüssel raus oder das Schloß gedreht zu bekommen.

Während wir mit Entsetzen den Schlüssel (oder dessen Reste) anstarten, spielten sich in unseren Köpfen die schlimmsten Szenarien ab. (wieder aufbohren, neues Schloss und das alles erst morgen, weil Andy und der Bohrer leider eben nach Hause gefahren sind) Nach mehreren Versuchen den Restschlüssel aus dem Schloss zu ziehen, kam Thomas auf die Idee den Restschlüssel im Schloss zu drehen, die Stifte somit in die richtige Position zu schieben, um das Schloss dann (mal wieder) rauszudrücken. ….und es klappte 🙂

Der Frau im Hornbach stand das Mitleid in den Augen geschrieben als wir zum wiederholten Mal innerhalb einer Stunde dort auftauchten. (verdreckt, verfroren, in Gummistiefeln und mit zwei Schlössern und Kriechöl(!) in der Hand). Ihr Kommentar dazu: „….um die zwei (Schlösser) jetzt auch noch kaputt zu machen.“

Wieder zurück an der Baustelle (ca halb acht, -1 Grad/Schneefall und begleitet von den Kommentaren eines vorbeigehenden Hundehalters: „Ist doch zu kalt zum Arbeiten“) machten wir uns wieder an die Arbeit…. und es klappte dieses Mal alles! Somit war die Bautüre „mal eben eingebaut.“ 🙂

Mein besonderer Dank geht zuallererst an Thomas, der der Versuchung einer Pommes am Hornbach widerstand, weil wir darauf zehn Minuten (in der Kälte) hätten warten müssen.

Und zuletzt an unsere Bauherrin Cati, die mit uns aber ohne Gummistiefel im 4°C kalten Wasser bei der Bautüre stand und teilweise sogar mit ihrem Hinterteil im Wasser saß, um uns Trost zu spenden. (und ggf. auch Streicheleinheiten abzugreifen).

Erste negative Erfahrung!

Und das gar nicht mit einer der beteiligten Firmen. Im Gegenteil hier sind wir bisher und nach wie vor mit unserer Auswahl sehr zufrieden.

Gestern habe ich meine neue Tauchpumpe das erste mal ausgeführt. Erst habe ich festgestellt, dass der extra gekaufte Schlauch ca. 2m zu kurz war. Auch das ist mangelnder Planung zu zu schreiben. Ich habe gedacht es würde reichen, wenn wir aus dem Keller raus in die Drainage Rohre pumpen. Aber mittlerweile war so viel Wasser im Keller (ca. 10cm), dass ich das der Drainage nicht zutrauen wollte. Also schnell im Hornbach für 40€ weiteren 1″ Schlauch gekauft. Habe von den lieben Nachbarn zig Schläuche angeboten bekommen, aber alle nur Halb oder 3/4 Zoll. Das passt nicht. Aber toll, wie man sich hilft.

Wie erwartet kommt ein ordentlicher Schwall Wasser aus dem Schlauch in den Gulli oben. Hat ganz schön Power die kleine Tauchpumpe. Allerdings bin ich dann insgesamt doch fast 3h mit dem Hooonnnd an der Baustelle, bis die Tauchpumpe langsam nachlässt. Bis zu den beworbenen 2mm Restwasser hatte ich keine Geduld. Aber man kann wieder mit normalen Schuhen im Keller laufen. Der HWR ist sogar fast trocken. Offensichtlich nicht ganz eben der Boden.

Die T.I.P. Integra 8000 Tauchpumpe kann ich bislang empfehlen. Langzeiterfahrungen habe ich natürlich noch keine. Aber das erste Abpumpen ging problemlos.

TIP Pumpe auf TIP Webseite

Zur negativen Erfahrung: Zwischendurch ist mir aufgefallen, dass meine nagelneue und bislang nur für die Baugrube benutzte Leiter aus dem Keller verschwunden ist. War wohl naiv von mir zu denken, dass keiner in einen nassen und leeren Keller geht und ich die Leiter dort für ein paar Tage lagern kann. Sehr schade und wieder was gelernt. Wird Zeit, dass die Bautüre in den HWR kommt…

 

 

Heiligabend dämmen! :)

Letztes Wochenende wollten wir eigentlich dämmen. Aber unser Tiefbauer war noch nicht durch und ihm war es lieber, dass wir erst fertig dämmen, wenn er fertig ist.

Montag bis Mittwoch musste ich arbeiten und morgen geht’s in den kurz Urlaub. Aber der Boels hat scheinbar Heilig Abend geöffnet. Von 7 Uhr bis 12:30 Uhr. Mhhh….

Also Heilig Abend um Punkt 7 Uhr beim Boels den Styroschneider zum dritten un letzten Mal abgeholt. Iris ist schon zu Ihrem Vater, um Weihnachten vorzubereiten. Und sonst wollte ich niemanden an Heiligabend damit behelligen. Also alleine.

Aufgrund der begrenzten Zeit mit dem Styroschneider gab es eine Taktikänderung. Erst alles schneiden und später kümmern wir uns ums verkleben. Immer erst die nächste Platte zu schneiden wird genauer und ist etwas sicherer. Aber wir ham doch keine Zeit!!!

Um 12:10 Uhr mache ich den letzten Schnitt. Um 12:30 Uhr bin ich beim Boels und gebe das Teil wieder ab. Punktlandung! Ich hab wirklich alles gerade so auf die Minute rechtzeitig geschafft. Pausen gab es natürlich keine.

Dann vom Boels zurück zur Baustelle und die fertig geschnittenen Platten verklebt. Gehofft, dass alles so passt, wie gedacht und das tat es. Ich bin gerade mit aufräumen fertig und dann fängt es an zu regnen. Vorher viel Sonne und ab und an bedeckt. Auch das Wetter macht eine Punktlandung.

Viele neue Nachbarn kamen etwas verwundert vorbei: „Heute Arbeiten???“, „Bis zum bitteren Ende, oder?“, „Schon wieder allein?“, „Du willst echt bald einziehen, oder?“, „Es ist Heiligabend (oh achso! Deshalb der Aufruhr beim Edeka im Nordpark, als ich mir ne Flasche Wasser nach dem Boels kaufe)!!“. Das waren einige der Zitate. Ansonsten war ich sehr kurz angebunden, sorry liebe Nachbarn, der Zeitdruck. Am Nachmittag aber etwas entspannter.

War irgendwie witzig. Jetzt ist alles fertig gedämmt und auch schon verfüllt. Hier noch ein paar Bilder.

Unser Lichthof vom großen Kellerfenster 150cm x 100cm.

Lichthof

Lichthof

Lichthof vom kleinen Kellerfenster 120cm x 100cm. Das Fenster ist hinter der Noppenbahn.

Lichthof

Lichthof

Damit hätte ich eigentlich mal in den nächsten Kamin springen und mich als Weihnachtsmann ausgeben sollen. Hätte bestimmt geklappt. Die Sachen waren uralt und das war auch gut so. Zitat meiner Mutter: „Die kannst du noch waschen!“. Ne Mama, das kann ich auch lassen. Die Hose ist sogar aus meiner Jugend und beide sind jetzt im Müll.

Weihnachtsmann

Weihnachtsmann

Der Berg da ist der ziemlich teure Verschnitt. Wir hatten eigentlich fast gar keinen Verschnitt…bis zur letzten Reihe. Hier lässt sich der Verschnitt leider kaum vermeiden, da wir nur 2/3 der Plattenhöhe brauchen und das Verwenden der Reste ginge nur mit vielen Schnitten und Kompromissen wegen der Stufenfalze.

Fertig gedämmter Keller

Fertig gedämmter Keller

Fertig gedämmter Keller

Fertig gedämmter Keller

Fertig gedämmter Keller

Fertig gedämmter Keller

Fertig gedämmter Keller

Fertig gedämmter Keller

Lichthof

Lichthof

Fertig gedämmter Keller

Fertig gedämmter Keller

So schlecht scheint unser kahler Garten und das Baugebiet gar nicht zu sein. Bestimmt 20 von den kleinen Rackern waren auf den Dämmplatten verteilt. Vermutlich die leuchtende Farbe für eine schöne Blume gehalten?! Habe sie einzeln zum Nachbarn auf die Gründüngung umgezogen.

Davon waren bestimmt 20 in den Dämmplatten verteilt

Davon waren bestimmt 20 in den Dämmplatten verteilt

Am Schluß hatte ich zwei Dämmplatten übrig und musste den letzten von 10 Eimern Bitumenkleber leider gerade so anbrechen.

In der engen und schlammigen Baugrube wird man zwar dreckig, wie Sau und hat wenig Bewegungsfreiheit. Aber dafür geht das bequeme Dämmen oben am verfüllten Keller viel mehr auf den Rücken, weil man fast durchgehend gebückt hantiert. Aber war alles in allem schon bequemer oben und alles halb so wild.

Abschließend kann ich sagen, dass wir die Dämmung wieder selber machen würden. Ist schon Arbeit. Aber man macht es für sich und es spart einem viel Geld, was man woanders ausgeben kann. Wenn einem das Material nicht ausgeht kann man das gut an zwei Wochenenden schaffen. Ich würde sogar behaupten, dass wir zum Schluss so schnell waren, dass es an einem Wochenende gehen sollte, wenn man zu zweit oder besser zu dritt unterwegs ist.

Was ich auf jeden Fall anders machen würde ist die Geschichte mit dem Styroschneider. 1m Schnittweite reicht aus. Wenn man die Platten längs schneiden muss, braucht es allerdings einen Schnitt mehr. Kaum relevant, bis auf bei der letzten Reihe. Da wäre 120cm Schnittbreite schon praktischer gewesen, zumal wir jetzt Stöße oben ohne Stufenfalz haben. Aber ich würde ihn nicht mehr leihen. Habe insgesamt jetzt fast 100€ an Leihgebühr investiert. Dazu der Streß mit abholen und wieder zurück bringen. Lieber gebraucht kaufen und anschließend wieder verkaufen. Leihen lohnt sich nur dann, wenn man an einem Wochenende durch kommt.

Bafa Antrag und die vermutlich letzte Korrektur der Ausstattung sind in der Post. Bis zur Hausstellung wird nicht mehr wahnsinnig viel passieren. Wenn es etwas zu berichten gibt, werde ich das tun.

Damit verabschieden wir uns in die Winterpause. Etwas verspätet wünschen wir allen Lesern noch frohe Weihnachten und einen guten Start in 2016!! Habt Spaß und bleibt Gesund. Wir sind ne Woche im Fonteaine Bleau zum Klettern und ich muß noch packen. 🙂

 

Feierabend im Hellen…?!

Nanu? Wir verlassen die Baustelle im Hellen? Was ist denn da los? Gestern haben wir noch mit Handylicht in der stockdusteren Baugrube weiter gearbeitet. Etwa fertig? Leider nicht. Uns geht die Dämmung aus, obwohl wir fast allen Verschnitt wieder verwendet haben. Der Grund ist, dass ich beim Berechnen der Menge nicht gewusst habe, dass der Sockel gute 20cm dicker ist, als der Rest und da dieser mit ganzen Platten (man gönnt sich ja sonst nichts) gedämmt ist, fehlt es uns jetzt oben in der letzten Reihe. Auch habe ich nicht bedacht, dass wir den Verschnitt der obersten Platten NICHT wieder verwenden können. Witzigerweise habe ich die ganze Zeit Sorge gehabt, dass uns der Bitumenkleber ausgeht. Wenn man ordentlich vollflächig verklebt geht gut Kleber weg. Aber wir haben jetzt für den Rest noch 1 1/4 Eimer übrig. Das sollte gut hinkommen.

Ärgerlich ist, dass ich jetzt eine kleine Menge Dämmung nachbestellen muss und den Styroschneider noch mal leihen muss. Dann wäre ich bei 100-120€ Leihgebühr. Da wäre ein Gebrauchtkauf und anschließender Verkauf deutlich günstiger/kostenneutral drin gewesen. Hinterher, weiß man bekanntlich immer mehr. Aber so hat man keinen Stress mit Verkaufen.

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Sockel größer, als der Rest und mit ganzen Platten gedämmt.

Aber das wichtigste war, dass wir die vorletzte Reihe komplett verlegt haben. Denn so kann schon angeschüttet werden und wir haben keinen riesigen Zeitdruck weitere Dämmplatten zu kaufen.

Mit dem Wetter hatten wir dieses Wochenende auch total Glück. Trocken und sogar teilweise sonnig. War doch angenehmer, als durchnässt und frierend vom Dauerregen im Sturm.

Viel Zeit haben wir heute damit verbracht Tetris zu spielen anstatt zu arbeiten. Von oben wirft irgendwer Klötze von der Decke und man dreht diese dann so lange, bis sie in die Lücken passen, die MB Effizienzkeller uns hinterlassen hat. Hab sogar einen Vierer geschafft! Hier kommt damit ganz offiziell der erste Kritik Punkt an MB. Man sieht deutlich, dass die Jungs einfach nur nach Hause wollten und die Lichtschächte irgendwie dran geklatscht haben. Die Dämmplatten waren weder besonders gerade, noch scheint irgendwer auf die Anschlüsse an die nächsten Platten gedacht zu haben. So mussten wir einige Falze entfernen und mit teilweise recht kleinen Stücken und viel (teilweise schräg) Schneiden arbeiten. So gründlich vollflächig verklebt, wie bei uns war es auch nicht. Dieter war die ganze Zeit dran: „Lass uns das abreißen und neu machen. Sind nur vier Schrauben.“. Nix, wir brauchen jede Platte und das kostet nur Zeit. Lieber Tetris. Da die Jungs davon ab aber echt hilfsbereit waren und super Arbeit geleistet haben ist das zu verschmerzen.

Tetris: Besonders Spaßige stellen mit Pfeilen markiert

Tetris: Besonders Spaßige stellen mit Pfeilen markiert

DSC00781

Tetris: Zweites Level

Aber wir haben hier den Highscore gepackt und beide Level durchgespielt.

Am Ende sah das ganze dann so aus:

Alles verlegt, was wir hatten.

Alles verlegt, was wir hatten.

An ein paar Stellen liessen sich Fugen nicht vermeiden. Besonders im Sockelbereich. Den kompletten Sockel mussten wir wieder ausgraben. Die Unwetter und der Regen haben einiges an Schlamm in den Arbeitsraum gespült. Teilweise ist man mit den Stiefeln gute 40cm tief eingesunken im Schlamm und hat die Füße kaum wieder raus bekommen. Dazu kommt, dass man eigentlich keinen Platz für den „Abraum“ hat. Also immer von Links nach Rechts und dann wieder von Rechts nach Links. Spaß!!! Noooot!!!
Das und den Voranstrich des Sockels habe ich Freitag bis Nachmittags fast komplett im Alleingang geschafft, bevor Iris und Dieter dann zeitgleich aufgeschlagen sind. Iris hat dann die letzten Meter geschaufelt und schnell war der Sockel zu Ende gedämmt. Nach dem Schaufeln weißte, was de jetan has.

Aber weder der Boden ist dann absolut eben, noch ist es der Sockel. Mal ist er fast bündig mit den Dämmplatten, mal steht er fast 2cm über. Auch die Wände sind an einigen Stellen nicht absolut eben und so kann man sich nur aussuchen, auf welcher Seite man die Fugen hat. Vom Sockel abgesehen haben wir aber wirklich sehr exakt verlegt und haben kaum eine Fuge größer, als 1mm und natürlich keine Fugen übereinander, sondern immer schön versetzt.

Was ich auch wieder deutlich gemerkt habe: Alleine kann man noch so schnell arbeiten. Man ist DEUTLICH langsamer als schon zu zweit. Alleine das ständige aus der Baugrube raus, schneiden, in die Baugrube rein, Werkzeug vergessen…aus der Baugrube raus…

Dort wo es sich nicht vermeiden ließ musste dann der gute PU Schaum aushelfen. Den kompletten Sockel haben wir dann tatsächlich mit 2mm – 2cm dicken Streifen Dämmplattenverschnitt ausgestopft und dann noch großzügig mit Bitumenkleber abgedichtet, damit dort kein Wasser hinter laufen kann. Zeigt mir mal den Bautrupp, der so penibel vorgeht.

Sockelabdichtung mit Bitumenkleber

Sockelabdichtung mit Bitumenkleber

Einmal rundum den Sockel gebückt abdichten geht auch gut auf den Rücken. Bin halt auch langsam alt.

Das Endergebnis

Das Endergebnis

Wir haben jedes mal morgens angefangen und eigentlich ohne Pause bis zur Dunkelheit durch gewerkelt.

Fazit der Kellerarbeiten:

  • Meine Staffelei war eine unglaubliche Hilfe
  • Mein Bruder war eine unglaubliche Hilfe
  • Iris natürlich auch
  • Bitumenkleber ist ein Teufelszeug
  • Für das eigene Haus dämmen macht Spaß
  • Man wird SAUDRECKIG
  • Unser Keller ist jetzt mega gedämmt
  • Würden wir wieder selber machen
  • Die nagelneuen Gummistiefel sind unverzichtbar!!!
  • Unserer zwei Mann und ein Frau und ein Hund Bautrupp hat super gearbeitet
  • Der Hund/Bauherrin passt auf und kontrolliert, dass auch jeder arbeitet

Nochmal ein dickes Dankeschön an meinen Brudi, du rockst, Junge!

Aus Jux haben wir zwischendurch noch meine neuste Errungenschaft getestet. Eine TIP 8000 Tauchpumpe mit Flachansaugung bis 2mm (89€). Die haben wir ganz schnell wieder ausgemacht, dass das kleine Ding so einen Schwall Wasser raus haut, hätten wir nicht gedacht. Damit bekommen wir den Keller später in Nullkommanix leer.

Dieter hat morgen frei. Wir werden noch ein paar Durchbrüche und Kleinigkeiten machen und gehen dann tatsächlich mal wieder klettern. Ich war schon fast eine Woche nicht mehr!!!

Kellerstellung

Diese war schon letzten Mittwoch. Seitdem ist auch eine Menge passiert und deswegen war wenig Zeit zum Blog schreiben.

Auch diese lief absolut reibungslos ab. Ich hatte ja nichts anderes erwartet. Die Bauherrin handelt lieber getreu dem Motto: „Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser“. Sagte schon ihr Hundegroßvater. Und so wurde jeder Schritt streng und mit geschultem Blick kontrolliert:

Bauherrin bei Kellerstellung

Bauherrin bei Kellerstellung

Bauherrin bei Kellerstellung

Bauherrin bei Kellerstellung

Bauherrin bei Kellerstellung

Bauherrin bei Kellerstellung

Bauherrin bei Kellerstellung

Bauherrin bei Kellerstellung

Bauherrin bei Kellerstellung

Bauherrin bei Kellerstellung

Bauherrin bei Kellerstellung

Bauherrin bei Kellerstellung

Bauherrin bei Kellerstellung

Bauherrin bei Kellerstellung

Bauherrin bei Kellerstellung

Bauherrin bei Kellerstellung

Bauherrin bei Kellerstellung

Bauherrin bei Kellerstellung

Bauherrin bei Kellerstellung

Bauherrin bei Kellerstellung

Klar, nach so einem anstrengenden Tag ist die Bauherrin erstmal platt und hat sich ihr Schläfchen verdient. Kontrollieren und aufpassen und dazu noch die ganze Verantwortung, klar dass der Hund genauso platt ist, wie die fleissigen Kellerbauer. Ich musste nur rum stehen, Kran bewundern und Fotos machen. Irgendwer kam mit der Frage: „Sind Sie der Bauherr?“ an. Meine Antwort: „Derjenige der mit Händen in den Taschen und Fotoapparat um den Hals am Bau steht, während alle anderen arbeiten ist IMMER der Bauherr!“. Hatte fast ein schlechtes Gewissen die ganze Zeit.

Die Bauherrin ist platt nach einem anstrengenden Tag

Die Bauherrin ist platt nach einem anstrengenden Tag

Dann mal wie immer zum zurück zum Ernst des Themas. Ich hab zwar keine Ahnung (aber davon viel), aber soweit ich das beurteilen kann hat MB Keller auch hier wieder ganze Arbeit geleistet. Es lief alles absolut reibungslos ab. Die verspätete Lieferung der Dämmung haben die fleissigen Kellerbauer auf Ihren Schultern wieder rausgeholt. Bodenplatte war ruck zuck gegossen und genauso ging es beim Stellen der Wand- und Deckenelemente weiter. Es war spannend zu sehen und es hat sich gelohnt dafür frei zu nehmen. Kontrollieren brauchte ich da nichts und deswegen war ich auch nicht da. Der eigene Keller wird nur einmal gestellt und das wollte ich natürlich sehen und natürlich die fleißigen Arbeiter mit Kaffee, Brötchen und Teilchen versorgen.

Von der sehr schnellen Kommunikation bei der Angebotserstellung, der sehr schnellen Beantwortung von allen Fragen über die Planung bis hin zur Montage war wirklich alles vorbildlich. Unser Bauherrenschutzbeauftragter hat die Bodenplatte abgenommen und hatte auch keinerlei Beanstandungen. Unser Bauleiter, Herr Allmann war sehr engagiert und ebenfalls immer hilfsbereit. Jetzt folgt nur noch die Abnahme des Kellers mit Herrn Allmann, MB wird die Deckenstützpfeiler noch abholen und dann sind wir mit MB Keller soweit auch schon durch.

Eigentlich fast schade so rund, wie das ganze lief. Von der schnellen und guten Kommunikation und Betreuung können sich die Hausanbieter alle eine Scheibe abschneiden.

Achja, ich bekomme leider keine 10% Extra Rabatt oder Sonstiges von MB für die Werbung (warum eigentlich nicht?). Wir sind wirklich so zufrieden bisher.

Und zum Schluß noch ein paar Fotos.

Kellerstellung

Kellerstellung

Wand Hauswirtschaftsraum

Wand Hauswirtschaftsraum

 

Säule für den prunkvollen Eingangsbereich von uns liebevoll das Portal genannt.

Säule für den prunkvollen Eingangsbereich von uns liebevoll das Portal genannt.

Wenn man die Fundamentsäulen für unseren Eingangsbereich sieht, denkt man sofort wir bekommen sowas:

Aber es wir nur ein kleines Vordach über dem Eingang. Bin mir nicht sicher, ob die so groß sein müssen oder so tief gegründet für unser simples Vordach. Aber wird schon passen.

 

Noch eine Säule im Anflug

Noch eine Säule im Anflug

Auch meine Hochachtung an den Kranfahrer. Gerade in dieser Woche war im Baugebiet die Hölle los. Überall stehen Autos und Materialien rum. Aber der Kranführer hat alle Teile mit einer Präzision an seinen Platz und an Hindernissen vorbei bewegt…Hut ab!

Unsere Kellertreppe

Unsere Kellertreppe

Interessant ist es auch die verschiedenen Varianten zu sehen, wie man einen Betonkeller bauen kann. Wir hatten einen Fertigkeller mit im Werk präzise vorgefertigten Elementen, welche an der Baustelle verfüllt werden. Beim Nachbarn werden einseitig Schalungselemente gesetzt, dann mit Armierung versehen und die andere Seite wird verschalt. Und dann wird Beton eingegossen.

Nachbarkeller

Nachbarkeller

Nachbarkeller

Nachbarkeller

Ich durfte Kran fahren! Ok, nur ein bisschen und nur hin- und her. Aber der Entschluss steht. Sobald das Haus abbezahlt ist, kauf ich mir einen Liebherr Kran. Wofür? Keine Ahnung? Egal! Schon faszinierend so ein Teil. Auch die präzisen Infos auf dem Display von der Gewichtsverteilung auf den einzelnen Stützen, Entfernung des Ausleger Endes zum Kran, Länge des Auslegers, Gewicht am Ausleger, mögliches Gewicht am Ausleger bei der aktuellen Position, etc. Geiles Teil!

Kran fahren!

Kran fahren!

Routinierte Kletteraction über ein am Kran hängendes Deckenelement.

Akrobatische Einlage

Akrobatische Einlage

Deckenelement Flur

Deckenelement Flur

So hohl, wie mein Kopf! Noch!

So hohl, wie mein Kopf! Noch!

Viele Gedanken haben wir uns zur Tageslichtsituation im Keller gemacht. Haben uns Lichtschächte in vorhandenen Kellern angeschaut und das Licht für unzureichend befunden. Und das ist das Ergebnis unserer Überlegungen. Der Trainingsraum bekommt einen Lichthof mit 120cm x 100cm Fenster. Das passt gerade so mit der geplanten Terrasse und der Fenstertüre auf der Südseite im Essbereich. Muss alles gut geplant sein.

Trainingsraum mit 120x100cm Fenster. Dieses wird abgeböscht.

Trainingsraum mit 120x100cm Fenster. Dieses wird abgeböscht.

Das potentielle Gäste-, Arbeits- oder Kinderzimmer bekommt ebenfalls einen Lichthof mit 150cm x 100cm Fenster.

Gästezimmer, Arbeitszimmer, ... oder was auch immer mit 150cm x 100cm abgeböschtem Fenster

Gästezimmer, Arbeitszimmer, … oder was auch immer mit 150cm x 100cm abgeböschtem Fenster

Der Lager- und Bastelraum bekommt nur einen Lichtschacht und 100cm x 75cm Fenster. Der Unterschied im Lichteinfall mit und ohne Lichtschacht ist überdeutlich. Ich reiche noch Fotos mit Lichtschacht nach.

Das wird unser Lagerraum und Bastelraum mit Werkbank. Vor das Fenster kommt noch ein Lichtschacht.

Das wird unser Lagerraum und Bastelraum mit Werkbank. Vor das Fenster kommt noch ein Lichtschacht.

Und den krönenden Abschluss bildet die Treppe.

Krönender Abschluss: Die Kellertreppe

Krönender Abschluss: Die Kellertreppe

Millimeterarbeit

Millimeterarbeit

Wir haben auch lange überlegt, ob wir eine Betontreppe nehmen oder von Weberhaus eine Holztreppe, wie ins Obergeschoß machen lassen. Aber der Preis für die Betonrohtreppe ist deutlich günstiger, als eine Holztreppe. Da kommen dann noch Kosten für Geländer, Treppenbelag, etc. oben drauf. Aber a) wird es mit Eigenleistung günstiger als eine Holztreppe bleiben und b) können wir diese Kosten aufschieben bis wieder Geld in der klammen Bauherrenkasse ist. Ein weiterer Vorteil ist, dass wir keine Leiter benötigen, um in den Kellerrohbau zu kommen.

Und noch ein dickes Dankeschön an unseren Bautrupp. Super Arbeit, Jungs! Der nächste Keller wird wieder von MB und wir verlangen den gleichen Bautrupp….aber das dauert hoffentlich noch ein paar Tage…

Anwaltsschreiben von SüdWest Keller

Fundstück im Briefkasten. Post von einem mir unbekannten Anwalt, na da bin ich mal gespannt. Also aufmachen und lesen. Es geht um die negative Kritik von Peter_K in den Kommentaren hier im Forum zu SüdWest Keller. Diese Kommentare entsprechen laut SüdWest und deren Anwälten nicht der Wahrheit und stammen laut SüdWest wohl von einem ehemaligen Mitarbeiter.

Da ich weder das Gegenteil beweisen kann oder möchte und ich auch gerade keine Zeit für Ärger habe (wir bauen gerade nämlich ein Haus) habe ich die Kommentare entsprechend den Wünschen von SüdWest entfernt.

Wer möchte kann versuchen Peter_K zu kontaktieren.

Bei uns geht es auch weiter. Neuigkeiten folgen. Wir warten immer noch auf das Ausstattungsprotokoll von Weberhaus. Dafür ist MB Keller rasend schnell und bald geht es los.

Kellerstelltermin

Und auch hier wird es konkreter. Die Pläne von Weberhaus sind soweit fertig. Wir warten nur noch auf eine Bestätigung vom Energieberater.

Grober Stelltermin für den Keller ist KW44-46. Wooohooooo! Sobald der steht, ziehen wir ein!

Hier muss ich noch mal Weberhaus für die sehr gute Arbeit loben. Ein paar Korrekturen gab es natürlich zu machen und ein paar Kleinigkeiten waren beim ersten Mal nicht so, wie wir sie haben wollten. Was bei einem so komplexen Projekt aber kaum auszuschliessen ist. Weberhaus und hier sind vor allem unser Projektleiter Herr Wirtz und der Techniker Herr Wurm hervorzuheben haben Korrekturwünsche immer sehr schnell umgesetzt und innerhalb weniger Tage, meist am gleichen Tag gab es dann die aktualisierten Pläne.

Unser Bauleiter von MB ist ebenfalls recht angetan von den sehr guten und detaillierten Plänen von Weberhaus. Da ist man bei MB auch anderes von anderen Anbietern gewohnt.

Etwas ärgerlich hingegen war, dass die Berechnung des Energieausweises und auch der Heizlastberechnung, jetzt mehrfach mit falschen (alten?) Plänen gemacht wurde. Dadurch zögern sich diese Sachen unnötig hinaus und gerade von der Berechnung des Energieausweises hängen ja unter anderem Fenstergrößen, etc. ab. Egal was man an Plänen bekommt, man sollte diese bis ins kleinste Detail lieber dreimal kontrollieren und diese Korrekturen frühstmöglich vornehmen, solange es noch geht. Allerdings muss man zur Verteidigung auch sagen, dass wir selber auch nochmal nachträglich Dinge, wie Kellerfenstergröße geändert haben.

Von diesen Kleinigkeiten ab, macht Weberhaus aber wirklich sehr gute Arbeit bis hier her und wir sind froh über die Entscheidung für genau diesen Fertighausanbieter.

Bei MB Keller gibt es absolut gar nichts zu meckern bis jetzt. Super Bauleiter. Super Terminierung. Schnelle Reaktion in allen Fragen (egal ob Bauleiter oder Kalkulation). Super Beratung. Irgendwo muss hier noch ein Haken kommen, denn wenn das bis zur Kellerabnahme so bleibt sind wir restlos begeistert. Auch hier haben wir die richtige Wahl getroffen und sind froh, dass sich SüdWest am Ende so dumm angestellt hat.